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Fragen zum Blendenumfang
Hallo !
Nachdem ich in einem Thread vom 05.07.2006, Titel: "Belichtungsumfang D7D schlecht?" mal wieder viel über Dynamikumfang , Belichtungsumfang in Blendenstufen etc. gelesen habe komme ich ins Grübeln. Ein Blendenumfang von 10 Blenden bedeutet für mich daß die auf den CCD fallende Lichtmengendifferenz wie 1:1024 ist. Oder tieftes darstellbare Schwarz zu hellstem darstellbaren Weiß etwa 1:1000 . Ist Diese Annahme richtig? Wenn das richtig ist kann ich das nur ausnutzen, wenn mein Monitor diese Helligkeitsdifferenz auch darstellen kann. Kann ein TFT das? Wenn ich jetzt drucke oder ausbelichten lasse gilt ja das gleiche. Ich habe Zweifel das es geht (Papier ist ja nicht völlig weiß und Tusche auch nicht völlig schwarz) Hat jemand Daten (nicht kolportierte Meinungen ) die mein Grübeln beenden können ? Gruß HANS (Technik mißt, Religion glaubt) |
Re: Fragen zum Blendenumfang
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Moin.
Zum Thema Monitor kann ich eine kleine Geschichte beisteuern. Ich hatte damals noch einen älteren 17" Röhre. Diesen hatte ich so gut wie es mir mit "Kalibrierbildern" möglich ist eingestellt und war damit auch einigermasen zufrieden. Bei diesem Beispielbild war es mir nicht möglich unter dem Dach etwas von den Balken zu erkennen, es war alles nur schwarz. Selbst mit EBV kam nur furchtbares Rauschen zu Tage. http://www.d7userforum.de/phpBB2/4im...h_PICT3047.jpg Dann kam der Tag wo ich meinen neuen Monitor bekam, ein EIZO TFT mit Kontrastumfang 1:1000 Und siehe da, plötzlich waren Details da wo vorher nur reines schwarz war. Auch konnte ich plötzlich alle 7 Hacken unter dem Dach erkennen. Ich will damit nur sagen das ein Monitor mit entsprechend hohem Kontrastumfang natürlich erst das Bild richtig darstellen kann, das dann wieder auf Papier zu bringen ist ein anderes Problem. Grüße, Jens |
Denn wirds bei mir auch Zeit, einen guten TFT zu kaufen.....ich seh auch viiiel schwarz unterm Dach.....
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Kann es sein, daß das einfach an der Qualität der Komponenten liegt, nicht notwendigerweise an der Technologie (Röhre vs. TFT, Analog-VGA vs. DVI, usw.)? Viele Grüße, Matthias PS. Sowas gibt's inzwischen für 20 - 50 Euro gebraucht, damals hat er allerdings 1600 DM gekostet, also nicht gerade ein Billigmonitor. |
Als Ergänzung meines Eingangspostings :
Ich bin mir mittlerweile fast sicher, daß normale Monitore den von der Kamera gelieferten Helligkeitumfang (Kontrast) nicht darstellen können, Auf Papierbildern geht das überhaupt nicht. Wenn also die Wünsche nach noch größerem vom Chip nutzbaren Blendenumfang überhaupt Sinn machen, dann nur bei Fehlbelichtungen, die ich per EBV (Histogrammverschiebung) optimieren kann. Machen wir uns mit unserer Klage über "zu geringen Dynamikumfang" Nicht etwas vor ? Was zählt ist doch das was ich darstellen kann auf Monitor oder Papier. Ich freue mich auf weitere Meinungen. Gruß HANS Übrigens : Ich gucke auf einen TFT (BenQ FP991) mit Helligkeitsumfang 700:1 und drucke mit Epson Stylus Photo 2100 auf Archival Matte Papier davon ist mir der Helligkeitsumfang nicht bekannt. |
Ich kann auch alle Haken erkennen, schaue auf einen "billigen" Medio TFT vom A*** in einem leicht abgedunkelten Zimmer. Es kommt sehr auf das Umgebungslicht an.
Ich habe jetz mal Bilder bei Expressphoto ausbelichten lassen mit sehr dunklen Bildanteilen, um mal zu sehen, wie solche Bilder entwickelt aussehen. Ohne Bildkorrektur waren auf den Bildern noch Teile im Dunkeln zu erkennen. |
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Mein Monitor war damals wohl auch ziemlich fertig :lol:
Mir ist das eben nach dem Neukauf damals aufgefallen das es einen deutlichen Unterschied gab. Da es jetzt schon bezahlbare Monitore mit 1:1000 gibt wird hier in naher Zukunft auch noch deutlich mehr möglich sein. Somit ist auch ein größerer Kontrast von Kameras auch bearbeitbar. Grüße, Jens |
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