SonyUserforum

SonyUserforum (https://www.sonyuserforum.de/forum/index.php)
-   Café d`Image (https://www.sonyuserforum.de/forum/forumdisplay.php?f=94)
-   -   Schlechte Erfahrungen mit Fotoverboten und ähnlichem... (https://www.sonyuserforum.de/forum/showthread.php?t=35145)

Gotico 17.02.2007 20:57

Schlechte Erfahrungen mit Fotoverboten und ähnlichem...
 
Hi,

wie sieht es eigentlich bei Euch so erfahrungsmässig aus mit Fotoverboten oder auch Löschaufforderungen der gerade gemachten Bilder?

Ich gebe mal ein Beispiel:

1) Ich habe vor längerer Zeit im Gelsenkirchener Nordsternpark eine Hubschrauber-Übung der Polizei und irgendeines "Spezialdienstes" fotografiert. Wie der Zufall es wollte, hatte ich gerade die volle CF in der Hosentasche verschwinden lassen und eine neue eingelegt, als mir ein "Mountainbike-Cop" auf die Schulter tippte. Aufgrund der leeren Karte konnte ich im plausibel erklären, das ich meine Cam nur als sehr teuren Fernglasersatz benutzt habe.

2) Während der Fussball-WM '06 hatte ich diverse Gespräche mit der Polizei, die nicht fotografiert werden wollte. (Ein paar Fotos aus der Hüfte sind dann doch etwas geworden).

3) Das gegenüber unserem Forum ausgesprochene "Stativ"-fotografier Verbot während des Weihnachtsmarktes 2006. Siehe auch dementsprechenden Stammtisch-Thread aus 12/06.

4) Autohaus Brabus in Bottrop. Wollte dort einfach nur den Parkplatz von der Strasse aus fotografieren (Stand auf dem Bürgersteig vor dem Zaun). Gerade das Stativ aufgestellt stand auch schon ein Sicherheitsbeamter vor mir. Fotoverbot! Jetzt, heute und auch später! Ich nach rechts mit dem Stativ, der Secu-Man auch. Ich nach links, na ihr wisst schon... Also eingepackt ohne Fotos.

So, jetzt seid Ihr dran. Hatte ich einfach nur Pech, habe ich das falsche fotografiert, etc.

(ManniC: Du hattest doch auch beim Med...-Mar... so ein Problem, oder?)

See ya, Maic.

rmaa-ismng 17.02.2007 21:25

..Cool..was die sich alle so einbilden. Ich habe auch eine lustige Geschichte anzubieten.
Heute finde ich sie lustig. Damals machte es nicht ganz so viel Spaß.
Ich arbeitete anfang der 90er in einer Tankstelle in München. Freitag abends, es ging recht zu, haben ein paar randalierende Jugendliche die Mopedzapfsäule umgeschmissen. Im anschließenden Gespräch zwischen den Jugendlichen und meiner Chefin weigerten sich die Jungens Namen und Adressen rauszugeben. Also Polizeianruf. Interessanterweise ist dann eine Streife gekommen mit einem(!) Polizisten. Der hat dann das ganze zu Protokoll genommen und die Namen und Anschriften notiert. Meine Chefin wollte dann etwas schriftlich haben, worauf der Polizist gesagt hat, sie könne ja auf die Wache kommen. Seinen Namen wollte er auch nicht aufschreiben. Daraufhin ich raus mit Kam bewaffnet und einfach den Polizisten fotografiert. Der, wie von der Tarantel gestochen auf mich zu, Arm auf den Rücken gedreht und Kam und Film verlangt. Ich mich geweigert. Ich habe mich dann kurzerhand wieder auf dem Polizeirevier wieder gefunden. Kam und Film wurden dort beschlagnahmt. :top:

Ich hab dann ca. 2-3 Stunden dort verbracht. Ehe ich nach Aufnahme der Personalien wieder frei gelassen wurde. Der Anwalt meiner Chefin hat dann den Fall übernommen und hat natürlich, wie ich heute weiss, Kam und Film(!!) wieder bekommen. Auf eine Disziplinarische Weiterverfolgung wurde verzichtet. Der Polizist musste sich mit hochrotem Kopf entschuldigen.
Natürlich ist es erlaubt, einen Polizisten zu fotografieren. Selbst wenn er deutlich zu erkennen ist. Es ist nach Einspruch der Person lediglich die Veröffentlichung, bzw. die Weitergabe verboten. Soweit dazu..!

