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Burghausen-Geier, ...
... der Punk unter den Geiern :crazy:
![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Gesehen und fotografiert am vergangenen Sonntag in Burghausen. |
Du Glückspilz. Man meint du hättest dafür weiter fahren müssen.
Wie stark sind die Bilder beschnitten? (Falls es ein nächstes Mal gibt, würde ich etwas ISO gegen Blende tauschen wollen.) |
Da hast du einen extrem seltenen Waldrapp erwischt. Tolle und faszinierende Vögel. Ich vermute, dass er aus einem Auswilderungsprogramm entstammt, wenn Du ihn in Burghausen ablichten konntest. Danke fürs Zeigen! :top:
http://waldrapp.eu/index.php/de/proj...iet-burghausen |
Waldrappe haben schon etwas Faszinierendes. Sie sind so hässlich, dass es schon wieder schön anmutet, vor allem ihre Punkfrisur und das metallene Schillern des Gefieders, wenn die Sonne drauf scheint....
Ich stand letztes Jahr auch unter dieser Mauer und auf der angrenzenden Wiese, habe viele Fotos machen können. Vor allem die Wiederbelebungs-Story dieser ursprünglich in Mitteleuropa schon mal ausgestorbenen (weil komplett aufgegessenen) Ibisse ist beeindruckend. Und Burghausen steht in Deutschland exemplarisch dafür. Zeig ruhig noch mehr Bilder, wenn Du welche davon hast.:) |
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Die meisten haben GPS Tracker, wobei es da anscheinend 2 Typen gibt, mit Akkus und mit Solarzellen betriebene. Die Nr. 093 die ich da gesehen habe heißt Camillo und hat einen von den mehr oder weniger unsichtbar im Gefieder versenkten Tracker mit Akku. Die mit Solarzellen betriebenen sieht man auf dem Rücken der Tiere. Hier sieht man so einen: ![]() → Bild in der Galerie Die Jungvögel im 3. Jahr - dem Jahr bevor sie geschlechtsreif werden - gehen dann auch auf Erkundungsflüge, wohl um neue Reviere zu finden. So einer gurkt seit etlichen Wochen auch ständig hier im Westen von München rum, nicht weit von wo ich wohne. Leider habe ich ihn aber noch nicht vor die Linse bekommen. Besonders interessant fand ich, dass sie wohl einen angeborenen Migrationstrieb haben, die Route in das Überwinterungsgebiet aber lernen müssen. Da es keine wild lebenden Vorfahren mehr gab, die diese Route kannten und ihren Nachkommen weiter geben konnten, wurden den ersten ausgewilderten Exemplaren, die von Hand aufgezogen und damit auf einen Menschen geprägt waren, die Route gezeigt, indem man ihnen mit einem Ultralight voranflog. Dabei reichte es anscheinend, die Vögel nur hin zu bringen, zurück fanden sie im nächsten Frühjahr dann schon von selbst. Zitat:
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![]() → Bild in der Galerie |
cool :top:
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Wie versprochen hier noch ein paar Waldrapp-Bilder aus Burghausen vom letzten Jahr.
Auf der Wiese vor der Burgmauer habe ich sie nicht so schön hinbekommen, wie Du. Dafür gab es letztes Jahr noch täglich Führungen in den Zwinger der Burg, wo hölzerne Nisthilfen für die Waldrapp-Kolonie angebracht wurden. Die Vögel konnten fliegen und kommen, wie sie wollten, das Publikum nur stets 16 Uhr… Dieses Jahr ist das aber wegen Corona vorerst nicht möglich.
Und auch hier sieht man, wie prächtig ihr sonst so unauffällig schwarzes Gefieder strahlen kann, wenn die Sonne günstig steht. |
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