Wer hat Kodi auf dem Rechner?
 

http://www.heise.de/newsticker/meldu...g-3113581.html
Mein Schwiegersohn hat mir dazu verholfen letzten Samstag.
Nun versuche ich mich langsam damit zu beschäftigen:?
Mal sehen wann ich absaufe in der Nutzung der Möglichkeiten.

Moin, moin,

ich nutze sowohl kodi, als auch openelec (kodi + rudimentäres Linux). Nachdem ich vor zwei Jahren meine CD-Sammlung vollständig gerippt habe, läuft meine Musik vom Mini-PC in die Hifi-Anlage. Die Bedienung nehme ich dann per Yatse auf dem Handy bzw. Tablet vor.

Vor ein paar Wochen habe ich meine Schwiegereltern ebenfalls mit einem Mini-PC und openelec versorgt. Und die beiden haben richtig Spaß daran! :top:


Dat Ei

Ernst-Dieter,

ich setze Kodi auf einem Rasperry ein und nutze dieses System als Media-Server, die Daten können vom NAS oder auch von direkt angeschlossenen Platten kommen. Die Bedienung ist gewöhnungsbedürftig, einfach mal alle Menüs durchtingeln, dann rafft man es schon.

Gruß Ralf

Hatte OpenELEC auf einem RPi B, wurde aber auf lange Sicht nicht wirklich glücklich damit.

Mittlerweile läuft Kodi auf einem FireTV. Genutzt wird Kodi allerdings nur für Filme, Serien und Bilder (als Diashow, wenn die Großeltern zu Besuch kommen).
Für Musik gibt es bessere Lösungen.

Musik , da bin ich altmodisch ,DVD Player Tuner und 37 Jahre alte Telefunken 3 Wegeboxen.Musik muß ich genießen.

Moin, moin,


was wäre besser? Welche Probleme siehst Du bei kodi?

Der Raspberry ist sicherlich für Musik nicht der Hit, da sein Audioausgang eher eine Katastrophe ist. Über HDMI geht's dann wieder. Allerdings empfinde ich seine Performance - wen wundert's - bei einigen Aktionen für zu gering. Daher habe ich Lösungen auf Basis von Zotac Mini-PCs bzw. einer Cubox aufgebaut.


Dat Ei

DVD? Neumodischer Kram. Mein Plattenspieler ist über 40 Jahre alt... :)
Für Musik vom NAS nutze ich die gute alte Squeezebox von Logitech.

Das Problem mit Kodi auf RPi ist...
... genau das. Der RPi ist ja eigentlich ein Lehr- und Bastelgerät. Dass man damit auch anderes machen kann, ist toll, aber dafür -- und speziell in Punkto Multimedia -- war er nie gedacht. Entsprechend bescheiden ist der Audioausgang. Entweder muss man HDMI nutzen, oder einen DAC aufschnallen. Ersteres macht IMHO nur in Verbindung mit beweglichen Bildern Sinn, letzteres relativiert den günstigen Preis schnell wieder.

Kodi an sich ist toll, aber alleine für Musik finde ich es overkill.

Moin Chris,

HDMI ist eine Schnittstelle für Bild und Ton. In vielen Systemen ersetzt heute ein BR-Player den klassischen CD-Player. Dieser überträgt den Ton i.d.R. dann auch per HDMI an den Receiver. An einem heutigen AV-Receiver ist HDMI doch die Schnittstelle der Wahl.

Bei einigen Raspberry-Alternativen habe ich nicht nur eine höhere Performance (CPU, Netzwerk, I/O), sondern neben der HDMI-Schnittstelle auch noch einen S/PDIF- oder TOS-Anschluss. Von meiner Zotac-Lösung geht das HDMI-Kabel an den AV-Receiver, während der S/PDIF-Anschluss auf den D/A-Wandler der Stereoanlage läuft.
Einziger Haken: kodi beherrscht es leider nicht, beide Anschlüsse parallel zu versorgen, so dass man die Ausgänge händisch umschalten muss.

Ist doch mit der Bedienung per Yatse wirklich ein Vergnügen und Traum! Auf meiner HDD liegen gut 2.500 Alben, die ich per Handy und Tablet binnen Sekundenbruchteilen nach diversen Kriterien durchsuche und ansprechen kann. Dazu kann ich dann auch noch auf dem Handy bzw. Tablet die Hintergrundinfos inkl. des Covers anschauen. Das macht einfach Spaß!


Dat Ei

Aloha,
Schon klar. Ich trenne (gedanklich) allerdings immer noch zwischen Audio und Video. Mein Fehler, da bin ich wohl auch etwas altmodisch.
Genau so würde ich das auch machen.
In der Konstellation macht es dann natürlich wieder Sinn, Kodi zu verwenden. Ich war davon ausgegangen, dass Du Kodi nur für Musik verwendest. Kam jedenfalls so bei mir an.
Theoretisch müsste das über eine programmierbare Fernbedienung automatisch schaltbar sein, sofern der Zotac von dieser unterstützt wird. Schaltest Du auf Film schauen wird der HDMI scharf geschaltet, bei Musik hören entsprechend S/PDIF.
Ähnlich schalte ich die Eingänge meines DAC, je nachdem ob ich Musik vom NAS (über die Squeezebox), von CD oder von SACD hören will.
Wenn man damit leben will, dass man die Anlage mit Fernbedienung UND Tablet steuern will, ja.

Genau das möchte ich aber nicht. Je nach Anzahl der Geräte sechs oder noch mehr Fernbedienungen herum liegen zu haben, nervt (mich). Mich nervt ja schon, dass ich für das FireTV (leider) eine zweite (wenn auch kleine) Fernbedienung nutzen muss. Da möchte ich nicht auch noch zusätzlich ein Tablet in die Hand nehmen müssen, um nach Musik zu suchen. Das geht entweder direkt über den Touchscreen der Squeezebox, oder bequem über die Fernbedienung.

Musik genieße ich, egal welcher Zuspieler. Ich habe zu Hause ein Synology NAS mit dem Medienserver für DLNA und uPnP und dem Logitech Server für meine Squeezeboxen. Als Abspieler verwende ich ein altes Internetradio per DLNA, verschiedene Squeezeboxen und einen Intel NUC MiniPC mit OpenElec (Kodi). Außerdem habe ich noch zahllose schwarze Scheiben, die ich mit einem riemengetriebenen Thorens aus den 80er abspielen kann :D