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Eric 01.01.2004 21:36

A1 besser als 300D?
 
Hallo Dimager,

ich war wirklich lange Zeit ein Fan von der Bildqualität von der Canon 300D gewesen, selbst die Fotos mit dem Objektiv Bundle fand ich super, jetzt sah ich jedoch auf der CT Testbilder zwischen der Canon, Fuji S7000 und der Minolta Dimage A1 und muss ganz klar sagen, dass die Canon wesentlich weniger Details als die Minolta darstellt. Ist das der Preis der Rauscharmut? Auf den ersten Blick wenn man sich die Bilder so ansieht wirken die von der Canon auf mich als besser, aber anscheinend wurde der schöne Schein auf Kosten der Deatilschärfe ausgetragen. Ich denke ich habe mit der Minolta einen guten Kauf gemacht, aúch wenn es das eine oder andere gibt was Minolta verbessern könnte. Ich hatte bisher kaum eine Cam länger als 2-3 Monate, aber ich denke die Minolta hat das Zeug meinen Kaufdrang zumindest bis zur Photokino zu stillen.

Gruß

Eric

Big_Berny 02.01.2004 13:05

Das war sicher in guter Kauf, allerdings ist gerade die Bildqualität bei der 300D besser! Ich glaube, dass die Bildqualität auch mit dem Standartobjektiv besser ist, aber dieses hat halt eine kleinere Brennweitenspanne. Der Vorteil der A1 sehe ich in der Handhabung, Grösse und Preis!

TronikChris 02.01.2004 13:30

Auch ich zweifle weder Bildqualität (Schärfe bzw. Detailauflösung) noch Rauscharmut der 300D an (obwohl ich immer nur Testfotos im Internet gesehen habe, aber auch den c't Test). Mittlerweile bin ich allerdings zu der Erkenntnis gekommen, daß ich mit meiner A1 und ihren 5 Megapixeln in einen Bereich vorgestoßen bin, der über das, was ich benötige, hinaus geht. Es macht zwar Spaß, in eine Aufnahme rein zu zoomen und noch die Schrift auf dem Buch hinter dem Objekt zu lesen, macht aber keinen Sinn. Meine Bilder (und typischerweise auch die anderer Anwender) gelangen doch realistisch gesehen entweder bildschirmfüllend aud den 1,3 Megapixel Monitor, auf den 0,4 Megapixel Fernseher oder auf das 2 Megapixel 13x18 Bild. Da bleiben dann noch maximal 2% für DIN A4 und 0,5% für DIN A3. Sinnvoll ist natürlich eine gewisse Reserve für Ausschnittsvergrößerungen.

Ich finde, die Herausforderung liegt viel mehr darin, 1. Das Motiv zu finden und 2. in ein Bild umzusetzen. Da gelange ich viel schneller an ganz andere Einschränkungen.

Meine Standardantwort, wenn mich meine Freundin fragt, ob ich nicht dieses oder jenes fotografieren könnte, ist nicht: "das geht, nicht meine Kamera rauscht zu stark" sondern das geht nicht, weil ich zu weit weg bin, weil ich zu nah dran bin, die Sonne steht ungünstig, blablabla...

Tina 02.01.2004 17:09

Zitat:

Zitat von TronikChris
Ich finde, die Herausforderung liegt viel mehr darin, 1. Das Motiv zu finden und 2. in ein Bild umzusetzen. Da gelange ich viel schneller an ganz andere Einschränkungen.

Meine Standardantwort, wenn mich meine Freundin fragt, ob ich nicht dieses oder jenes fotografieren könnte, ist nicht: "das geht, nicht meine Kamera rauscht zu stark" sondern das geht nicht, weil ich zu weit weg bin, weil ich zu nah dran bin, die Sonne steht ungünstig, blablabla...

Hallo Christian,

das hast Du richtig klasse gesagt !

Viele Grüße
Tina

TronikChris 02.01.2004 18:01

Was bleibt ist die Frage (und die is OT): Ja und warum wird so wenig größer ausbelichtet? Mal abgesehen von den Kosten: Weil wir ständig auf der Suche sind nach dem ultimativen Hammerbild, das wir uns auch an die Wand hängen würden. Ich bin weiterhin auf der Suche...


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