5D: JPEG fine oder extra fine?
 

Der Unterschied im Platzbedarf ist doch gewaltig, ist der Unterschied in der Bildqualität auch so gewaltig?
In welchem Modus fotet ihr so, wenn ihr mit JPEG "knipst".

Danke

Gruss

Knut

Sorry, wenn ich ne DSLR habe, will ich auch das Maximale rausholen an Bildqualität. Ich fotografiere wenn dann nur im "besten" Modus, meistens noch in RAW zusätzlich!

Ich bin (ausser bei Spezialsachen) ausschliesslich mit fine unterwegs - der Unterschied zu x-fine ist kaum merkbar.

Ich kann mich Manni nur zustimmen der Unterschied zu Extra Fine ist zu gering. Außerdem kann man bei Fine mehr Bilder in Folge machen.
Wenn's wirklich mal auf letzte Bisschen ankommt geh ich halt auf RAW.

Re: 5D: JPEG fine oder extra fine?
 

Fine. Aber meistens benutze ich Raw, weil man hinterher vieles noch korrigieren kann. Außerdem ist der Workflow anders. Ich kann im Raw-Konverter (z.B. Adobe Camera Raw) Optimierungen (WB, Belichtung, Kontrast, Ausschnitt, CA usw.) vornehmen und abspeichern, ohne dass die Original-Datei angetastet wird.

äh...dazu brauche ich doch kein RAW :shock: das kann man doch mit jpg auch.
Ich lasse meine original-JPGs auch unberührt.

Naja, so ein bischen kommt es auch darauf an was mit dem Bild geschehen soll.
Wenn es dann doch mal ein Panoramaausdruck in 130 x 40 oder so sein soll zählt jeder Pixel.
Ich fotografiere in RAW + mittlerem JPG. Davon abweichen würde ich nur wenn ich unbedingt eine schnelle Bildfolge benötige oder weitere Speicherkapatität Zuhause vergessen habe.

Viele Grüße

Petra

Sicher ;) Wenn ich ein Dutzend ähnlicher Bilder hab, kann ich an einem exemplarischen die ganzen Einstellungen vornehmen udn dann auf die 11 anderen in einem Schlag anwenden. Stichwort Panoramen: 12 Aufnahmen, die mit exakt den gleichen Einstellungen behandelt werden müssen. Geht mit JPEG und entsprechender Software sicher auch, aber wenn du eine Einstellung ändern willst, musst du den kompletten Krempel neu bearbeiten. Ich seh die Änderungen sofort in der Vorschau. Ich hab Photoshop-Actions, die einfach Raw in JPEG sRGB umwandeln und ein bisschen nachschärfen. Die Action ist universell, da alles andere im Raw-Konverter schon eingestellt wurde.

Das ist das seine. Das andere ist, dass man einerseits die Originaldatei andererseits aber auch die "Verarbeitungsvorschrift" in Form einer .XMP Datei hat. Ich kann auch noch nach Wochen nachsehen, welcher Weissabgleich und welche Korrekturen vorgenommen wurden. Z.B. CA ist bei Festbrennweiten über einen längeren Zeitraum konstant ;) . Steht das in deinen bearbeiteten JPEGs auch drin?

Ich fotografier alle paar Wochen bei einer Kleinkunst-Vorstellung. Die Lichtverhältnisse sind praktisch immer die gleichen, und ich kann die Einstellungen von der vergangenen Veranstaltung verwenden.