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Canon sieht Rückgang des Kameramarktes um 50% in zwei Jahren
Die Luft wird weiter immer dünner für Hobbyfotografen wie mich (zahle max 1500€ für eine Kamera) heißt das vermutlich eher nur noch teure Kameras oder den Fokus auf Gebrauchtmarkt. :shock::lol:
Oder gibt Canon einfach auf vor dem Druck großer Elektronikkonzerne? https://www.mirrorlessrumors.com/can...it-the-bottom/ |
Für den Hobbyfotografen mit schmalem Geldbeutel bleibt da wohl bald nur noch der Gebrauchtmarkt. Aber damit fährt man ja auch nicht schlechter.
Nach Minolta 5D über Apha 100 und 200 danach A450 bin ich inzwischen bei der A58 gelandet und schiele schon länger nach der Alpha A68. Damit bin ich zwar total out of time und technologisch vermutlich für viele so eine Art Steinzeitmensch aber wen schert das schon. Nur wirds halt danach dann immer dünner weil ja wohl in dem Bereich nichts mehr nachkommen wird. |
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Was mit deinem System passiert, kann mit Erscheinen des inkompatiblen R-Systems tatsächlich niemand sagen. |
Happy Monday,
Da beginnt die Woche doch gleich mit interessanten Hypothesen - hier einmal meine: (1) Smartphones sind sehr mittlerweile sehr weit verbreitet (Sättigung?) und deren Kameras für die Anforderungen vieler Konsumenten ausreichend. Folglich gibt es keine starken Kaufimpulse für den Kauf weiterer Kameras. (2) Top-Smartphones sind teurer geworden (siehe Samsung, Google's Pixel oder aktuelle iPhone Modelle). (2a) Das minimiert Kaufimpulse weiter, zusätzlich in weitere Kameras zu investieren (2b) Geld kann nur einmal ausgegeben werden. Wer $1500 in's Smartphone und 24x $40 in den Laufzeitvertrag investiert hat, wird beim Anblick in die eigene Brieftasche eben knausrig. Geld kann man nur einmal ausgeben. Kredite sind keine vernünftige Antwort! Folglich sinkt das Potential für Systemkameras. ;) (3) Die Systemkamera-Hersteller müssen sich sowohl technisch als auch preislich (beides bedingt sich sicherlich auch gegenseitig) von den Smartphones absetzen ("einen Graben ziehen") (3a) Der Trend zum Teilen von Bildern wurde verschlafen bzw. stümperhaft/kompliziert in den Kameras umgesetzt - oft mit proprietären Lösungen. Das funktioniert so nicht. (3b) Käuferinteressen haben sich verschoben - Fotografie mit dedizierten Kameras wird nicht mehr als so wichtig empfunden. Grundsätzlich erscheinen sowohl Smartphones als auch Systemkameras technisch so weit ausgereift, das sie den meisten Anforderungen genügen. Folglich gibt es weniger Potential, Kaufimpulse und somit auch weniger Umsatz. Um Gewinne bei sinkenden Absatzzahlen erzielen zu können, wird der Preis angehoben. Sieht man schön an den aktuellen iPhone-Modellen, das es auch hier Grenzen gibt und Konsumenten nicht alles mitmachen - der Markt regelt! :P Im Notebookumfeld nutze ich schon seit 10+ Jahren mit Zufriedenheit Gebrauchtgeräte der letzten Generationen - günstig, gut für die Umwelt und erfüllt >90% der persönlichen Anforderungen. Bei Kameras bin ich 2016 auch umgeschwenkt, Gebrauchtware bzw. Warenrückläufer (z.B. Amazon WHD) für einen deutlichen Preisabschlag zu erwerben. Zudem überspringe ich meistens eine Produktgeneration bzw. es wird nur ca aller 3-5 Jahre in Bodies investiert. Bei Objektiven währt Vernünftiges sehr lang:top: Wer nicht immer das Neueste haben muss und ganz altmodisch ein wenig kalkuliert (ich weiß, sowas ist heute "old school"), wird die Entwicklung auch weiterhin entspannt verfolgen können. :D Viele Grüße, meshua |
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Es geht hier um den Gesamtkameramarkt, also inkl. Kompaktkameras, Bridges usw. Da die Handykameras immer besser werden, wird der Kompaktkameramarkt weiter deutlich rückläufig bleiben. Systemkameras und Bridges sind schon schwerer zu ersetzen; aber ich kann mir gut vorstellen, dass dort, insbesondere bei den DSLRs, die Modellvielfalt abnehmen wird.
Entwicklungen werden weitgehend im Bereich DSLM stattfinden, das Angebot an DSLRs wird deutlich zurückgehen. Für hochwertige Fotos werden weiterhin große Sensoren gebraucht, Systemkameras mit Wechselobjektiv werden daher weiterhin nachgefragt sein - sowohl APS-C als auch KB Vollformat. Ob das Volumen wächst onder zumindest konstant bleibt, hängt davon ab, welche Innovationen noch kommen. Inzwischen ist auch bei DSLM ein so hoher Standard erreicht, dass sie Käufer wahrscheinlich nicht mehr jede neue Generation mitnehmen werden. Wichtiges Element werden die Wechsler von DSLR auf DSLM sein. |
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