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Welche Objektive für Landschaftsaufnahmen?
Hallo,
für qualitativ sehr gute Landschaftsaufnahmen möchte ich mir verschiedene Festbrennweiten zulegen, da mit diesen mehr Details als mit Zoomobjektiven zu sehen sein sollen. Welche Objektive und notwendigen Brennweiten könnt Ihr dafür an der D7D empfehlen? Sind Makroobjektive auch für Landschaftsaufnahmen sehr geeignet? Danke lg ebbi |
Hallo Ebbi,
Zu einem Sigma 20/1,8 würde ich raten. Sehr gute Abbildungsleitung bei moderatem Preis und sehr guter Verarbeitung. Außerdem lichtstark und damit auch in Innenräumen gut nutzbar. |
Am meisten Detalls bekommst Du bei Landschaften mit Mehrreihigen Panoramen. Ist natuerlich ein Aufwand aber die Ergebnisse koennen sich sehen lassen (vor allem mit DRI) Ich benuetze dafuer eine 24 2.8 Linse von Minolta.
Gruesse AGD |
Re: Welche Objektive für Landschaftsaufnahmen?
Zitat:
Minolta AF 2.0/28mm Minolta AF 2,8/24mm Minolta AF 2,0/20mm Grüße, Torsten. |
Also ich hab Landschaften analog immer mit dem 50er (digital 28-35) fotografiert. Beim 35er oder 28er (digital 24 oder 18 ) sehen Berge meist schon wie Maulwurfshügel aus und noch weitwinkliger verzerrt die Perspektive so stark, das es mehr eine Effekthascherei als ein Landschaftsfoto ist. Solche weiten Winkel kann man vernünftig eigentlich nur im Flachland einsetzen, um die Ferne zu betonen bzw zu überzeichnen. Denn es macht imho keinen Sinn aus dem "Matterhorn" eine "Deichkrone" zu machen.
Außerdem lässt die Abbildungsleistung auch mit Primes nach, wenn man sich weit vom "Normalen" entfernt. Lichtstärke ist wirklich nebensächlich, da man (fast) immer eine hohe Tiefenschärfe wünscht und man also ohnehin Blenden um 8 bevorzugen wird. Ein gutes (Einbein-) Stativ schadet bei Landschaftsfotos trotz der eher kurzen Brennweiten auch nicht wirklich. Wenn man größere Winkel braucht, sollte man in der Tat eher Panoramen machen, statt Superweitwinkel zu benutzen. Eine ideale Kombination sehe ich (digital) in einem 28er (für allgemeine Landschaftsfotos), einem 50er (wenn man mal Details betonen möchte) und einem Tele so im Bereich von 135-200mm (für weit entfernte Details). All diese Objektive sind sehr gut, kompakt, leicht und preiswert zu bekommen. Mit etwas Glück zahlt man nicht mehr als für ein "Suppenzoom", erhält aber wesentlich mehr Leistung. Ist das Budget groß genug, kann man sich auch noch ein 14er dazu kaufen(mit Abstand am teuersten von den genannten Linsen), welches man aber sehr sparsam einsetzen sollte (damit sich der SWW- Effekt nicht so schnell abnutzt). |
Wenn ich da mal kurz bei dem Einbein einhaken darf...was würdet ihr mir bezahlbares robustes...empfehlen? Achja altzu klein sollte es nicht sein ich mess so an die 2 m :oops: .
Danke für eine Antwort Grüße Bastilo |
Mich darfst du da nicht fragen, da ich auf diese Frage immer nur eine Antwort habe, Monostat! ;) Aber das ist nicht wirklich billig.
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....und wie sind die Sigmas 20mm, 24mm, 28mm- Objektive? Gibt es eine gute Alternative zum 1,7 50 Minolta (nicht mehr zu bekommen)? Wie schlagen sich die Makros bei Landschaftsaufnahmen?
lg ebbi |
50 1.7 gebraucht kaufen. Sich wegen eventuell veroelter Blenden informieren.
Gruesse AGD |
Ich hab ein altes 2,8 24 von Sigma. Das ist Optisch allererste Sahne. Mechanisch allerdings nicht so mein Fall.
Makro Objektive sind eigentlich immer das schärfste, was es so gibt und eignen sich auch hervorragend zur Landschaftsfotografie, sofern man die entsprechenden Brennweiten einsetzen mag. Ein z.B. 2,8 50mm Makro (beim altem Minolta 2,8 50 muß man aufpassen, da gibt es eine zur D7D/D5D inkompatible Serie) von Minolta, Sigma oder so ist selbstverständlich eine brauchbare Alternative. Nur eben nicht so lichtstark, dafür aber mit "Makro- Funktion". |
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