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Pantanal, Reich des Jaguars
Porto Jofre ist bekannt für seine enorme Dichte an Jaguaren. Die Jaguare des Pantanals sind einzigartig. Sie jagen nicht nur bei Nacht, sondern auch am Tag. Es sind die einzigen Jaguare, die Kaimane jagen. Und, mit etwa 150 kg (Männchen) sind es die schwersten Jaguare überhaupt. Sie teilen sich das Gebiet am Rio Cuiaba und Rio Paraguay mit zwei anderen Raubtieren, dem Riesenotter und dem Kaiman.
 → Bild in der Galerie  → Bild in der Galerie  → Bild in der Galerie Insgesamt leben sieben Raubkatzen im Pantanal. Puma-Ozelot-Jaguarundi-Margay-Pantanalkatze und der Onzilla. Gesehen haben wir "leider" nur den Jaguar. |
Typisches Jaguarland sind die Ufer der Flüsse. Dort liegen sie meistens und beobachten die Umgebung genau. Es könnte ja Beute vorbeikommen.
 → Bild in der Galerie Sandbänke sind beliebte Sonnenplätze für Capybaras.  → Bild in der Galerie Als Spitzenpredator braucht ein ausgewachsener Jaguar nichts zu fürchten und kann sich ein Nickerchen gönnen. Im Gegensatz zu seinen Beutetieren. Die müssen immer auf der Hut sein.  → Bild in der Galerie Seine Umgebung behält er aber immer im Blick.  → Bild in der Galerie |
Morgen geht's weiter mit Porto Jofre, Rio Cuiaba, dem Riesenotter, Kaiman und natürlich dem Jaguar.
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Zitat:
(eigentlich döse ich auch gerne rum... ) |
Jaguare sind perfekte Schwimmer und nutzen dies auch zum Beutefang. Ein stattliches Männchen beim Schwimmen.
 → Bild in der Galerie  → Bild in der Galerie  → Bild in der Galerie  → Bild in der Galerie  → Bild in der Galerie Hier ein Weibchen das den Rio Cuiaba überquert hat.  → Bild in der Galerie |
Der Riesenotter, auch Flusswolf genannt, lebt in einer Gruppe von bis zu 10 Tieren und manchmal auch mehr. Sie zu beobachten ist nicht schwer. Sie aber in der Umgebung ihres Baus oder Höhle zu fotografieren ist fast unmöglich. Sie schwimmen nur zu ihrem Bau, wenn sie sich absolut unbeobachtet fühlen. Umso einzigartiger war diese Chance.
Die Elterntiere kamen vom Jagen zurück.  → Bild in der Galerie Gingen dann in ihren Bau...  → Bild in der Galerie und kamen kurze Zeit später mit ihren Jungen und Halbwüchsigen, die während der Abwesenheit der Eltern auf die Kleinen aufgepasst haben, raus aus dem Bau.  → Bild in der Galerie  → Bild in der Galerie  → Bild in der Galerie Und dann ging es mit der ganzen Familie zum Baden und zur Körperpflege. Soziale Kontakte sind sehr wichtig.  → Bild in der Galerie |
Jaguare streifen gerne durch ihr Revier. Sei es, um Beute zu machen oder aber, bei den Männchen, ihr Revier nach Eindringlingen abzusuchen.
 → Bild in der Galerie Eine Mutter mit ihrem Halbwüchsigen.  → Bild in der Galerie Dieser nimmt dann auch gleich mal ein Bad.  → Bild in der Galerie |
Die Jaguare des Pantanals sind die einzigen, die Kaimane zu ihrem Beutespektrum zählen. Da der Krokodilkaiman bis zu 3m lang wird und bis zu 100kg wiegen kann, ist das nicht nur eine beachtliche Leistung. Es kann für einen Jaguar auch tödlich enden. Der erste Biss muss sitzen und zwar genau im Nacken des Kaimans. Der Biss des Jaguars ist der stärkste aller Raubkatzen. Er durchtrennt den Halswirbel und das wars.
Also müssen Kaimane immer auf der Hut sein.  → Bild in der Galerie  → Bild in der Galerie |
Die Capybaras, auch Wasserschweine genannt, gehören ebenfalls zur Beute des Jaguars. Sie leben in grossen Familienverbänden immer in der Nähe des Wassers oder im Wasser.
Ein Männchen kann eine Schulterhöhe von bis zu 50cm und ein Gewicht von bis zu 70kg erreichen. Fette Beute für einen Jaguar.  → Bild in der Galerie |
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