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ARD Mediathek: Galleripky - Fotografie mit Paul Ripke
Vielleicht interessiert es den einen oder die andere ja:
In der ARD Mediathek ist eine vierteilige Miniserie namens "Galleripky - Fotografie mit Paul Ripke" veröffentlicht worden. Paul Ripke ist eigentlich Fotograf (er war z.B. während der WM in Brasilien beim deutschen Team dabei), ist aber in den letzten Jahren eher als Influencer tätig. In den vier Folgen tifft er verschiedene Fotografen und Fotografinnen, die ihn in verschiedene Genres der Fotografiere wie Street-, Porträt- oder Eventfotografie einführen sollen. |
Ich fand die Serie unterhaltsam, aber neue oder interessante Infos gibt es nicht. Also nix, was der Fotografenwelt gefehlt hat.
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Nach der Hälfte der Folge Naturfotografie habe ich aufgehört zu schauen, weil ich mich nur geärgert habe: Latscht der Typ auf den Berg in Flip Flops, alle brettern quer durch die Berge, weil sie vor lauter Sich-toll-finden nicht auf den Weg geachtet haben, gehen in Bergseen schwimmen und lassen so ziemlich alle Rücksicht vermissen, die Naturfotografen haben sollten (und viele auch haben).
Sorry, das ist Antiwerbung für Naturfotografie und trägt mit dazu bei, dass Naturschützer uns kritisch sehen. Mainecoon |
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Ein Naturfotograf, der Gämsen als Steinböcke bezeichnet, was soll man da noch sagen ... :shock::shock::shock:
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Sicher, geschieht das einmal im Jahr durch eine Person, wird das ein intaktes Ökosystem verkraften. Aber wir kennen ja alle das Nachahmer-Problem: Macht eine irgendwie "coole" Person etwas vor, machen es zig Idioten nach. Viele Grüße Mainecoon |
Hoi zsamme,
ich habe es mir komplett angeschaut. Der Anfang war etwas abschreckend und dann ging es eigentlich. Zu Gämse und Steinbock, naja, sie wurden auch immer als Outdoorfotografen untertitelt, also keine Wildlife- oder Naturspezialisten, auch die Gruppe der sie angehören, hat ja nicht Wildlife zum Ziel, sondern schöne Ecken D. aufzeigen. Betreffend Badelatschen zum Wandern hat er sich gegen Ende dazu geäußert und keinem zum Nachahmen geraten. Im Bergsee schwimmen würde ich auch, aber eben nur, wenn man nicht kiloweise Sonnencreme, Parfüm, Seife etc. benutzt hat und es erlaubt ist, da muss man sich einfach vorher erkundigen. Das gleiche gilt für den Weg verlassen. Was ist erlaubt, muss es unbedingt sein und was erlaubt der Untergrund? Zerstöre ich mit einem Tritt gleich die gesamte Grasnarbe? Generell so wenig wie möglich, lieber kein Foto, als wie im Fall des Films den halben Berg hinauf, mit fast leerem Akku und dabei noch die Tiere verjagen, für nix... Das sinnloseste dabei, dass das Kamerateam die besser Linse dabei hat und er trotzdem weiter hinterher kriecht... Ziel ist es ja Fotografie und Natur den Menschen näher zu bringen und da braucht es meiner Meinung nach keine künstliche Dramatik, wie am Anfang gezeigt und auch das "Verlaufen" hätte nicht sein gemusst. Liebe Grüsse Tobias |
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