A2Freak 17.02.2007 21:26

Hm, ich fotografiere ja nun mal überwiegend Einsatzfahrzeuge. Eigentlich ohne nennenswerte Probleme. Bei Einsätzen selber passe ich natürlich auf, was ich fotografiere. Außerdem melde ich mich vorher an.

Neulich wollte mich mal ein Praktikant des DRK daran hindern, den Rettungswagen, in dem er saß, zu fotografieren. Ein Anruf bei dem Leiter des DRK anschließend hat ihm gezeigt, daß sein Verhalten etwas überzogen war... .:lol:

Daydreamer 17.02.2007 21:27

Hm 1. ist bedenklich, sofern die Polizisten zu erkennen waren.

Ich selber hatte nur einmal Probleme bei einem Polizeieinsatz, habe dann meine Bilder durchgeschaut, die auf der die Gesichter zu erkennen waren von den Polizisten widerspruchslos gelöscht. Beim Rest habe ich mich geweigert, mit dem Kommentar, er solle mich doch anzeigen, meinen Ausweis habe ich dabei.

Naja hab die gute ja auch erst ein knappes dreiviertel Jahr ;)

fmerbitz 17.02.2007 22:16

An Weihnachten sind wir ein bisschen in Strassburg rumgezogen für Stimmungsbilder.
Vor einem Lädchen ganz am Anfang der Touristenzone war eine total kitschige Beleuchtung untergebracht, die einfach nur so schräg war dass Elke spontan die Kamera an's Auge hielt - was dann ein Typ sah der grade zum Rauchen rausgekommen war. Der gleich zu uns und faselte irgendwas von verboten und Copyright oder so 'nen Quatsch.

Ich habe dann kurz überlegt ob ich warte bis er wieder drin ist um das Ding zu knipsen aber dann fand ich es einfach nur furchtbar und wir sind kopfschüttelnd weitergezogen.
ciao
Frank

karo 17.02.2007 22:49

Hi!

Bisher hatte ich eigentlich keine großen Probleme mit Fotoverboten. Bis dauf eine Ausnahme vorletztes Jahr am Flughafen in Kattowitz...

Da war ganz schön was los. :)
Als ich neugierig, interessiert und völlig ahnungslos anfing Fotos zu machen, kam direkt jemand auf mich zu. Mir wurde ganz schön mulmig zumute... und ich fühlte mich írgendwie unwohl und beobachtet...

Eine jüdische Delegation mit sehr wichtigen Persönlichkeiten ist an diesem Flughafen fast gleichzeitig mit mir eingetroffen und es gab da ein heftiges Sicherheitsaufgebot. Die Soldaten hatten Maschinengewehre und es liefen Sicherheitsleute in kugelsicheren Westen und Knopf im Ohr herum.

