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Zeiss Loxia, was könnte noch kommen?
Hallo Fotofreunde,
seit einiger Zeit fotografiere ich nun mit allen drei Gläsern der Loxia-Reihe von Zeiss. Die kompakte Bauweise, die hervorragende Verarbeitung und das komplett manuelle Handling begeistern mich jeden Tag auf das neue. Besonders das brandneue 21er ist ein echtes Sahnestück. Nun bin ich natürlich gespannt wie es in Zukunft mit dieser Reihe weitergeht. Was denkt Ihr, welche Brennweiten mit welcher Lichtstärke wären bei gleicher Baugröße (Filtergewinde 52mm) denkbar. Ich glaube nicht, das Zeiss von den 52 mm Durchmesser abrücken wird. Oder was denkt Ihr? Sehr nett fände ich ein 85er oder 100er Glas. Welche Brennweiten mit Offenblende 2.0 sind denn bei 52mm Filtergewinde überhaupt noch machbar? Freue mich auf Eure Gedanken Jürgen |
Ich würde auf ein Tele, ein Makro oder beides tippen.
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Ja, ein Makro um die 100mm wäre lecker.
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Zitat:
85mm wären also noch gut möglich, 100mm würde schon extrem haarig, alles darüber ginge nur noch mit Abstrichen bei der Lichtstärke. Zum Vergleich: Das Milvus 100mm/2,0 Macro hat 67mm Filterdurchmesser. |
Zitat:
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Ja, ich hoffe auch auf ein 85mm f2. Darüber hinaus wird es schwerer.
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Zeiss Loxia = auf digital umgebaute Zeiss Ikon/Leica M Linsen von Zeiss
Was kommt bei der Zeiss Loxia Objektivreihe wohl als nächstes? ;)
(Zeiss Loxia = auf digital umgebaute Zeiss Ikon/Leica M Linsen von Zeiss) Auf jeden Fall kommt erstmal kein UWW mehr. Denn das neue Weitwinkel (Zeiss Loxia Distagon T* 21mm f/2.8) zeigt ja wie konservativ die Leica M zu E-Mount konvertierte Linie namens Loxia ist. Ja nicht zu lichtstark, ja nicht so ganz rattenscharf in der Offenblende wie die neueren Zeiss Linien mit AF sowohl von Sony Zeiss ZA als auch die Zeiss (werden die AF Batis bei Cosina gefertigt oder woanders? Frage ich mich die gaze Zeit schon) ... Denke das wird Zeiss mit Autofokus oder aus dem Hause Sony Zeiss ZA kommen. Ich hoffe es kommt von Sony Zeiss mehr. Die Batis und Loxias sind nett, aber bin als Zeiss Zoom f/2.8 (durchaus abgeblendet schärfer als so manche ältere Festbrennweitenrechnung) und 135mm f/1.8 ZA Fan ganz andere mtf-Diagramme gewohnt, die auf dem Niveau des 300mm f/2.8 G SSM sind... Auch finde ich die Verzeichnung doof an Batis. Die Loxia sind leider alle MF und mehr für Videofilmer mit Rig interessant. Ich finde die Randunschärfen nit gut bei Loxia. Sorry, ich weiß viele mögen die Loxias da sehr retro und feine Mechanik und Leica M/Zeiss Ikon M -Mount Feeling. ;) Um ehrlich zu sein bei der Loxia Linie werden bestehende Linsendesigns aus Zeiss Ikon bzw. Leica M Zeiten an digitalen Sensoren nur angepasst, es wird nur der Colour Shift beseitigt und die Schäfe durch Verstellung (und dank CAD-Linsendesign per Computer) der Linsenelemente verbessert. Sprich modernste High-Performance darf man hier nicht erwarten auch wenn viele gerne sagen es sei sehr scharf, ist es ja auch, aber in der Offenblende schwächeln die alle. Siehe MTF-Diagramme und ehrliche Praxistests und Bilder. ;) Es kommen kaum bis gar keine Korrekturgläser rein, da bewärte alte Zeiss Patentrezeptrechnungen sozusagen verwendet werden und man hat ne fast fertige Loxia. Dazu ne feinere Blendenmechanik mit Decklick-Mechanismus. Es ist schon schön die Haptik, aber nichts für mich, der schnellen AF braucht. Damit habe ich es aber auf den Punkt gebracht: Man schaue einfach auf die Liste mittellichtstarker f/2.0 -f/2.8 Zeiss M-Mount Linsen für Zeiss Ikon und Leica M an, dann weiß man ungefähr was uns Zeiss da anbieten wird in Zukunft. ;) :) Da sind durchaus sehr scharfe Exemplare mit dabei. Insbesondere die Biogone sind rekordverdächtig. Die Zeiss Loxis 35mm und Zeiss Loxia 50mm Loxis aber defintiv nicht, da es nur Standard-Onbjektivr sind in meinen Augen. Für Filmer sind diese Linsen genial. Für AF-Fotografen geht so. ;) Das schöne an Zeiss Loxia ist das Zeiss typische 3D Rendering, die Zeiss neutralen natural look Farben ohne Farbtönungen dank sehr guter Transmission der Zeiss T* Mehrschichtvergütung. Vergiss billige Objektive wie Samyangs. Wenn du ein Zeiss haste und die Farben magst und nocj Colour Management mit einem X-Rite Color Checker Passport machst, dann wirste selbst Sony G Linsen mit deren Vergütungen die farbstichig sind (ich erkenne G Objektive an der Vergütung sehr schnell und deren Farbauffälligkeiten/Abstimmung, die eben keine Zeiss Mikrokontraste liefert, dafür aber eine gewisse Bokeh-Isolierung und Farbkontrastisolierung liefert, die man nurnmit Sony G Linsen sehen kann) irgendwann mal doof finden. ;) :D |
Wovon redest du da? Das Loxia 2.8/21 ist eine komplette Neurechnung und ein extrem geiles Objektiv. Das hat nix mit alt neu aufgegossen zu tun und ist absolut High-End.
