![]() |
Trauriger Fund
Das Sterben gehört dazu und ist ein Teil des Lebenskreislaufes.
Gestern habe ich wieder " meine " Dachs und Fuchsbauten besucht- Erst dachte ich er würde in der Sonne vor dem Bau schlafen oder er sei krank und habe mich deshalb nicht bemerkt.Leider war dem nicht so. Ich habe ihn fotografiert weil mich sein Anblick rührte. Es wirkte als sei er einfach eingeschlafen und nicht mehr aufgewacht. Da war nichts brutales oder beängstigendes, die Vögel haben im Hintergrund gesungen, die Sonne schien nach einem Graupelschauer und ich habe die Szene festgehalten weil ich etwas davon mitnehmen wollte. Mein Hund blieb auch ganz ruhig, er lag einige Meter abseits und beobachtete mich einfach nur. Vielleicht sollte man so etwas nicht einstellen? Für mich ist es in Ordnung weil es ein Teil des Lebens ist. Der Tod verliert in meinen Augen in diesem Bild seinen Schrecken. Kam doch scheinbar sanft und behutsam daher.. Frauke ![]() → Bild in der Galerie |
Ein schönes trauriges Bild. So etwas sollte man auf alle Fälle einstellen.
|
traurig aber schön.
Lebendig sehe ich sie trotzdem lieber. Das Fell wirkt etwas ausgedünnt....war vermutlich krank (?) |
Er liegt wohl schon länger und das Fell löst sich bereits.
|
Aber die Ohren hat er trotzdem noch gespitzt.
Vielen Dank für das melancholisch schöne Bild. |
Es ist traurig, gehört aber leider dazu. Mich tröstet, dass er scheinbar friedlich eingeschlafen ist und nicht abgeknallt wurde.
Gruß Wolfgang |
So ist die Natur!
|
Seltsam, schon das zweite tote Wildtier das ich heute sehen muss. Das erste war ein Reh in ähnlichem Zustand. Da ging die Fotografin von giftigem Raps aus. Keine Ahnung ob der überhaupt schon so weit ist. Ich meine auch mich zu erinnern, das die giftigen Arten längst verboten sind. Jedenfalls bin ich der Meinung, das gehört zum Leben, tote Tiere findet man immer wieder mal und das kann man auch ruhig zeigen wenns nicht grad zu ekelig ist.
|
Es ist schon traurig. Gehört aber dazu.
Tierbilder ( auch Bilder von leidenden/sterbenden Kreaturen)rühren einige Menschen oft mehr an als Bilder aus Krisengebieten. Ich ertappe mich selbst , wenn ich "Pipi in die Augen " bekomme weil Pelztieren bei lebendigem Leibe das Fell über die Ohren gezogen wird und sie im Anschluss zuckend im Abfallcontainer landen.. es verfolgt mich dann bis in meine Träume. Bilder aus Syrien wecken diese extremen Emotionen nicht. Sie kratzen an der Oberfläche und ich bin vielleicht geschockt. Aber es geht bei mir nicht so in die Tiefe..vielleicht weil es tagtäglich diese Bilderflut zu bewältigen gilt und ich abgestumpft bin. Dann schäme ich mich oft. Aber es ist so. Scheinbar sind mir die Tiere hier näher weil sie greifbarer sind . (?) ( Das ist meine subjektive Meinung und ich erhebe keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 00:04 Uhr. |