Am Haupteingang, von den Soldaten sowie von bestimmten Bereichen in der Halle durfte ich keine Fotos machen. Ansonsten den Rest des Flughafens, Flugzeuge usw. durfte ich fotografieren. Fotos löschen mußte ich zum Glück nicht. :)

Gruß,
Karina

Jens N. 18.02.2007 02:24

Zwei Geschichten:

Ich war mal nachts unterwegs, weil ich ein nett beleuchtetes Gebäude ablichten wollte. Das Gelände war frei zugänglich, ist aber ein Firmengelände. Die Übergänge waren da (damals noch, mittlerweile ist das anders) aber irgendwie fließend (keine Zäune, Schranken o.ä.) und im Eifer des Gefechts habe ich einfach nicht bemerkt, daß ich mich schon auf dem Firmengelände befinde. An dem Gelände befanden sich Bahngleise und darauf ein Güterzug, beladen mit Panzern, die wohl zu irgendeinem Kriegseinsatz geschafft werden sollten. Tolles Motiv bei Vollmond etc. ein Stativ hatte ich damals glaube ich noch nicht (geht selbst nachts auch oft ohne, wenn man will), also habe ich mich in der Nähe der Panzer geduckt und die Kamera auf so einer kleinen Leitplanke oder so aufgelegt, bzw. festgedrückt. Wer das gesehen hat, der hätte schon auf die Idee kommen können, ich betreibe da Sabotage oder was weiß ich, aber wie gesagt, im fotografischen Eifer denke ich über sowas nicht nach. Genau in dem Moment kam dann natürlich ein Fahrzeug vom Werkschutz um die Ecke und der Fahrer fragt mich, was ich denn da tun würde. Ich meinte nur "fotografieren, was dagegen?" Er meinte dann, ich befände mich auf einem Werksgelande/Privatgrund, das ich bitte verlassen solle. Habe ich dann auch sofort gemacht und das war's. Unspektakulär, oder? ;)

Die zweite Geschichte: bei uns in der Stadt gibt es alle zwei Jahre rund um den Bahnhof das "Dampflokfest" (wer mal wirkliche Spinner mit Fotoapparaten sehen will - that's the place to go). U.a. fand diese Veranstaltung auch auf dem Gelände eines längst stillgelegten Güterbahnhofes statt, den ich noch nie selbst besucht hatte, aber von vielen Bildern aus der FC kannte. Ich also weg von den bekloppten Trainspottern und etwas abseits den schönen, langsam verfallenden Güterbahnhof fotografiert. Irgendwann kam da dann auch so ein Wachmann um die Ecke (ich befand mich ausserhalb des Gebäudes und habe nur durch kaputte Fenster usw., fotografiert) und fragte mich nach einer "Fotografiererlaubnis". Ich fragte zurück, ob ich denn eine bräuchte. Er nur "komm mal mit". Ich: " :?: :shock: :?: " bin aber mit. Er öffnete eine Tür zu dem Bahnhof und meinte "geh da mal rein, da kannst du doch viel besser fotografieren, aber mach keinen Blödsinn und erzähl niemandem, daß ich dich reingelassen habe ;)" Fand ich sehr nett von ihm und die Zeit alleine in dem alten Bahnhof war sehr interessant (OK, die Fotos nicht ganz so). Sicher hat der mich nur etwas ärgern wollen, denn wie gesagt ist dieser Ort eine beliebte Location, für den man an diesem Tag sicher keine "Genehmigung" brauchte, aber es ist halt doch offiziell Bahngelände, das man glaube ich nicht betreten darf und ich respektiere sowas eigentlich auch.

Ebenso respektiere ich, wenn jemand nicht fotogrfiert werden möchte - egal ob nun Polizist oder nicht. Sicher ist das alles auch eine Frage des Tonfalls, aber grundsätzlich sehe ich die Fotogrfie als Hobby und kann daher auch mal auf ein Bild verzichten. Es schadet sicher nicht, wenn man sich grundsätzlich eher etwas in Zurückhaltung übt. Ich fände es z.B. auch nicht so angenehm, von wildfremden Leuten als "Hauptmotiv" oder sagen wir "bildbestimmend" abgelichtet zu werden, obwohl ich selbst fotografiere.

Meine Testaufnahmen mache ich allerdings gerne vom Balkon auf ein Nachbarhaus, meine Freundin meint dann immer "die zeigen dich irgendwann nochmal an" ;)

harry_m 18.02.2007 04:23

In unserem Einkaufszentrum werden regelmäßig diverse Thema-Ausstellungen bzw. Dekorationen installiert. Einmal ging es um den Rennsport und es wurden mehrere Rennwagen aufgestellt. Ich komme mit dem Neffen herein, seine Augen leuchten, Kamera hängt um die Schulter: "Stell' Dich doch neben das Auto, ich mache ein Bild von Dir!"... Kaum hatte ich die Kamera hochgehalten, schon eilte zu mir ein Sicherheitsmann: "Hier ist das Fotografieren verboten!"

--- Ahhh.... Wieso?
- Ist halt nicht erlaubt!
--- Es ist ein öffentlicher Platz, was soll bitte der Grund sein?
- Hier im Haus ist es grundsätzlich verboten.
--- Woher soll ich das Wissen?
- Steht auf der Eingangstür. (Stimmt, unter auf der gläsernen Eingangstür ist mit weißer Farbe die Hausordnung aufgedruckt: kaum lesbar, aber vom Fotoverbot trotzdem kein Wort...)

Schlussendlich habe ich auf das Machen der Bilder verzichtet.
Die Frage nach dem Grund, warum mir jemand im Flur einer Einkaufspassage verbieten kann, ein Kind vor dem Hintergrund einer Dekoration zu fotografieren blieb unbeantwortet. Von wegen Polizisten, Panzer oder jüdische Delegation: hier hätte ich sogar Verständnis.

Ich habe das nicht weiter verfolgt. Aber aus dem Bauch heraus habe ich das Gefühl, das ein Fotoverbot in Wirklichkeit viel seltener rechtens ist, als man es uns manchmal weiß machen möchte. Ich habe den Eindruck, das hier in der Tat sehr oft zwischen dem Bild machen und dem Bild veröffentlichen verwechselt wird.

Wäre toll, wenn jemand eine Quelle nennen könnte, wo man sich schlau machen kann. Am meisten würde mich interessieren, wie weit überhaupt sich eine Person oder Institution auf das Hausrecht berufen darf.

Ich konstruiere mal einen Fall: ich stelle mich in München auf dem Marienplatz hin, und mache ein Bild meiner Freundin vor der Kirche. Da es auf dem Platz fast immer eine Menge Menschen gibt wird, es doch wirklich nicht möglich sein, ein Bild ohne Passanten drauf zu machen. Streng gesehen könnte dann doch jeder von mir verlangen, das ich das Bild auf dem er zufällig drauf ist zu löschen... So. Wo fängt es an, wo hört es auf?

Wenn ich an die Paparazzis denke, die sich wirklich überall hereinquetschen, und die Linsen hinhalten, so muss es doch rechtlich viel lockerer sein, oder?

Jens N. 18.02.2007 04:49

Zitat:

Zitat von harry_m (Beitrag 460876)
Ich habe den Eindruck, das hier in der Tat sehr oft zwischen dem Bild machen und dem Bild veröffentlichen verwechselt wird.

Das ist gut möglich, u.U. ist aber beides nicht erlaubt. Das "Recht am eigenen Bild" regelt -wenn ich es richtig verstehe- tatsächlich nur die Veröffentlichung von Bildern, nicht aber die Erstellung von Bildern. Vorher greift aber wohl schon das Allgemeine Persönlichkeitsrecht und das besagt sinngemäß: man darf niemanden fotografieren, der das nicht möchte. Das ist aber möglicherweise wiederum durch die Situation (z.B. ein Sportler auf einer öffentlichen Veranstaltung o.ä.) eingeschränkt. Das ist ein ziemlich kompliziertes und komplexes Thema.

