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Probleme mit meinem Sigma 70-210 1:2,8 APO
Hallo!
Bei meinen letzten Circusbesuchen wollte mein o. g. Objektiv nicht mehr ganz so wie ich es wollte. :( :shock: Der Autofocus brauchte extrem lange und lag dann meistens noch daneben - schlecht zu beschreiben, aber es war so, als ob man [beim manuellen Fokusieren] immer noch 1 oder 2 mm "weiterdrehen" müsste. Bisher hat mich das Objektiv noch nicht im Stich gelassen (weder an den analogen Minoltas noch an der 7D). :( Hat jemand (sunny?) eine Idee, was mit dem Objektiv los sein kann - oder noch interessanter: ob da noch was zu machen ist? Es müssste am Objektiv und nicht an der Kamera liegen, da meine anderen Objektive auch weiterhin problemlos im AF funktionieren. Viele Grüße, Nick P.S. Hatte mir das Objektiv damals gebraucht im Fotoladen gekauft. |
Re: Probleme mit meinem Sigma 70-210 1:2,8 APO
Zitat:
Suche einfach mal nach "Fokusproblemen + Kunstlicht", das sollte ordentlich Lesestoff bringen. |
Hallo Jens!
Es lag (leider) nicht am Circus - das 70-210 hatte ich mir hauptsächlich dafür zugelegt, um bei Circus-Vorstellungen (also mit "wenig" Licht) zu foten. Hier hat es bisher auch immer seine Dienste problemlos geleistet. Bis jetzt plötzlich das Problem aufgetaucht ist. Gruß, Nick |
versuche mal das Objektiv mit einen kl. schraubendreher durch den gesamten focus bereich zu drehen, ob es schwergängige Bereiche gibt,
Manchmal habe ich auch dieses Prob. Tritt bei meinen sigma aber nur bei der Nachführautofokus auf, dort springt es etwas. |
Hallo twolf!
Kannst Du mir vielleicht kurz erklären, was ich genau mit dem Schraubendreher machen soll? :roll: Gruß, Nick |
Zitat:
das ist die Übertragung des AF. Wenn das an irgendeiner Stelle schwer geht ist entweder der Antrieb beschädigt oder es fehlt die Schmierung. |
Hallo sunny!
Ich hoffe, ich habe das richtige "Teil" gefunden. Wenn ich in der Vertiefung mit dem Schraubendreher den "Schlitz" (also das kleine Teil was da raus guckt) in der Vertiefung drehe [oder vielleicht besser gesagt schiebe], federt das dann am Ende wieder zurück. Wenn das der richtige "Schlitz" ist, dann könnte ich nicht sagen, dass das besonders schwergängig ist. Ich hab' das auch bei einem anderen (problemlos funktionierenten) Objektiv probiert - das fühlt sich [zumindest für mich]genauso an. :roll: Gruß, Nick |
Zitat:
Du hast den Blendenübertragungshebel erwischt ! Wenn Du auf das Bajonett schaust und zwar so dass der rote Knopf mittig rechts ist dann siehst Du da eine Vertiefung. Etwas weiter nach oben siehst Du eine Schraube und noch etwas weiter siehst Du eine Vertiefung mit einem Schlitz, den drehst Du mit dem Schraubenzieher ( alles befindet sich im verchromten Bereich ) |
Jetzt muß ich mich entschuldigen - ich musste kurz weg.
Aber als erstes: :D Juhu, ich habe den Blendenübertragungshebel gefunden - bis eben hab' ich gar nicht gewußt, dass es den gibt :) Aber nun zurück zu meinem Problem :cry: Jetzt habe ich auch die andere Vertiefung gefunden. Ich hab die dann mal nach rechts und nach links (jeweils bis zum "Anschlag") gedreht. Gefühlsmäßig geht das "rechts rum" drehen etwas schwere als das nach "links" drehen. Ich hab das ganze auch wieder bei einem anderen Objektiv probiert - hier bilde ich mir ein, dass es in beide Richtungen gleich ist ?! Sagt Dir das jetzt was? Gruß, Nick |
na jetzt wieder ich, dann dürfte am objektiv alles klar sein.
Und es scheint doch ein focus peob, gewesen zu sein, weiterbeobachten und schauen ob es wieder :roll: kommt. |
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