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Farbnegativ Bearbeitung
Hallo,
am Beispiel eines meiner Bilder vom Karersee zeige ich meine Bearbeitungsschritte. Erst fotografiere ich die Negative im RAW-Format und entwickle meist im ACDSee-Programm. Zunächst mache ich einmal den Weißabgleich anhand eines unbelichteten Filmteils, übernehme die Daten für die folgenden Bilder, invertiere durch Umkehren der Gradationskurve, die ich dann noch verbiege. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Ich kann auch Bild 3 als Tiff abspeichern und in Vuescan oder Silverfast Studio in einem Schritt umwandeln. Dies sind die Ergebnisse mit Vuescan: ![]() → Bild in der Galerie mit Silverfast: ![]() → Bild in der Galerie Gruß, Stuessi |
Hallo Stuessi
Lässt sich Dein Workflow automatisieren? Ich habe zwar einen Workflow, der funktioniert, allerdings habe ich noch sehr viel Arbeit vor mir (12'000 Bilder). Deshalb bin ich immer interessiert für Inputs um meinen Workflow allenfalls verbessern oder ändern zu können. Allerdings habe ich für meine Negative kein Stück unbelichteten Film, wodurch deine Methode wohl nicht funktioniert? Nach allem was ich zur Thematik bisher gelesen habe, wird die Farbintegrität bei Verwendung der "Invertieren" Funktion zerstört, da die Rechnung dahinter 1-x ist anstatt 1/x. Wenn das Ergebnis gut ist, wäre das für mich aber nicht schlimm. Ich mache meinen Workflow mit colorneg. Falls du Interesse an einem Vergleich hast, kannst du mir das RAW zur Verfügung stellen, dann wende ich meine Methode drauf an und stelle es hier rein. |
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Ok, subjektiv ist Deine erste Variante besser, da kräftigere Farben. Was jetzt aber der Realität näher kommt?
Wenn du beide Varianten kennst, was spricht aus Deiner Sicht für die Eine oder Andere? |
Ich tendiere zur Bearbeitungsweise, wie oben beschrieben, da sie schnell geht.
Leider habe ich noch nicht die richtige Lösung für mich gefunden. Deshalb werde ich meine meisten Farbnegative vorläufig auch nicht scannen. Übrigens bin ich mit Nikon Scannern auch nicht glücklich gewesen, weder bezüglich Farbwiedergabe noch Geschwindigkeit. |
Was heisst schnell?
Ich habe mit meiner Methode ca. 1 min pro Bild, was mir aber eigentlich noch zu langsam ist. Ich habe schon alle Farbnegative digitalisiert, das einzige was noch fehlt ist der Schritt vom Negativ ins Positiv. |
Ich würde mal vuescan probieren. Man muss nur alle Bilder markieren, die umgewandelt werden sollen, den Rest macht das Programm automatisch.
Da Sony-RAW Dateien noch nicht berücksichtigt werden wandle ich diese mit dem DNG-Konverter automatisch nach DNG um. edit: Hier auf die Schnelle ein Beispiel: Dies ist die Qualität ohne irgendeine Bearbeitung. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Gesamtzeit für Abfotografieren + Umwandeln in DNG + vuescan, +Verkleinern ca. 20 min. Gruß, Stuessi |
Vielen Dank für den Tip, habe ich natürlich gleich ausprobiert. Ich habe 40 Negative im Batch ausprobiert und muss sagen, dass die Ausbeute mehr als nur bescheiden ist. Ungfähr die Hälfte der Bilder ist viel zu hell oder zu dunkel.:(
Was verwendest du für Grundeinstellungen? Gibt es eine Möglichkeit, dass für den Output der Ausgangsdateiname verwendet wird, einfach mit der Dateiendung jpg oder tiff anstatt dng? |
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Ok, geht schon besser, hat auf jeden Fall weniger ganz schlechte Fotos dabei. Es wird wohl aber nicht möglich sein, mit den gleichen Einstellungen für alle Fotos halbwegs zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen.
Wie man den Ausgangsdateinamen erhalten kann weisst du aber auch nicht? |
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