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Schärfeproblem bei Macro
Hallo
Habe gestern mal ein paar Testmacros geschossen und hab auf meinen Bildern ein zu geringen Schärfebereich davor und dahinter festgestellt ...ist das normal. Dynax 7D mit Sigma 2,8 105mm Macro Brennweite 105mm F/2,8 Belichtungszeit 1/30 ISO 400 http://www.nasa-network.de/gallery/leogekko.jpg |
Re: Schärfeproblem bei Macro
Zitat:
ich habe das gleiche Objektiv und die gleiche Kamera. Bei Blende 2.8 im Nahbereich ist die "relativ!" geringe Schärfentiefe völlig normal. |
Re: Schärfeproblem bei Macro
Zitat:
Bei Nahaufnahmen sinkt die Schärfentiefe auf wenige mm! Da helfen entweder nur plane Objekte exakt parallel zur Chip-Ebene ausgerichtet und/oder ein starkes Abblenden. |
ok danke. Dann muss ich die Gefährten der Dämmerung ein bischen weiter weg fotoknipsieren.
Kannst du mir noch sagen wie du das meinst mit den "starken Ablenden" wie geht das von statten....muss ich da eine grosse Blende nehmen mit höherer Belichtungszeit? |
@Justin05
Falsch! Blende 2.8 - grosse Blende - kurze Belichtungszeit - geringe Schärfentiefe Blende 16 - kleinere Blende - längere Belichtungszeit - grössere Schärfentiefe 'Abblenden' = kleine Blende verwenden Gruss Peter |
Zitat:
Große Blendenöffnung = kleine Blendenzahl (z.B. 2.8 ) Kleine Blendenöffnung = große Blendenzahl (z.B. 11) |
asoo dann werd ich das mal heute abend zu Hause wieder an den Leoparden testen...wenns net klappt sag ich denen die solln die Schnauze ein wenig einziehen :)
Danke an alle...habs jetzt geschnallt *denkich* |
...nicht umsonst haben Makroobjektive eine kleinste Blendenöffnung von 32 oder auch 45, was mit Blitzlicht im Nahbereich durchaus realistisch ist.
Gruss Hans-Dieter |
Wenn es geht, empfiehlt es sich für Macros auch ein Stativ zu verwenden. OK - bei den Leos könnte das zu inflexibel sein...
Hier mal ein Beispiel, 15", F27, 300mm Rose (~815K) |
die Rose sieht echt Klasse aus...mein Stativ kommt erst diese Woche irgendwann...hab noch alles aus der Hand geschossen
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