![]() |
Meinungen zu Tamron 17-50mm/2,8 (und ähnlichen)?
Hallöchen!
Mein Minolta 28-75/2,8 ist mir grade mal an unteren Ende ganz fürchterlich lang geworden. Wenn ich nur mal Lust habe, die Kamera im Rucksack immer dabei zu haben, musste ich feststellen, dass ich zu wenig Weitwinkel dabei habe. Ein zusätzliches Objektiv will ich aber in solchen Momenten nicht mitschleppen. Also wird wohl ein neues Objektiv her müssen. Zur Auswahl stellen sich mir folgende Kollegen: Tamron SP AF 17-50mm F/2,8 XR Di II LD Aspherical [IF] Sigma 18-50mm F2.8 EX DC Makro Sigma 17-70mm Makro F2,8-4,5 DC Asp. IF Wobei... eigentlich nur notgedrungen bzw. zur Sicherheit hier nachgefragt. Also, ähm, ja, weil eigentlich ist mir Sigma irgendwie... na ja... wenn man hier so liest, scheinen Sigma und Weitwinkel und Dynax (ach ja, ich hab ne olle Dynax 5D) nicht so recht zusammen passen, was mir Angst macht (obwohl mein Sigma-Makro top ist) und weswegen ich mir eigentlich gerne sofort und ohne Umwege das Tamron kaufen würde. Allerdings kann es ja sein, dass das auch nix taugt. Dann verzichte ich lieber auf die weiteren Winkel. Oder dass mein Eindruck von Sigma täuscht. Also, wie sieht das aus? Schon jemand Erfahrung mit dem Tamron bzw. den Sigmas? Oder gar andere Empfehlungen, die mir bei meiner Recherche durch die Lappen gegangen sind? Meine Anforderungen wären halt so für immer dabei ein Objektiv von 17mm an bis 50-70mm mit Lichtstärke 2,8. Vielen Dank schonmal für etwaige Antworten H. |
Hallo Heiko,
nun, das Sigma 17-70/2,8-4,5 hat für Deine Wünsche wohl den besten Brennweitenbereich, allerdings ist es kein durchgehendes 2,8er. Trotzdem hat sich dieses Objektiv hier im Forum einen guten Ruf erarbeitet, den es auch verdient. Es vignettiert zwar Offenblende sehr stark, besonders im WW, aber das bekommt man mit z.B. PT-Lens problemlos in den Griff. Die AF Problematik im WW Bereich wirst Du bei allen Objektiven finden, momentan finden diese Diskusionen auch über das CZ 16-80 statt, hier sind die Strukturen im Regelfall wohl einfach zu klein, um "sauber" scharfstellen zu können. Die "alten" Sigma 18-50/2,8 hatten und haben einen zweifelhaften Ruf. Es gibt ein paar User, die damit zufrieden sind. Der überwiegende Teil der Anwender, hat jedoch massive AF Probleme mit dem Objektiv. Ich selber hatte mal 3 Exemplare der Serie, zufrieden war ich mit keinem. Selbst Justage bei Sigma hat nichts gebracht, die schoben es auf die Kamera (Nikon D2H), Nikon schob es auf die Linse. Das neue soll besser sein, aber kaufen würde ich es trotzdem nur mit Umtauschrecht. Das Tamom 17-50/2,8 ist von der optischen Leistung mit dem 28-75/2,8 vergleichbar. Untenrum etwas schwach und Offenblende etwas weich. Der AF ist schnell und treffsicher. Aber auch hier ist man vor Serienstreuung nicht verschont, allerdings sind quasi alle Objektive nach einem "Kuraufenthalt" bei Tamron excellent. Meine Empfehlung geht in Richtung Tamron 17-50. Ich habe die Linse selber im Einsatz und bin sehr zufrieden damit, obwohl ich es noch nach Tamron schicken werde, um die optische Leistung bei Offenblende zu verbessern. Gruß Uwe |
Das 17-50 offen weich, also das würd ich nicht sagen, ganz im Gegenteil!
http://www.photozone.de/8Reviews/len...ikon/index.htm http://www.photozone.de/8Reviews/len...0_28/index.htm Ich würd eher schreiben offen schon verflucht gut unterwegs, wenn das Exemplar anständig ist! Aber bei solchen WW-Zooms muss ich den AF der Sony und Dynaxen ein wenig ankreiden! Ist nicht der Zuverlässigste und das kann so ein gutes Glas wie das Tamron vor Allem im WW schlecht aussehen lassen. Aber das 17-50er Tamron ist supi, vor Allem noch zu so einem Preis! http://www.fredmiranda.com/reviews/s...&cat=43&page=1 http://www.dyxum.com/reviews/lenses/...asp?IDLens=268 http://www.digicamfotos.de/index3.ht...p?image_id=980 MFG |
Hallo zusammen,
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Gruß Uwe |
Ich seh keinen Grund wieso das 17-50mm an dem sehr ähnlichen Sensor der A100 nicht ebensogute Resultate bringt wie an der D200.
Sicher ist der AA-Filter und die Signalverarbeitung eine Andere. Aber wenn des Objektiv grundsätzlich dazu in der Lage ist, kann das Problem eigentlich nur noch an der Zentrierung des Objektivs und Präzison des AF-Moduls liegen. Ich glaub kaum dass Fremdobjektive per se an einer A100 mehr Zicken machen als an einer D200.... Vor allem da Originale Minoltas vielfach auch nix Anderes als Tamrone sind! Was die Laborstests angeht, hab ich die Erfahrung gemacht, dass ein im Labortest sehr gut bewertetes Objektiv auch in Real Live sicher nicht schlecht ist! MFG |
sehe ich wie Modena.
Wenn ein Objektiv einen Auflösungsabfall von 20% in den Randbereichen hat, dann wird man das in der Praxis sicher sehen, denn dort fehlen dann einfach die Details. Außerdem sind die Messungen zur Verzeichnung alles andere als praxisfremd, sicher kann man das per software korrigieren, aber da stößt man an Grenzen und zeitaufwändig ist es auch. |
Zitat:
Gruß Michael |
Zitat:
Danke ! |
Zitat:
See ya, Maic. |
Zitat:
Viele Grüße, Art |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 14:26 Uhr. |