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Fast alle Jahre wieder
...kann man bei günstigen Bedingungen das Naturphänomen des Haareises beobachten.
Gestern hatte ich wieder das Glück. Natürlich zumeist in den dunklen Teilen des Waldes, sobald die Sonne ins Spiel kommt ist der Zauber wenige Minuten später vorbei.
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Zitat:
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:top: Bin jetzt noch am Staunen. Kannte dies nicht. Gut getroffen und Dankeschön für die Bilder.
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Hallo Peter,
ich hatte noch nie das Glück. Kannst Du was zu der Umgebung sagen? Ist das eher an dünneren Ästen, die morsch sind zu finden, oder auch an dickeren Stämmen? Ist es eher im Laub- oder im Nadelwald? Die Bilder sind sehr schön. |
Da schließe ich mich Irmis Fragen an.
Tolle Bilder. . |
Danke für euer Interesse.
Ich habe das Haareis vorwiegend in Laub- oder Mischwald angetroffen. Totholzäste bis Unterarmdicke, eher nicht an Stämmen. Auch nicht an gefällten Stämmen. Wichtig scheint mir die Temperatur um den Gefrierpunkt, nicht zu stark darunter, und viel Luftfeuchtigkeit. |
Sieht total toll aus... =)
Als würden sich gut gekämmte kleine Eistrolle im Boden verstecken. ;) |
Danke Peter für die Erklärung
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ich spiele mal den Klugsch.... :)
Hier ist, wie es funktioniert: Temperatur: Die Temperatur muss knapp unter dem Gefrierpunkt liegen, typischerweise zwischen -1°C und -5°C. Feuchtigkeit: Die Luftfeuchtigkeit muss hoch sein, damit das Wasser im Holz gefrieren kann. Pilzaktivität: Der Pilz zersetzt das Holz und setzt dabei Gase frei. Diese Gase drücken das Wasser aus den Poren des Holzes heraus. Gefrieren: Das austretende Wasser gefriert sofort an der kalten Luft und bildet feine, haarähnliche Eiskristalle. |
danke dir.:top:
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