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Winkelsucher für 77 II
Hallo zusammen, ich suche einen Winkelsucher für meine a77 II, damit ich bodennahe Makros machen kann. Ich habe zwar schon ein paar Winkelsucher entdeckt, aber die sehen so aus, wie aus der gleichen Fabrik....
Hat hier Jemand Erfahrung? Dankeschön!!!! Gruss Goldleader |
In Zeiten der doch schon recht guten Klappdisplays der A77er quält sich sicher kaum jemand mit einem Winkelsucher herum.
Ich hatte meinen original Minolta-Winkelsucher zügig verkauft, als die A77 im Haus war. Wofür siehtst Du ihn als notwendig an? :roll: |
Als Makrofotograf bin ich wegen der Anfrage auch etwas ratlos, wofür man sowas benötigt.
Das vielseitig verstellbare Display war für mich das entscheidende Kriterium beim Wechsel von der A65 zur A77. |
Auf die Erklärung bin ich jetzt auch gespannt. Ich finde, seit es die Klappdisplays gibt, war es noch nie so einfach, bodennahe Makros zu machen. Das macht richtig Spaß finde ich. ;)
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Okay, meine Erklärung:
TATA... Das Display kann ich leider nur mit Nahbrille nutzen. Ich dachte mir (denken ist Glückssache), dass ein Winkelsucher eben auch eine Dioptrienkorrektur enthält, was eine Brille entbehrlich machen würde. Für mich das Kriterium! Ich lasse mich aber gerne eines besseren Belehren.... Danke! Goldleader |
Fotografiert ihr auch sonst über das Display und nicht mit dem Sucher? Das Klappdisplay ist gut, aber je nach Lichtbedingungen oder Sehschwäche (nicht jeder hat beim Fotografieren eine Lesebrille auf) kann es damit dennoch schwierig werden. Einen Klappsucher wie damals bei der Dimage A2 fände ich als Ergänzung zum Klappdisplay toll.
Edit: Da haben sich die Beiträge überschnitten, und meine Vermutung mit der Sehschwäche traf wohl zu. Mir geht es übrigens ähnlich. P.S.: Irgendwo liegt bei mir noch ein Minolta-Winkelsucher rum, nur weiß ich gerade nicht wo. :oops: |
Sonst fotografiere ich natürlich durchweg mit dem Sucher. Als Sowieso-Immer-Brillenträger bin ich mit modernsten Hilfen aus dem Optikerbereich auch ohne spezielle Nahbrille für den Nahbereich gewappnet:mrgreen:
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Das mit dem Dioptrienausgleich ist richtig; auch hat der Sucher eine höhere Auflösung als das Display und ermöglicht deshalb theoretisch präziseres Fokussieren. Trotzdem hab ich meinen Minolta-Winkelsucher kürzlich abgegeben, weil ich ihn schon seit Jahren nicht mehr benutzt habe. Ich fand den starren 90°-Winkel immer unpraktisch.
Einen so großen Vorteil in Bodennnähe seh ich jetzt auch nicht – ob man in 10cm Höhe von der Seite oder in 20cm Höhe von oben in ein Guckloch schaut, im Dreck liegt man so oder so ;). Und wenn ein Winkelsucher im Etui Platz in der Fototasche hat, passt stattdessen auch eine Lesebrille hinein. Aber was gefällt dir denn an den bisher gefundenen Winkelsuchern nicht? Daß sie alle vom gleichen Fließband stammen, egal ob Sony, Minolta, Seagull oder irgendein anderer Name draufsteht, kann ja durchaus sein. |
Nein, sonst fotografiere ich ausschließlich durch den Sucher. Übers Display käm für mich normalerweise nie in Frage. Im letzten Jahr hab ich aber so vom dreibeinigen Klapphocker aus, die Kamera nach unten gehalten und dann übers Display, Orchideen fotografiert. Das hat erstaunlich gut funktioniert, werd ich bei Gelegenheit sicher wiederholen. Das war übrigens auch gleichzeitig mein erster Versuch auf diese Art.
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