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Canon 24-70 F4 an A7ii
Hi
Benutzt jemand von euch diese Kombination ? Ich habe auf der Homepage von Ken Rockwell einen Test gesehen und dabei kommt raus das es mit Adapter an der A7r in den Ecken um einiges schlechter abbilden soll als an einer Canon DSLR. Kann das hier jemand bestätigen? lg |
Ich benutze das Canon an meiner A7r und A7II mit dem Metabones IV Adapter und kann das nicht bestätigen.
Allerdings habe ich das mit einem Commlite Adapter und dem Canon 16-35 f4 gesehen. Mit dem Commlite waren die Ränder und Ecken deutlich unscharf, mit dem Metabones waren sie perfekt. |
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Floating Elements. Wenn das Auflagemaß des Adapters nicht stimmt, kriegst du beim Fokussieren entweder die eine oder die andere Linsengruppe in die richtige Position, aber nicht beide gleichzeitig.
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Das ist auch der Grund, warum das meist hoch gelobte Tamron 15-30mm an den 7er Kameras oft durchwachsen diskutiert wird.
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Ken Rockwell hat seinen berüchtigten Vergleich mit Canon Objektiven an der A7r II gegenüber der EOS 5Dsr übrigens mit einem "Fotodiox" Adapter gemacht. Und dann folgert er daraus: "The problem is that the Sony is horrible with wide lenses." Ja nee, is klar. Allerdings ist sicherlich auch teilweise was dran an der Erkenntnis, dass die Sony wegen ihres vielen Glases vor dem Sensor (dicker Sensor-Stack) evtl. von speziell dafür korrigierten Objektiven profitiert. Ein Zeiss Mitarbeiter hat mir das bestätigt. Was ein solches Objektiv an der A7r (II) leisten kann, wurde ja bereits im SUF von meinem Vorredner mit dem Loxia 21 f2.8 demonstriert. |
Wie??? Commlite kriegt das Auflagemaß nicht richtig hin, sprich der Adapter ist zu dünn oder zu dick? Kann das wirklich sein? Von welchen Größenordnungen reden wir da?
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Zitat:
Wenn mein Canon 16-35 f4 auf Unendlich fokussiert wird, ist die Fokusmarkierung:
Vielleicht sollte man noch ergänzen, dass das abweichende Auflagemaß nicht bei allen Objektiven so schwerwiegende Auswirkungen auf die Bildqualität (in den Ecken) hat wie beim Canon Weitwinkel-Zoom, und auch da besonders am kurzen Ende. Ich wurde damals skeptisch, informierte mich und holte mir andere Adapter, weil die Ecken an der A7r ziemlich schlimm aussahen. Ganz zuerst wollte ich schon das Objektiv zu Canon schicken, aber als ich an der 5D Mk. II keine Dezentrierung feststellen konnte und die Bildfeldwölbung an der Canon auch nicht sonderlich auffällig erschien, gab es eigentlich nur noch 2 Möglichkeiten: Den "Ken-Rockwell-Effekt" und das Auflagemaß. Ich werde es aber nochmals bzgl. Bildfeldwölbung gründlicher testen. Vielleicht muss es doch noch zu Canon, denn ganz zufrieden bin ich noch nicht. Immerhin sind die Ecken am kurzen Ende schon einen Tick besser als mit dem Sony-Zeiss 16-35, wenn ich es am Sigma Adapter benutze und jeweils auf die Bildmitte fokussiere. |
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Zitat:
Wenn ich ein 24mm-Objektiv auf 100m Motiventfernung fokussiere und der Adapter ist einen Zehntelmillimeter zu kurz, dann "denkt" das Objektiv, die Motiventfernung wäre 5,5m. Entsprechend werden die Linsengruppen dann für diese kurze Entfernung ausgerichtet. Wie sich das bemerkbar macht, hängt davon ab, welcher Bildfehler durch die "floating"-Konstruktion hauptsächlich hätte korrigiert werden sollen. Im Prinzip ist alles möglich. Aus dem Bauch heraus würde ich sagen, ein Adapter sollte schon auf ein paar Hundertstel genau sein. Andererseits macht es aber natürlich auch keinen Sinn, den Adapter wesentlich exakter zu bauen als das Objektiv oder die Kamera selber. Ich weiß leider nicht, wie da die Toleranzen sind und ob die Bajonette evtl. bei der Endmontage noch durch Shims feinjustiert werden. |
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