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Rokkor1 06.10.2006 22:40

Reparaturdauer, nie wieder SONY-MINOLTA
 
Wie lange darf die Reparatur dauern?
Wirtschaftlich ist eine volle Auslastung der Werkstatt. Das erreiche ich mit geringst möglichem Personal.
Das Vertrauen der Verbraucher bleibt dabei unberücksichtigt, hat er doch die Kamera gekauft, und wird kaum das System wechseln.
Oder: die Wartezeit auf die Kamera dokumentiert den Respekt und die Redlichkeit des Herstellers im Umgang mit dem Kunden.
Auf der Skala 1 bis 6 (schlechteste Bewertung) muss ich Konika Minolta eine 6 erteilen. Nun ja Sony, also sollte man, wenn man Wert auf eine ehrliche Abwicklung legt, dieses Fabrikat meiden.
Geräte werden von vielen Herstellern gefertigt, der Service und der Umgang mit dem Kunden zeigt dann ganz schnell die Kompetenz, andernfalls ist es lediglich ein Tausch Ware gegen Geld, wie auf einem Flohmarkt.
Schade, dass sich Sony jetzt schon derartig disqualifiziert.
Es hilft auch nichts, daß möglicherweise 90% aller Reparaturen in Windeseile erledigt werden, auch das kann jeder. Der Einzelfall ist entscheidend, so wie mit dem Vertrauen: einmal Gelogen, und das Vertrauen ist dahin. So ist das im Leben, nie wieder Monolta, nie wieder SONY.

ManniC 06.10.2006 22:49

Äähm bei allem Verständnis für Deinen Frust --- kannst Du mal bitte Dein Statement durch sachliche Fakten untermauern ?????

Hademar2 06.10.2006 23:05

Langsam kann ich diese Heulerei nicht mehr verstehen. Seid doch froh, dass die Kameras kostenfrei repariert werden oder dass euch der Kaufpreis komplett erstattet wird.

Das, was da mit den Dimages und den Dynaxen bei Minolta bzw. KoMi passiert ist, ist für Sony kein Honigschlecken. Bei der Übernahme durch Sony war dieses Ausmaß an Fehlern überhaupt nicht absehbar.

Wichtig und richtig für mich ist nach wie vor, dass die Behebung der Fehler (CCD, Err58 ...) nicht auf die Kunden abgewälzt wird.

Rokkor1 06.10.2006 23:13

FRUST ?
 
Wieso Frust?, wieso sachliche Fakten?
Wir sind doch hier im hochemotionalen Bereich, bei wunderschönen Bildern, die Emotinen erzeugen sollen und müssen, oder?
Vor Gericht geht es manchmal um Sachlichkeit, Fakten, aber auch nur oberflächlich betrachtet.
Nun, seit derzeit mehreren Monaten wandern meine Geräte zwischen Händler, Hersteller und mir hin und her.
Diese Fakten sind ausreichend um diese Marken abzuqualifizieren, die Interessen des Anwenders spielen hier keine Rolle mehr. Es wird abgewickelt?!
Es ist nicht einsehbar, daß für die Anpassung der D7 zum Blitz nahezu vier Wochen nun benötigt werden. Denkt ein Hersteller, daß man die Geräte sonst nicht benötigt?
Die Frage ist auch, wieso muss eine neue Kamera an einen neuen Blitz angepasst werden, und hierzu eingeschickt werden?
Das sollte doch der Hersteller besser können. Die viele Zeit und der viele Frust, von tausenden Anwendern, die unzählige Versuche unternommen haben um richtig belichtete Fotos zu erhalten wird nicht einmal gesehen.
Ich kann mich weder an eine Entschuldigung, noch an einen Rückruf des Herstellers erinnern.
Eine nette freundliche Entschuldigung für die vielen Mängel halte ich für angemessen, oder?

MacSource 06.10.2006 23:31

Guten Abend...

sorry, Rokkor1,

aber wenn Du von “derzeit mehreren Monaten“ spichst und drei Sätze weiter von "nahezu vier Wochen"...

... dann ist eigentlich nur Frust erkennbar :roll:
nicht sehr hilfreich...

Gruß,

Christian

CB450 06.10.2006 23:32

Zitat:

Zitat von Hademar2
Langsam kann ich diese Heulerei nicht mehr verstehen. Seid doch froh, dass die Kameras kostenfrei repariert werden oder dass euch der Kaufpreis komplett erstattet wird.

