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harti20 01.02.2007 19:29

Objektiv "klemmt" beim Aufsetzen
 
Hallo zusammen

Ich habe mir ein gebrauchtes Minolta 50mm / 1.4 ersteigert und heute erhalten. Es sieht sehr gepflegt aus, fast wie neu :)

Das einzige, was mich etwas beunruhigt, ist die Tatsache, dass es beim Aufsetzen für das letzte Stück, bis es einrastet, sehr streng geht (bei der analogen D7 etwas weniger streng als bei der D7D, aber immer noch strenger als bei meinen restlichen Objektiven). Von Auge kann ich nichts erkennen, dass irgendwas am Objektiv verbogen oder sonst nicht in Ordnung wäre.

Ist dies bei diesem Objektiv normal, dass es etwas schwerer anzubringen ist? Kann ich irgendetwas beschädigen (an der Kamera oder am Objektiv), wenn ich es regelmässig einsetze?

Gruss,
Urs

Jens N. 01.02.2007 19:35

Mein 50mm /1,4 lässt sich zwar normal ansetzen, aber ich habe hier im Forum schon von solchen Fällen gelesen (mit unterschiedlichen Objektiven). Nur anhand der Beschreibung ist das natürlich kaum zu beurteilen, aber ich denke da dürfte kaum etwas Schaden nehmen und mit der Zeit geht es evtl. sogar leichter. Es sollte beim Ansetzen nur nichts knacken oder irgendwelche Schleifspuren am Bajonett zurück bleiben. Etwas Kraftaufwand vertragen die Teile schon, nur wie viel, ist natürlich schwer in Worte zu fassen.

Rainer Duesmann 01.02.2007 20:02

Hier hilft vielleicht die alte Schrauber Einteilung: Fingerfest und Handfest. Ein Objektiv sollte sich mit zwei oder drei Fingern herzhaft reindrehen lassen. Benötigt man die ganze Hand, womöglich noch mit Einsatz des Unterarmes als Hebel, ist was faul.

Beste Grüße,
Rainer

Jens N. 01.02.2007 20:15

Zitat:

Zitat von Rainer Duesmann
Benötigt man die ganze Hand, womöglich noch mit Einsatz des Unterarmes als Hebel, ist was faul.

Das ist bei meinem Sigma 75-200 so (es lässt sich zwar leicht drehen, will aber dann mit Nachdruck eingerastet und auch wieder gelöst werden), macht mir aber eigentlich keine Sorgen.

Sunny 01.02.2007 20:19

Zitat:

Zitat von Rainer Duesmann
Hier hilft vielleicht die alte Schrauber Einteilung: Fingerfest und Handfest. Ein Objektiv sollte sich mit zwei oder drei Fingern herzhaft reindrehen lassen.

Kann ich so nicht nachvollziehen,

mit 3 Fingern drehe ich so manches ab :cool:

Rainer Duesmann 01.02.2007 20:28

Sunny der Killer! ;)
Ich stelle mir gerade vor wie Du mit drei Fingern Bierflaschen öffnest und rohe Kartoffeln zerquetscht. :crazy:

Rainer

Sunny 01.02.2007 20:30

Zitat:

Zitat von Rainer Duesmann
Sunny der Killer! ;)
Ich stelle mir gerade vor wie Du mit drei Fingern Bierflaschen öffnest und rohe Kartoffeln zerquetscht. :crazy:

Rainer

Kartoffeln ja, Rotweinflaschen ja, aber wie geht das mit einer Bierflasche :lol:

twolf 01.02.2007 21:00

das bajonett am objektiv leicht fetten mit fett, dann aufsetzen und wieder lösen, dann suchen wo stellen sind die blank sind, ist eine stelle blank schlecht, liegt es satt auf kein problemm ( kann man auch mit einen filzstift anmalen, Aufsetzen , absetzen, und dann schauen wo es blank ist, aber bitte einen waserlöslichen stift, das man die farbe wieder entfernen kann )

Wild! 01.02.2007 21:03

Ich hab auch das Minolta 1,4 / 50. Zumindest auf der Alpha lässt es sich ohne jeglichen Kraftaufwand ansetzen und einrasten. Vielleicht ein in das Aluminium des Bayonetts eingefressenes Dreckteilchen?

Sebastian W. 01.02.2007 21:13

Das alte 50/1.4 lässt sich mit zwei zarten Fingern auf die D7D schrauben. Es sollte nix haken. Ist das Metall des Objektives plan?


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