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Unterschiede Bildinhalt Brennweite 12,16,18mm
Hallo,
ich habe heute mal einen Vergleich mit verschiedenen Objektiven an meiner Alpha 6000 bzgl. der Brennweite und des daraus resultierenden dargestellten Bildinhaltes gemacht und war recht erstaunt, wie groß der eigentliche Unterschied doch ist. Verwendet habe ich dafür (auf Stativ) ein - Samyang 12mm F2 - Sony EPZ 16-50mm - Sony EPZ 18-105mm und mein Galaxy Note 4 mit einer maximalen Brennweite von 4,8mm. Laut Rechnung sollte das 12mm Samyang 25% mehr Bildinhalt darstellen, als das 16-50mm und 33% mehr als das 18-105mm. Das 16-50mm sollte etwa 11% mehr darstellen, als das 18-105mm. Praktisch sieht die Sache jedoch komplett anders aus. Das Samyang mit seiner Festbrennweite stellt 36,7% mehr Bildinhalt dar als das 16-50mm und 58% mehr als das 18-105mm. Das 16-50mm stellt 33,8% mehr Bildinhalt dar als 18-105mm. Woher kommen diese großen Unterschiede? Hier mal das Vergleichsbild: http://i67.tinypic.com/30t3nl0.jpg Eingebundenes Bild in Link umgewandelt. Bitte die Forenregeln beachten. |
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Zitat:
16/12 = 1,33 = 133% 18/12 = 1,50 = 150% Da finde ich 36% bzw. 58% völlig innerhalb der Toleranz. |
Sorry, eigentlich sollte das Bild zu einer Verlinkung führen. Keine Ahnung, warum er das nicht macht.
Und ich komme mir gerade ziemlich blöd vor, denn ich habe 12/16 gerechnet und nicht 16/12 |
Zitat:
Dafür hast du eine Schärfentiefe, für die du am APSC-Sensor auf etwa Blende 22 abblenden müsstest. Ausserdem rauscht der Minisensor schon bei hellem Tageslicht mehr als die A6000 bei ISO 3200 und tendenziell sind alle Bilder leicht unscharf. Dafür ist ein physikalisches Phänomen namens Beugungsscheibchen (click mich) verantwortlich. |
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Zitat:
Wie auch immer - da ich beim Rechnen die Zahlen vertauscht habe, ist das ganze Thema gar nicht mehr so dramatisch, wie ich erst annahm und wohl für keinen für euch etwas Neues... Was mir später jedoch auch nochmal aufgefallen ist, ist dass Festbrennweiten bei gleicher Brennweite mehr Bild darstellen, als Zoomobjektive. |
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Hans |
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Das ist doch ganz erinfach. Für das grundsätzliche Verständnis muss man nicht mal rechnen. Zitat:
Nur selten an "geschönten" Angaben der Zoombrennweite. Zwischenwerte auf der Skala sind allerdings mit Vorsicht zu geniessen. Die Verzeichnungskorrektur "schneidet" die durch die Korektur entstehenden "krummen Kanten" ab. Bei Festbrennweiten braucht es diese Korrektur nicht oder nicht in diesem Ausmass. Wenn man die Objektivkorrektur ausschaltet (wenn es überhaupt möglich ist) oder das RAW-File nimmt, hat man den "wahren" Bildwinkel des Objektivs. |
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Ein gängiges 18-270 ist wohl realistischer.;) Dass man im (U)WW- Bereich gerne auf die nächstniedrige ganzzahlige Angabe geht und im Tele evtl. auf die nächsten 10mm schummelt, mag ich ja gerne glauben. Ich habe eine Bridgekamera, die mit 24-720 (KB-equivalent) 30-fach Zoom verkauft wurde. Das mit dem 30-fach stimmt sogar und auch die Angabe der echten Brennweite von 4,2 - 126mm. Allerdings ist das KB-Equivalent tatsächlich 22-660mm. Das hört sich für den Laien aber nicht so "toll" an. Dass aber fototechnisch die "nur" 2 mm weniger im Weitwinkel viel erheblicher sind, als die "vielen" 60mm im Tele, ist marketingtechnisch scheinbar nicht umsetzbar. Der Sensor ist einfach ein bischen Grösser als der vom Vorgängermodel. Das Objektiv mit dem "alten" Aufdruck wurde allerdings nicht geändert. |
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