Allein am Parkplatz
 

Auf dem Rückweg vom eigentlichen Motiv habe ich vor dem Einsteigen ins Auto am Parkplatz noch schnell dieses Bild mitgenommen. Nicht so pitoresk wie die Felsen, die ich vorher mit Milchstraße fotografiert habe, aber der verlassene Pavillion gefiel mir auch. Aufgenommen im Süden von Utah.


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Bildkritik ist erwünscht.

Ich kann mir vorstellen, wie das Bild vor Ort auf dein Auge gewirkt hat, aber für mich kommt es nicht ganz rüber. Mhh, warum... Einzelne Gedanken, die mir in der Nacht durch den Kopf schwirren.

Ich hadere mit der Aufnahmeposition, etwas tiefer und man hätte einen durchgehenden Horizont, dafür mehr vom unteren Teil des Daches, derweil gefällt mir die Dachoberseite.

Etwas nach links gedreht um die MS etwas hineinzurücken und das Auto hinter der Säule hervor (oder gleich weggestempelt :) ).

Vielleicht wäre etwas mehr Abstand und ein Hochformat eine Variante, so würde der arg dunkle Pavillion nicht so prominent das Bild dominieren und mehr von der tollen Milchstrasse zu sehen sein.

Kannst du ein Bild einstellen, das die maximale Forumsgröße erreicht? Und mit was für einer Linse hast du es denn geschossen?

Ein Hingucker :top: bei dem ich mich aber frage, ob du es geschossen hast mit der Idee ein "Allein am Parkplatz" zu zeigen.
Die Zutaten, die UFO-artige Schutzhütte im Vordergrund, dein in der Nacht geparktes Auto und die klare Milchstraße sind großartig.
Aber in dem Foto wirken sie wie zufällig dort stehend.
Wenn die Schutzhütte weniger dominant und das Auto evtl. größer abgebildet wären, wäre die Geschichte, die du mit dem Bild erzählen willst, spannender.

Mit der Durchgängigkeit des Horzontes habe ich geschlampt und dem Auto ehrlich gesagt auch keine große Aufmerksamkeit geschenkt. Die Milchstraße habe ich absichtlich in die Ecke des Bildes gerückt, weil dort Platz war und sie eine führende Linie in das Bild ist. Der Pavillon hätte viel vom schönsten Teil der Milchstraßenwolken weggenommen.

Hochformat wäre eine Option gewesen, mehr Abstand hätte allerdings mit einem Sturz in die Tiefe geendet. Der Pavillon war ja das Motiv, das ich mit der Milchstraße schmücken wollte; eine Schönheit ist er natürlich nicht. Ich habe ihn so dunkel gelassen, damit die Nachtstimmung erhalten bleibt.

Bitte sehr:

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Das Objektiv war das Samyang 14mm f2,8. Die Luminanz-Rauschminderung habe ich am Himmel übrigens nur auf 12 gestellt (also ziemlich schwach für ISO 12.800 wie hier), Pavilliondach, Betonboden und sie Sitzgarnituren habe ich lokal deutlich stärker entrauscht.

Nein. Ich musste mir irgendeinen Namen beim Einstellen des Bildes ausdenken. :) Ich kam nur zum Auto zurück und dachte, den Pavillon könnte ich noch mit Milchstraße fotografieren.

Nächstes mal gebe ich mir mehr Mühe! :) Das Auto habe ich zu wenig beachtet, ich hätte es entweder in Position oder aus dem Bild fahren können.

Hier kommt noch ein Nebenprodukt von einem anderen Parkplatz. Eigentlich haben wir in die andere Richtung fotografiert, aber der Südarm der Milchstraße hat mich dann doch gelockt, die Kamera mal umzudrehen. Der Lichtschein, der von unten hinter dem Hang vordringt, ist der Mond.


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Milchstrassenfotos plus Vordergrund sind immer wieder sehenswert. :top: