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New York Ostern 2022
Hallo,
über die Ostertage waren wir in New York City und haben unseren Sohn besucht. Da es jetzt doch schon wieder 4 Jahre sind, seitdem wir dort waren, hat sich natürlich einiges verändert. Der Flug war trotz der Corona Maßnahmen okay, wir sind entspannt auf dem Flughafen JFK gelandet und dann mit dem Mietwagen ins Hotel gefahren. Gewohnt haben wir auf der Long Island Seite da es dort viel ruhiger ist. Nach NYC selber reingefahren sind wir dann mit dem Zug und später noch zwei Mal mit dem Auto. Doch dazu später mehr. Heute erst mal Eindrücke von dem Bereich wo sich sehr viel getan hat in der Nähe der Penn Station beim Eingang zur Highline. Dort wurden viele neue Gebäude gebaut: The Vessel, the Shed, Hudson Yards und the Edge. Die ersten Bilder sind von The Vessel mit seinen 2500 Stufen. Er wurde 2019 eröffnet. Leider ist er im Moment geschlossen, weil sich dort viele Selbstmorde ereignet haben. Naja. Das Design ist von dem Designer Thomas Heatherwick. Die Stahlstruktur ist mit 154 miteinander verwobenen Treppensegmenten verbunden. Wenn man das zu Fuß geht ergibt sich eine Distanz von rund einer Meile (1,6 Kilometer). Dabei hatte ich die Loxias 25mm, 50mm und 85mm. Das hat super gepasst. More to come…. Christian
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Das macht Lust auf mehr, danke auch für die beschreibenden Worte.
NY ist zwar ein Moloch, aber ich mag die Stadt als Besucher . Leben wollte ich da aber wohl nicht. |
Ja das stimmt, leben möchte ich dort auch nicht. Viel zu laut und trubelig :crazy:
Weiter ging es über die Highline. Das ist sehr schön, da ganz viele unterschiedliche Gärten und Pflanzungen angelegt worden sind. Natürlich blühte auch vieles im April. Die Highline ist ca. 2,3 Kilometer lang. Sie liegt ca. 7,5 Meter über dem Boden und war früher eine Güterzugtrasse im Westen von Manhattan. Am Ende der Highline liegen die neuen Hudson Gardens. Eine in den Fluss gebaute Insel auf Stelzen. Dort gibt es ebenfalls Gartenausstellungen, Wanderwege, Naturgelände, Spielgeräte und Veranstaltungsorte auf einer Fläche von ca. 30 Hektar. More to come…. Christian |
Hallo,
am nächsten Tag ging es dann zunächst auf die Brooklyn Seite. Dort haben wir ein Parkhaus entdeckt, dass per Valet Service nur 32 Dollar am Tag kostet. Das ist preiswert, wenn man bedenkt, dass die Fahrt per Zug für drei Personen 75 Dollar gekostet hat. Außerdem ist es dort nett und man hat einen großartigen Blick auf Manhattan. Wir sind dann Richtung Brooklyn Bridge gelaufen und von dort mit der Wasserfähre (1,75 Dollar pro Person) nach Manhattan gefahren. Dort haben wir und den neugestalteten Pier angeschaut, wo früher die Peking lag. Dort ist nun ein anderes Museumsschiff. Die Ambrose. Von dort ging es dann zum Ground Zero und der Taube. Vorher aber noch schnell in den Chelsea Market.
Dann wieder zurück Richtung Hudson Yards da wir Tickets für „The Edge“ hatten. Das ist dann wirklich beeindruckend, da man durch den Glasboden senkrecht nach unten schauen kann.
Von dort sind wir mit der U-Bahn wieder nach Brooklyn gefahren und zum Parkhaus gelaufen. Christian |
Weiter ging es nach Coney Island. Das ist ein Stadtteil im Südwesten Brooklyns, der für den Vergnügungspark Luna Park und das "Wonder Wheel" bekannt ist.
Coney Island ist eine Halbinsel, die 60.000 Einwohner hat und teilweise aus einem riesigen Sandstrand mit einer angrenzenden Promenade besteht. Das ganze gibt es schon seit dem 20. Jahrhundert. Da es an dem Tag sehr kalt war haben die Bilder und der Park eine ganz eigene Athmosphäre. Natürlich haben wir auch einen Hot Dog bei Nathan's gegessen. Das sollen die Besten sein. Ob das so ist - keine Ahnung. Aber gut waren sie. Weiter ging es an dem Tag noch zum Jones Beach. Diese ist ca. 10km lang und hat mehrere Badehäuser die aus dem 19. Jahrhundert stammen und im Art Deco Stil errichtet wurden. Absolut sehenswert. Leider wehte ein eisiger Wind, so dass wir schnell wieder weitergefahren sind.
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Dann sind wir auch noch über die Hamptons nach Montauk gefahren.
Die Hamptons sind das Eldorado für reiche New Yorker, die lieber am Meer sind als zwischen Wolkenkratzern in Manhattan. Durch seine Landschaft wird der Küstenabschnitt Long Islands auch gerne als das Sylt Nordamerikas bezeichnet. Das kann ich so bestätigen. Im April war aber noch gar nichts los dort. Die Geschäfte waren zu einem großen Teil noch zu. Wir sind dann auch ganz bis nach Montauk. Montauk - genannt "The End", ist der östlichste Ort auf der Insel Long Island . Wer hier lebt, der lässt es langsam und entspannt angehen. Alle Restaurants bis auf eines waren zu. Dort haben wir dann Softshell Crab und Muscheln gegessen und ein schönes lokal gebrautes IPA getrunken. Dazu ein rauher und kalter Wind - natürlich haben wir draussen gesessen ;-)
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Ich liebe New York!
Mein letzter Besuch liegt allerdings auch schon wieder 12 Jahre zurück. Insofern hast du mir da einige neue Dinge gezeigt :top: Schön, dass Coney Island seinen alten Charme noch immer bewahrt hat. Der Cyclone und das Wonder Wheel stehen noch immer und sehen sogar etwas herausgeputzt aus. Das war vor 12 Jahren deutlich abgewohnter :D Vielen Dank fürs Zeigen! |
Hallo,
zum Abschluss noch einige Bilder der Skyline, aus den U-Bahn Stationen, der Brücken, aus der Grand Central Station und den Blumen die überall blühen. In der Grand Central Station haben bei der Magnolia Bäckerei ein Stück Key Lime Pie und ein Nuss-Heidelbeertörtchen gegessen mit einem Cappucchino. Das war sehr lecker ;-)
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Sehr schöne Bilder...auch die Infos dazu
dort muss ich auch mal wieder hin.. wobei ich ja Florida Fan bin... |
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