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Aufgabe: Hände optimal fotografieren
Hallo zusammen,
morgen muß (nein darf) ich eine Szene mit einer gepflegten Hand aufnehmen, die ein Weinglas hält! Puh, je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr Fragen tauchen auf. Ich verwende die D7D. Ins Freie kann ich nicht gehen, wegen der eisigen Grade (es sind Damenhände). Am Fenster gibt es Mschlicht?! Aber mit Weißabgleich ... Wahrscheinlich nehme ich mein 50mm Objektiv und ein Staiv dazu. Habt ihr irgendwelche Erfahrungen, Ideen etc. Fragenden Gruß pagestin |
Hi,
die Frage ist doch...warum must "du" etwas fotografieren... wovon du offensichtlich keine Peilung hast??? falls das ein bezahlter Job ist... darfst du dich gerne bei mir melden... und ich werde dir das gegen Honorar erklären:)) Mfg gpo |
Findest du wirklich, dass diese "Antwort" irgendeine Berechtigung hat?
pagestin |
pssst, haut Euch nicht ;)
@pagestin: Auslöser für gpo war wohl das "muss" in Deinem Posting - und das kann ich irgendwie nachvollziehen. MIR fehlte in Deiner Anfrage ein Hinweis zu Anlass, tieferer Aufgabenstellung und auch Verwendungszweck des Ergebnisses. Sicherlich machen wir alle irgendwann irgendwas mal zum ersten Mal - aber (und das meinte wohl gpo) bitte nicht erstmalig in einem Honorarjob unter Zeitdruck. Das geht mit Sicherheit ins Auge. Also bitte ein paar mehr Informationen und auch Du wirst hier geholfen ;) Wenn ICH etwas zum erstenmal mache, dann im stillen Kämmerlein ohne Zeitdruck. Wenn mir jemand für morgen äääh heute "Hand mit Weinglas" andienen würde -- null Chance, frühestens Dienstag. Und bis dahin hätte ich's drauf. Im stillen Kämmerlein geübt und vielleicht auch hier mit ein, zwei Beispielen nachgefragt. |
Lese es leider erst jetzt.
Wie ist es so ausgegangen? Ich hoffe du hattest wenigstens einen Studioblitz oder einen entfesselten Blitz mit Softbox/Blitzschirm dabei. Denn so doll war das Tageslicht ja heute nicht, und die meisten Lokalitäten die ich kenne haben für einen solchen Zweck keine ausreichende Beleuchtung. Wichtig wäre für mich bei solch einem Foto eine schattenfreie sanfte Ausleuchtung eventuell mit einem kleinen Reflex auf dem Glas. Außerdem gefeilte und geglättete Fingernägel. Die Frau sollte sich vorher auch NICHT die Hände eincremen, da die meisten Cremes erst nach über einer Stunde ordentlich eingezogen sind, und es sonst zu unschönen Feuchtigkeitseffekten kommt. Allerdings braucht ein gelungenes Foto mehr als einen Tag vorbereitung. Schon allein die über die Haltung der Hand und des Glases sollte man sich konkrete Gedanken machen. Hierbei kommt es ganz auf den Grund für das Bild an. Denn ein Werbefoto für den Glashersteller stellt sich ganz anders dar, als das sinnliche Halten des Weinkelches durch eine Frauenhand. Mich würden deine Ergebnisse und Meinungen nach diesem Tage interessieren. Viele Grüße |
Zitat:
GPO eben - war schon immer so ... hier gibts mehr davon http://www.hilfdirselbst.ch/foren/gf...=2;guest=91849 moderiert von himself Grüsse Frank |
So, nun habe ich mal ein Versuchsbild hier
http://www.d7userforum.de/phpBB2/4im...6/Handbild.jpg hochgeladen. Was meint Ihr dazu - das Handmodel kommt erst nachmittags. Studioblitz fehlt. Das Bild habe ich in Fensternähe aufgenommen. Ebenfalls gewechselt wird der Hintergrund. Der hat dann mehr mit Wein zu tun. Das Bild soll Grundlage für die Titelseite eines Prospektes werden. Nebenbei, da es offensichtlich eine Rolle spielt: Geld bekomme ich keines dafür. Und leider ist wenig Zeit, da der Druck sehr bald erfolgen soll [EDIT] by ManniC "Bandwurmlink" versteckt ;) |
Das ist doch schonmal ein guter Ansatz :top: , jetzt ist Detailtuning angesagt:
- Hintergrund sorgfältig wählen, sprich in diesem Fall glatt - Reflexe auf dem Glas in den Griff bekommen (Aufheller, Neger) Die Frage nach der Kohle zielte in die Richtung der Professionalität, des Anspruchs. Soll heissen: Bei einem Honorarjob sind Patzer auf jeden Fall unverzeihlich -- andernfalls .... naja: eigentlich auch unverzeihlich ;) |
Hallo pagestin,
das Beispielbild sagt mir nicht so ganz zu. Das liegende Weinglas auf dem Hintergrund sieht zu konstruiert aus. Was für ein Prospekt soll es denn sein? Werbung für einen Weinort, ein Hotel mit Weinseminar...? Mein Bildaufbau wäre: Informationsblatt im Vordergrund, halb schräg zum Betrachter gedreht. Die Person sitzt auf der rechten Seite (nicht sichtbar) Die Hand greift ein gefülltes Weinglas. Das Glas muß nicht angehoben sein. Gut wäre noch eine Kerze (Wenn es um Weiseminare geht) So könnte man den Eindruck eines gemütlichen lesens bekommen. Stativ und oder Blitz mit Diffusor sollte dafür ausreichend sein. Viele Grüße Petra |
Moin,
so wie es scheint...hab ich wohl wieder mal ins schwarze getroffen...ohne böse Hintergedanken:)) der liebe pagestin hat es bisher versäumt...mal was über seine Absichten mitzuteilen....und serviert hier einen "liegenden Wein"..... das kann es ernsthaft nicht sein( reimt sich sogar:)) also ich bin für Klartext...( grüße an frank.ho...HDS Forum wo ich auch eher der "böse" bin:)) eigentlich ist es immer gaaaaanz einfach.... entweder mache ich Fotos "nach den Regeln"....das kann man in jdem guten Buch nachlesen wie das geht! oder.... ich experimentiere...das kann man nicht nachlesen, dafür braucht man dann Erfahrung!!!....wenn man die "anfordert" wie auch immer.... muss man sich auf Fragen gefasst machen.... oder wie mannic sagte...im Kämmerlein rumpröbeln bis es sitzt:)) und noch dazu.... da ich im laufe der Jahre viel Wein gemacht habe hier noch mal der Profitipp.... Weinleute/ Kenner/Trinker...sind "erzkonservativ".... halten nix von modernitäten wie Künstlerfotografen gerne ausleben wollen... haben recht klare Vorstellungen "wie Wein aussehen muss"... heißt andersrum...habe viele nette Kollegen schon "weinen" gesehen weil die Kunden ihnen die Experimente in den Tresterkübel geschickt haben:)) Mfg gpo |
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