Ein Welpen-Portrait
 

Das kleine "Hundebaby-Pups" ist nun 15 Wochen alt.
Seit 6 Wochen lebt sie bei uns - und als ich sie das erste Mal fotografieren durfte, da war sie gerade mal 3 Wochen alt und sah aus wie ein zu groß geratenes Meerschweinchen. :lol:

Von da an veränderte sie sich ständig in alle Richtungen....( was auch fotografisch spannend ist ) ...und nun wird sie langsam ein Hund.

Ein wunderschöner, wie ich finde.

Dieses Bild ist "Premiere" mit meiner neu erstandenen Minolta Festbrennweite, mit der ich mir einen großen Wunsch erfüllt habe. Ich bin ganz hin und weg...kann man dann doch noch ein bisschen anders freistellen.... :D

Aufgenommen heute Abend, bewölkt.
135mm f2.8 1/800 ISO 400


→ Bild in der Galerie

Kopf (sozusagen ein Charakterkopf) und Hintergrund gefällt mir ausgesprochen gut, aber die Perspektive mit dem halben Hunderkörper ohne Beine nicht so gut, entweder nur Kopf oder ganz, das bekommt man aber aus dem Foto auch mit Ausschnitt nicht mehr hin.

Danke Dir saiza.


Dann wäre das die Alternative:


→ Bild in der Galerie

Allerdings finde ich die erste variante trotz "Regelverstoß" spannender.

Da fehlen einfach die Beine und der Kopf allein wäre von vorne besser (mit unwiderstehlichem Hundeblick..) , so sieht es immer irgendwie abgeschnitten aus.

Ich halte beie Varianten für "regelkoform" - wo steht denn was auf dem Bild sein muss - blöd ist es nur wenn Teile der Beine oder Pfoten abgeschnitten sind...

Bei der ersten Variante stört mich nur der rechts abgeschnittene Körper....wenngleich es extrem wenig ist.

Das sehe ich ganz genauso. Die fehlenden Beine stören mich überhaupt nicht, abgeschnitten wäre nicht gut, aber so? Finde ich absolut ok.

Guten Morgen,

Vielen Dank für euer Feedback. :top:

saiza, da das Hundekind natürlich im Augenblick ständig vor der Linse landet, bekommst Du ganz bestimmt auch nochmal eins von vorne. :D

Hallo Stella,

es ist jetzt schon eine ganze Weile her, dass ich dein Bild heruntergeladen und nach meinem Gefühl mal grob drübergebürstet hatte. Es geht natürlich vor allem um den Beschnitt, der hier im Thread ja das zentrale Thema war.

Bei Portraits ist das immer so eine Sache. Wirkt der Beschnitt, dann nennt man es angeschnitten. Wirkt er nicht, reden die Leute von abgeschnitten. ;) - Und der Unterschied liegt manchmal nur im Millimeterbereich.

Ich glaube da spielt tatsächlich Übung eine große Rolle. Ein - wie ich finde - hilfreicher Merksatz ist, dass man nicht in Gelenken schneiden sollte; vor allem bei den Extremitäten wirkt das sonst wie abgeschnitten.


Deinem Hundi ist jetzt schon anzusehen, was für ein schicker und sportlicher Hund das mal wird. Und so leidenschaftlich wie Frauchen die Hundefotografie angeht, werden wir garantiert noch tolle Fotos von der Entwicklung zu sehen bekommen! :top:



Hier erst noch mal dein Original:


→ Bild in der Galerie

Und dies, um zu zeigen wie in etwa das für mich aussehen könnte - mit ganz geringfügigen Anpassungen. Was meinst du?


P.S.
Irgendwie hatte ich in Erinnerung, dass du den hier :ebv: trägst. Sorry, falls es dir nicht recht sein sollte; sag Bescheid - dann lösche ich es sofort.

Guten Morgen :)

Dankeschön, Vera!!!! Für die Tips und für das Bild! :top::top:

Ich finde Deine Variante SUPER! :D

Ich wollte eigentlich schon längst mal eine Fotoreportage erstellen, aber im Moment fehlt die Zeit. :roll:


Aber ja! An meinen Bildern dürfen immer gern alle rum basteln, ich finde es sowohl spannend, als auch lehrreich! :top:

Ich finde den Beschnitt von Vera auch besser und denke, dass es daran liegt, dass im Original die Seite des Welpen am rechten Rand noch gerade so vollständig drauf ist. Man sieht das an dem kleinen Streifen Hintergrund. Das ist dann zu knapp und darum besser den Hund auch an der Seite anschneiden.

Viele Grüße
Hartmut