Zitat:

Wäre toll, wenn jemand eine Quelle nennen könnte, wo man sich schlau machen kann.
z.B. www.fotorecht.de ;)
http://de.wikipedia.org/wiki/Recht_am_eigenen_Bild
http://user.cs.tu-berlin.de/~uzadow/recht/raebild.html
http://www.fotocommunity.de/info/Fotorecht

Das ist erstmal einiges zu lesen.

Zitat:

Am meisten würde mich interessieren, wie weit überhaupt sich eine Person oder Institution auf das Hausrecht berufen darf.
Nun ja, Hausrecht ist Hausrecht und wenn jemand nicht möchte, daß du in seinem Haus/auf seinem Grundstück irgendetwas tust, dann hat er natürlich das Recht, dir das zu verbieten, bzw. dich des Platzes zu verweisen. Insofern hatte der Sicherheitsmann in der Passage auch das Recht, dir das Fotografieren zu verbieten, ob das nun in der Situation nachvollziehbar/sinnvoll erscheint oder nicht.

Zitat:

Ich konstruiere mal einen Fall: ich stelle mich in München auf dem Marienplatz hin, und mache ein Bild meiner Freundin vor der Kirche. Da es auf dem Platz fast immer eine Menge Menschen gibt wird, es doch wirklich nicht möglich sein, ein Bild ohne Passanten drauf zu machen. Streng gesehen könnte dann doch jeder von mir verlangen, das ich das Bild auf dem er zufällig drauf ist zu löschen... So. Wo fängt es an, wo hört es auf?
Der Fall ist sogar ziemlich genau geregelt und selbstverständlich ist das kein Problem: die Passanten sind zahlreich und zufällig auf dem Bild, niemand davon ist eindeutig das Hauptmotiv, sondern die Kirche und ggf. die Freundin davor. Ist also kein Problem, auch weil es ein öffentlicher Platz ist. Gerade in der Situation können sich manche aber ordentlich aufspielen, da kann es dann hilfreich sein, wenn man sich etwas auskennt.

Zitat:

Wenn ich an die Paparazzis denke, die sich wirklich überall hereinquetschen, und die Linsen hinhalten, so muss es doch rechtlich viel lockerer sein, oder?
Das ist wieder ein anderer Fall, da geht es ja um "Personen von öffentlichem Interesse" oder "Personen der Zeitgeschichte" o.s.ä. (Promis halt) und die müssen sich wohl tatsächlich einiges gefallen lassen (sie haben ja oft auch ein Interesse daran). Aber natürlich bewegen sich hier auch so manche Fotografen auf sehr dünnem Eis.

Letztendlich bleibt hier vieles natürlich auch Auslegungssache.

Opti 18.02.2007 09:51

Ich möchte hier nicht noch einmal von der Beschlagnahme meiner damaligen A2 in Anklam in einem Einkaufcenter berichten ....:twisted:

Da ich aber inzwischen für eine Berliner Teageszeitung Sportinformationen aus Brandenburg mit Bildberichten erarbeite, bin ich oft in einer schwierigen Situation, wenn ich nah an die Sportler möchte. Mir hilft da weniger der Ausweis meines Auftraggebers, als die schwarze Jacke, die ich vor einiger Zeit vom Auftraggeber geschenkt bekam. Die Jacke hat den Namen der Zeitung in weiß auf meiner Rückenseite, sodaß ich zwar sehr auffällig aber für jedermann zu erkennen bin.:top:

Neulich hatte ich aber ein Problem. Der Dezernent des Landkreises bat mich(leider nur mündlich), von einem Feuerwehrjubiläum zu berichten. Es sollte in die Mitarbeiterzeitung der Kreisverwaltung kommen. Bei der Veranstaltung bekam ich vom Ortswehrführer ein klar ausgesprochenes Verbot. Er wollte auch nicht darüber diskutieren. Ich hielt das Verbot ein und bekam riesigen Ärger mit der Kreisverwaltung. Der Ortswehrführer konnte sich anschließend an ein Verbot gar nicht mehr erinnern....:shock:


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:56 Uhr.