Zeiss hat selbst gesagt, dass die ersten beiden Loxias aus Zeitgründen ein altes Design bekommen haben. Bei den nächsten Loxias rechne ich fest mit nagelneuen Objektiven. |
Google mal nach nem Biogon. ;)
http://www.l-camera-forum.com/topic/...n-21mm-f28-zm/ http://www.kenrockwell.com/zeiss/zm/21mm-f28.htm Vertrau keinen Marketingaussagen. Ich bin solange in der Fotografie hier unterwegs, dass ich das Spiel der Hersteller sehr schnell durchschaue. ;) Die denken sehr praktisch und betriebswirtschaftlich. Selbst die Linsendesigner oder deren Qualitatsmanager. Hatte mal einmal den älteren Kerl auf der Photokina 2010 erlebt. Glaub mir so viel von High-End haben nur deren Linsencracks Ahnung. Die meisten von denen so mein Eindruck denken sehr betriebswirtschaftlich. So sind auch die meisten Zeiss Rechnungen ein Mix aus teuer und dennoch praktikabel. Vergleiche mal Zeiss Preise mit Leica Preise. Hat seine Gründe in der BWL auch. Sowas wie Zeiss Otus haste nur dank der PL-Mount Cineobjektivlinie. Die hätten sich vor paar Jahren nicht mal getraut überhaupt 3500-4500,-€ manuell fokussierbare Objektive für High-End Anwendungen rauszubringen, wäre der Videofilmer und Hollywood Arri-Bereich nicht so erfolgreich gewesen und die Marke Zeiss voll auch bei Nikon und Canon selbst mit MF Objektiven durchgeschlagen. Es gab Zeiten, da hat Zeiss in anderen Bereichen mehr Geld verdient als jemals es die Fotografie einbrachte. ;) Zeiss ist fest etabliert in der optischen Industrie und Mikroskopie und industriellen Anwendungen. Die brauchen fast keine Fotosparte mehr um es krass auszudrücken. Deswegen sehr betriebswirtschaftlich kalkulierte Linsen bei denen. Außee du schaust bei deren Cine-Linsen vorbei, wo ein Zeiss Master Prime aus einer Actionszene mit Auto Verfolgungsjagd runterfällt/wegfliegt und nur das Gehäuse ne Delle hat, aber Mechanik und Linsen noch einwandfrei funktionieren. Als Zeiss das erste APS-C Zoom mit Sony rausbrachte wae das Vario-Sonnar T* 16-80mm f/4.5-5,6 schon damals hoffnungslos überfordert für Digitaltechnik, extrem schlechte Abbildungsleistung, da betriebswirtschaftlich kalkuliertes Teil. Plastik ohne Ende, nur Stangen AF. Es war scharf in der Mitte, aber verzeichnete extremst. Zeiss hat durchaus seine Macken und Schwächen Deren Vorteil ist die Zeiss T* Vergütung und brutalste Schärfe in der Mitte und der 3D Look. Für Bokeh sind nicht alle Zeiss Linsen berühmt. Kommt auf Linse immer an. Meistens aber cremig und besser als die Konkurrenz zumindest bei Festbrennweiten, die gut gerechnet sind. |
ich würde Dir gerne antworten, habe aber zuerst eine Bitte: kannst Du Deinen Text grammatikalisch und inhaltlich nochmals überarbeiten (wahrscheinlich Smartphone)?
Du bringst ziemlich Punkte rein, muss ich erstmal sortieren, wie das zusammenpasst. Falls es passt. Sinngemäß: loxia schlechte Kopie von Leica M und Batis Billigzeug? Loxia sind Filmobjektive... Sony 135mm f1.8 super mft bei Offenblende? Danke für Deine Mühe |
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