Ich heule zwar nicht, bin aber trotzdem froh daß Sony für den Serienfehler der eigenen Chips geradesteht. Nur denke ich daß dort die anderen Hersteller die den Chip verbaut haben auch etwas Druck gemacht haben.
Bei meinem Canon Camcorder dauert der Austausch knapp 4 Wochen, bei meiner A1 kann es ein halbes Jahr dauern!?!?
Da darf man schon ein wenig unzufrieden mit Runtime/Sony sein, oder?

RobiWan 06.10.2006 23:35

Hallo Rokkor1,

tja was soll man das sagen. Mich wurde so etwas natürlich ja auch super negativ einstimmen abder wenn Du denkst C/N oder wie die alle andere heissen immer zu 100% alles in 2-3 Tagen erledigen - tja dem ist nicht so ;( Einen erwischt es immer (leider).
Man ärgert sich, keine Frage und als Kunde der König verlangt man (bla, bla, bla). Das sind alles nur Menschen und schlechten Tag hat ja jeder....

Also nicht gleich Kopf hängen lassen sondern ggf. 2-3 Tage ruhen und dann es deutlichen aber konstruktiven Brief an Sony schreiben und ggf. bitten um eine Stellungsnahme.
Übrigens wenn die Kam so wichtig sei dann hat man mehr als eine :)

Gruß Robert

Rokkor1 06.10.2006 23:39

Honigschlecken
 
Wer spricht hier von Honigschlecken?
Weder hbe ich die Kamera gratis erhalten, noch bin ich nach der Geschäftspolitik von Sony oder Minolta gefragt worden.
Dafür zeichnen die Hersteller selbst verantwortlich, und dafür nennen sie letzendlich ihren Preis, den ich ohne Nachlass bezahlt habe. Dazu gehört eine Gewährleistung, die zwischenzeitlich nun sogar im BGB verankert sind.
Ich möchte nicht als Testmarkt fungieren.
Leider habe ich nicht das Glück, das es mir nichts ausmacht, ob ich nun eine funktionsfähige Kamera habe oder nicht, denn ich benutze sie zum fotografieren, wofür ich sie ja auch erstanden habe.
Der viele Ausschuss und die vielen Mängeld dieser Kamera und Objektive ist schon nicht mehr normal.
Mein Makro 100/2.8 wurde ebenfalls schon repariert, weil es jaulte und klemmte;
das 2.8/ 70-200 muss noch zur Nachbesserung, weil eine Funktion nicht vorhanden ist. Alles fehler, die ich nur aus der Taiwan-Qualität kenne, als Billigmarke.

MEHRERE Monate für das Hin und Her der kamera, Blitz, Optik.
Jetzt aktuell 4 Wochen seit ich die Kamera und den Blitz abgegeneb habe.
Sicherlich bin ich gefrustet, ändert das etwas an der SONY-Qualität.
Wenn es hier um meinen Frust geht, nicht um Fotografie, dann vergesst einfach den Beitrag.
Sorry, wenn ich die schöne heile Welt beunruhigt habe.

Dimagier_Horst 07.10.2006 00:00

Re: Honigschlecken
 
Zitat:

Zitat von Rokkor1
Sorry, wenn ich die schöne heile Welt beunruhigt habe.

Sorry, aber wenn Du Sony prügelst, weil Minolta oder KoMi was verbockt haben, kann man das nicht ernst nehmen.

Rokkor1 07.10.2006 00:16

nicht ernst nehmen, Sony Komi Qualität
 
stimmt, alles nicht so ernst nehmen, so eine Ausrüstung kostet ja auch nicht so viel, Zeit habe wir alle massenhaft, ob nun Bilder gefertigt werden können oder nicht, wen juckts?
Nicht Ernst nehmen, wenn der Service lausig ist? verstehe ich nicht.

Da sehen wir großzügig als Menschenfreund, tolerant und offen -nach allen Seiten- drüber hinwg.
Einen Brief an Sony - oder KoMi bringt leider nichts. Da sitzen Profiabwimmler, gändert wird nichts, Minolta musste leider verkaufen, und so pleite wie Sony ist, werden wir sehr wahrscheinlich nichts zu erwarten haben, auch wenn ich immer noch auf eine verbesserte Kamera hoffe.
Minolta hat einfach bisher immer die bessere Technik gehabt.

Allerdings fange ich auch an nach anderen Herstellern zu gucken.
Hat jemand einen Tip?


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