![]() |
Grundeinstellungen für Feuerwerke
Guten abend,
nach ein paar Recherchen (auch hierim Board) habe ich mir folgende Infos für die 3 Abende beim Alstervergnügen 2006 zusammengestellt - denn dort wird es jeden Abend um ca. 22:00 (oder 22:30?) ein Feuerwerk geben: - Kamera aufs Stativ - alles manuell einstellen - ISO 100 - Blende 5,6 - 8 - AF manuell - Focus unendlich - Weißabgleich manuell auf "Tageslicht - Bewölkt". - nicht zu viel Tele nehmen, besser: Weitwinkel, ein wenig Horizont (Gebäude, Hügel oder sowas) mit im Bild haben. - Blende: 5 bis 6 oder auch _8_ und kleiner (!) - Zeit: ab 2-4, bis zu ca. 10 sec oder: Verschlußzeit auf "B" - Fernauslöser Hat jemand evtl. Lust und Möge, dabei zu sein, gemeinsam zu fotografieren? Stefan P.S. Falls diese Tippsammlung okay ist, KÖNNTE man sie in T&T hinterlegen. |
Hallo Stefan,
Blende 5,6 bis 8 ist meiner Meinung nach zu weit offen, ich würde eher Richtung 11 gehen. Wenn du in RAW fotografierst, kannst du vielleicht noch ein wenig mehr aus den Bildern herausholen. |
Zitat:
Zitat:
Schwierig wird auch der Zeitpunkt und die Belichtungsdauer. Ich habe mit einem Feuerwerker gesprochen. Fazit: Schau auf die aufsteigenden Bomben und drücke ab, die explodieren 1-2 Sekunden später und wenn die Salve durch ist, dann schluss mit dem Foto, sonst viel zu viele Licht-"Infos" -> verwäscht alles. Auch nicht "automatisch alle 10 Sekunden ein Foto machen, das trifft so gut wie nie die richtigen Momente". Deswegen der Hinweis, manuell zu schauen und auszulösen. Stefan |
Zitat:
Zitat:
Verschluss auf - Hut vor's Objektiv und wenn's kurz vor "Bumm" ist, Hut weg. Probier's mal aus! Cheers, F. |
Zitat:
Zitat:
Danke für Tipps, Stefan |
Als ich letzten Silvester nur meine D5D mit 50/1.7 mitgenommen habe wollte ich ja eigentlich mehr Leute fotografieren, aber der Versuch das Feuerwerk draufzubekommen ist auch nicht so schlecht. Obwohl ich gegen alle Regeln der "Feuerwerksfotografie" verstossen habe =). Freihand, grossen Öffnung (1.7) und kurze Belichtung.
Beispiel Die Belichtung war manuell eingegeben und einfach geschätzt. |
Zitat:
Wichtigstes Augenmerk würde ich auf jeden Fall auch auf den Standort legen, habe mich zwar bisher erst einmal ernsthaft an Feuerwerk probiert, aber je nach Wetterlage und Zünder kann das Feuerwerk relativ niedrig steigen und dann ärgerst Du dich schwarz, bei der Vorauswahl geschludert zu haben. Meine bescheidenen Resultate (mit Exif) Für Kombination aus billig Tamron und nur Jpeg war ich damals ganz zufrieden, zumal ich die D5D brandneu hatte! |
Re: Grundeinstellungen für Feuerwerke
Zitat:
Wenn man keinen Fernauslöser hat, tuts auch der Selbstauslöser, der bei der Alpha auch noch die SVA mitbringt - allerdings muss man die mindestens zwei Sekunden auch noch einkalkulieren. Ob Tele oder Weitwinkel hängt ganz vom Standort ab. Generell ist zu empfehlen, vorher den Abschussort ausfindig zu machen und sich dann entsprechend zu postieren und die Brennweite danach zu wählen. So bekommt man solche Ergebnisse: http://www.d7userforum.de/phpBB2/4im...uerwerk1_2.jpg Dass es auch anders geht, zeigt aber folgendes fantastisches Bild von Bendix, dass ich in der Galerie gefunden habe: http://www.d7userforum.de/phpBB2/4im...tbahnhof-1.jpg (Frage: darf ich fremde Bilder aus der Galerie so in Beiträge einbinden?) |
Ich stell so in 2 Stunden auch ein paar Bilder rein,hier in Lüdenscheid war ein großes Feuerwerk zum Abschluss vom Schützenfest.
|
Moin,
gestern habe ich die ersten Fotos mit folgenden Einstellungen gemacht (Alstervergnuegen, Hamburg, Feuerwerksfestival): - Kamera aufs Stativ - alles manuell einstellen - ISO 100 - Blende 8 und Blende 11 - AF manuell - Focus auf den Ponton (Abbrennplatz) gestellt - Weißabgleich manuell auf "Tageslicht - Bewölkt". - so viel wie möglich Weitwinkel weil ich sehr dicht dran war - Zeite: zwischen 2 bis 5 Sekunden - Fernauslöser Das Ergebnis ist nach erster Sichtung so, dass die Bilder die mit Hintergrund (Alsterufer, Gebäude) sind, die besten werden. Einzelne Bomben und die folgenden Effekte sind nicht sehr aussagekräftig. Bei Goldregen / Goldeffekten kann man schon mal bis zu 5 Sekunden belichten, die meisten Fotos habe ich bei ca. 2 sekunden gehabt. Der Weissabglich war sub-optimal. Erste Tests am rechner haben letzte Nacht gezeigt, dass ich die Farbtemp. von 5500K auf ca. 3500K runteretzen werde, weil dann die tatsächlichen Farbnuancen besser zum tragen kommen. Eine leichte Nachschärfung wird es wohl ebenfalls geben - aber nicht zu viel, weil sonst aufgrund des dunklen Himmels sofort Körnigkeit sichtbar wird. Ich werde mich mit Fotos und Erfahrungen der beiden nächsten Abende hier bei euch melden :-) Stefan |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 01:11 Uhr. |