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Lightzone für Linux *gratis*
Ende Februar hat die Firma Lightcraft die Linux-Version ihres Programms Lightzone für Linux gratis zur Verfügung gestellt http://www.lightcrafts.com/linux/index.php
Die Linux-Benutzer bekommen damit neben Bibble http://www.bibblelabs.com einen zweiten hochkarätigen RAW-Konverter an die Hand, ersteren allerdings kostenlos (Die Windows-/Mac-Variante von Lightzone kostet 120 resp. 200 €, Bibble zwischen 70,- und 130 US$). Das aus dem Zonensystem von A. Adams abgeleitete Werkzeug zur Steuerung der Ausgabehelligkeit der verschiedenen Zonen ist so in keinem anderen Raw-Konverter zu finden; die Handhabung kann man als recht eingängig betrachten. Gruß - Markus |
Danke für den Tipp!
Ich hatte mir das mal für Windows runtergeladen. Fand's ok, aber mir war es den Kaufpreis dann nicht wert, weil ich auch sehr gut mit Raw Shooter Essentials zurechtkomme. Da es das aber für Linux nicht gibt, könnte sich Lightzone als tolle Alternative erweisen! :top: |
Also das gibt es nicht erst seit Februar, sondern schon seit vielen Monaten. Und der Hauptaspekt liegt sicherlich nicht auf der Raw-Entwicklung, sondern es ist eher ein Bildbearbeitungsprogramm, das auch Raw-Dateien konvertieren kann.
Dazu gibt es dann auch noch eine Seite mit FAQs und auch einer älteren Version: http://www.sonic.net/~rat/lightcrafts/ und ein Linux-Lightzone-Forum: http://kast-dev.com/pipermail/lightzone/ Rainer |
Danke,
für mich eindeutig die gute Nachricht des Tages :D!
Mein einziger Grund noch einen (Zweit)-Rechner unter Windows laufen zu lassen, ist die Raw-Konvertierung, dcraw ist mir zu langsam. Jetzt könnte sich das ändern. Wenn da nicht das Problem mit dem Fotodruck unter Linux wäre. Kennt da jemand was? Jan |
Sorry, aber Lightzone verwendet dcraw zur Raw-Konvertierung. Es ist eine Java-Anwendung. 1 GB Ram ist definitiv VIEL zu wenig und es ist sehr langsam, öffne eine einzige Raw-Datei und Du weißt das auch.
Nicht umsonst habe ich gerade geschrieben, daß es kein eigentlicher Raw-Konverter ist. Die Version 2.2, die es noch nicht unter Linux gibt, sondern als Beta-Version unter Windows und für den Mac, ist allerdings schon deutlich schneller. Rainer |
Schade!
Danke Dir, RainerV.
Der Download läuft noch, aber wenn das so ist :cry:... Die Trial von Lightzone hatte mir eigentlich ganz gut gefallen. Um auf meine andere Frage zu kommen: Druckst Du Fotos unter Linux? Jan |
Hallo Jan,
mir gefällt Lightzone auch. Ne gute Idee, die da in Software umgesetzt wurde. Ich habe auch schon mehrfach Trials und auch die aktuelle Beta ausprobiert. Aber zumindest auf meinem Rechner, der allerdings auch schon mehr als drei Jahre alt ist, ist das Programm zumindest für die Bearbeitung größerer Mengen an Raw-Dateien nicht geeignet. Ich selbst arbeite unter Windows und entwickle die Raws mit Lightroom. Zur Weiterbearbeitung von Bildern, bei denen man Masken oder Ebenen braucht, könnte ich mir Lightzone allerdings gut vorstellen, auch wenn die Funktionalitäten doch eingeschränkt sind. Übrigens gibt es auf outbackphoto.com Lightzone-Wettbewerbe. Da wird eine Datei zur Verfügung gestellt, und die Teilnehmer stellen ihre Berabeitungen in Form von LZN-Dateien zur Verfügung. Die kannst Du Dir zusammen mit der Originaldatei runterladen. Somit kann man direkt nachvollziehen, was die Leute da gemacht haben. Sehr lehrreich! Bisher wars mir allerdings eben zu langsam und es hatte auch noch viele Fehler. Aber die aktuelle Windows-Beta ist doch recht vielversprechend, es wird besser. Aber bilde Dir einfach Deine eigene Meinung. Und bedenke, daß die Version 2.2, die unter Linux noch nicht verfügbar ist, deutlich schneller ist. Kannst Du als Windows-Beta ausprobieren. Linux setze ich eigentlich nur unter VMWare ein, möchte es aber als zweites Betriebssystem z.B. für Lightzone nutzen. Zum Thema Drucken unter Linux kann ich Dir leider nichts sagen, da kenne ich mich nicht aus. Aber laß doch auf Deinem Zweitrechner eine kleine Windows-Partition zum Drucken drauf. Soo häufig wirst Du dann doch nicht neu booten müssen. Übrigens gibt es Bibble als Linux-Version. Sehr günstig, schon die Lite-Version ist extrem mächtig, das Upgrade auf die Version 5 ist schon dabei. Allerdings brauchst Du einen schnellen Rechner mit viel Ram und die Oberfläche ist auch gewöhnungsbedürftig. Rainer |
Hallo Jan,
wenn Du unter Linux wirklich vernünftig drucken möchtest, dann kommst Du um TurboPrint nicht herum. Das kostet zwar 29,95€, ist aber sein Geld wert. Du wirst Dich wundern, wie schnell dein Drucker auf einmal sein kann. http://www.turboprint.de/ Ist sehr gut gepflegt, es gibt ein Forum in dem der Programmierer selbst antwortet, etc, etc. Schau Dir einfach mal die Trial-Version an. (Druckt kleine Logos auf die Seiten! Stört aber beim Testen nicht.) See ya, Maic. |
Um's drucken unter Linux hab' ich mich bis jetzt gedruckt - die Belichter arbeiten billig, schnell und teilweise wirklich gut (pixum z.B.) aber interessieren tut es mich natürlich. Ich liebäugle mit einem HP 9180, aber das Treiberproblem hat mich bis jetzt sehr abgeschreckt. Wer von Euch druckt denn unter Linux, und mit welchen Druckern?
Markus |
Ehrlich: Ist das wieder schön hier!
Wirklich, hier fühle ich mich zu Hause.
@RainerV: Mein Zweitrechner läuft mit Windows, der macht nur die Raw-Konvertierung, Photoshop und Druck. Als Raw-Konverter benutze ich eigentlich RSE, bin aber auch mit Bibble ganz zufrieden. Aber da ich gerne mal SW ausprobiere, fand ich Lightzone einfach super spannend. outbackphoto.com war ich schon mal, aber das die einen Lightzone-Wettbewerb haben -> genial :eek:. @Maic Schulte: Na, das ist doch ein Wort. Turboprint kenne ich noch vom Amiga, war ein tolles Programm. Am Wochenende teste ich mal die Freeware-Version. Wieder ein Stück weiter auf dem Weg zur Freien Software auf meinen Rechnern. Liebe Windows-Nutzer: Bitte keinen Glaubenskrieg, ich habe nichts gegen Windows: Jedem Tierchen sein Plaisierchen. Ich mag einfach die Idee der freien Software. Danke Euch allen, Jan |
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