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Makro mit Fluchtdistanz gesucht!?
Hallo,
welches Makroobjektiv eignet sich am besten für die Insektenfotografie (Libellen, Schmetterlinge, etc)? Ein 50 bzw. 60 mm Objektiv ist vermutlich zu kurz. Weiß jemand wieviel Abstand man bei den einzelnen Objektiven - von der Frontlinse an - einhalten muss? Matthias |
Hallo auch!
Die Nahgrenze bei Makros bezieht sich meist auf den Abstand zur Film- bzw. CCD-Ebene. man muss also auch die Baulänge des Objektivs berücksichtigen. Ab 100mm aufwärts sind Insekten allerdings schon drin. Das 150er oder 180er von Sigma sind natürlich nicht schlecht. Letzteres sollte man aber besser mit einem Einbein einsetzen. Gruß Ivo |
Re: Makro mit Fluchtdistanz gesucht!?
Zitat:
Je größer der Abstand, desto höher natürlich die Chance, daß das Vieh sitzen bleibt. Und die ist dann natürlich z.B. mit einem 180er am größten. Ich habe mir gerade das Tamron 90mm/f2.8 SP AF Di Macro 1:1 zugelegt, habe es aber noch nicht getestet. Erschien mir aber der beste Komprmiss aus Gewicht, Aufnahmeabstand und Preis zu sein. |
Insekten - igitt :!: :shock:
Bei meinem Sigma 105 f2.8 Makro schätze ich den Abstand zwischen vorderem Tubusende und Motiv bei maximaler Abbildung auf ca. 10cm. Das dürfte für Insekten aber schon zu nah sein. |
@Matthias,
Zitat:
Gute Macros sind das Sigma 180/3,5, das Tamron 180/3,5 und das Sigma 150/2,8. Das beste Macro in dem Brennweitenbereich ist das KoMi 200/4,0, aber auch das teuerste. |
Hi Matthias.
ich nutze das 180er von Sigma und bin mehr als zufrieden damit. Keine Ahnung, wie die Entfernungen genau sind, aber ein Beispiel spricht mehr als Zahlen :) Bei diesem hier lag ich direkt vor der Libelle. Die Breite ist Original. Noch näher hätte dann wirklich keinen Sinn mehr gemacht... http://www.momente.info/galerie/data...ICT6590_NR.jpg na ja, grob geschätzt dürfte sie etwa 15cm vor dem Ende meiner Sonnenblende gesessen haben. Und Einbein ist nicht Pflicht, aber schon ratsam. Vor allem, wenn das Licht nicht wirklich perfekt ist. Viele Grüße Tina |
Hi Tina.
Fährt beim 180er Sigma der Tubus aus? |
Ich habe mir Die Frage letztens auch gestellt und mal bei KM gestoebert:
50 2.8: Naheistellgrenze: 0.20m Objetivlaenge: 0.06m Arbeitsdistanz: 0.14m 100 2.8 Naheistellgrenze: 0.35m Objektivlaenge: 0.10m Arbeitsdistanz: 0.25m 200 4 Naheistellgrenze: 0.5m Objektivlaenge: 0.2m Arbeitsdistanz 0.3m Also so richtig im Tarnzelt um die Ecke sitzt man da bei keinem. Ich glaube viele Insektenfotografen benuetzen ein 200mm mit einem 1.4 Konverter. Ich habe allerdings auch schon Insektenmakros mit einem 24mm und 23mm Extensionring gemacht. Da ist die Arbeitsdistanz ca 0.02m. Die Beleuchtung war natuerlich nichts aber nicht alles ist gefluechtet (Spinnen zum Beispiel greifen haeufig an, was sehr spannend ist. Ameisen hingegen wandern an der Linse vorbei, so dass Du nur noch im richtigen Augenblick abdruecken musst). Es ist letztlich immer eine Frage des Aufwandes den man treiben will. Wenn Du Profi bist und den Auftrag hast eine bestimmte Spezie zu dokumentieren, dann gehts ans Geld. Wenn Du Dich als Amateur ueber jedes gelungene Bild freust und die gefluechteten Exemplare verkraften kannst, dann ist auch ein 50mm lustig (sehr sogar). Gruesse AGD |
Zitat:
nein, macht er nicht :) Aber soweit ich weiss, tut er das auch beim 150er und 100er nicht, oder? Viele Grüße Tina |
Hallo Tina,
wie weit kannst Du mit dem 180er vom Motiv weg ? |
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