Makro Fliege
 

Hallo zusammen,

im Forum habe ich vor kurzem ein Minolta AF 100 Macro gekauft.
Bisher haben leider nicht viele Tiere lang genug stillgehalten :). Jetzt
konnte ich eine Fliege überzeugen und dabei ist das folgende Bild entstanden.

Das erste Bild zeigt die Original-Aufnahme nur etwas beschnitten. Das zweite Bild
ist die gleiche Aufnahme bei der das grün im Raw-Konverter entfernt wurde. Im dritten
Bild habe ich eine Vignettierung hinzugefügt, aber dafür das Bild nicht beschnitten.

Blende; 4,5
ISO: 100
Belichtung: 1/200

Kommentare zur Aufnahme und natürlich auch zur Bearbeitung sind immer willkommen.

Gruß

Ulrich


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Hallo Ulrich,

ja,
das Minolta ist ein gutes Makroobjektiv.:top:

Momentan haben sich die Insekten rar gemacht bei der Hitze.
Sie kommen aber wieder. :)

S/W würd ich jetzt mal weglassen,
wichtiger wäre das Motiv scharf abzubilden,
eine geeignete Perspektive zu finden und schaun
das alles Harmonisch fürs Auge wird.

Blende und Zeit wären für mich die wichtigsten Einstellungen was zählt,
das optimale Licht gehört ebenso dazu.

Geht halt nur durch Übung, was ja kein Problem darstellen sollte.

Schnelle Zeiten sind fast zwingend, dafür ruhig die Iso hochdrehen,
musst halt probieren wie hoch dir genug ist.
Auch die Blenden von bis versuchen um ein Gefühl zu bekommen, bei jedem Bild!
Mit Blende 8 wäre vielleicht alles an der Fliege scharf geworden, vielleicht !

Stativ nicht vergessen!!
Viel Spaß weiterhin. :)

Gruß
Wolfram

Es wurde schon sehr viel gesagt. Die S/W bzw. Color Key Bilder finde ich nicht gut. Bzw. solltest du erst mal ein Bild machen, wo die Schärfe stimmt. In diesem Beispiel liegt sie leider nicht auf den Augen. Und mir ist die Fliege auch ein wenig zu klein im Verhältnis zum Rest des Bildes.

Was die Zeiten angeht, finde ich die gar nicht so wichtig, denn wenn sich nichts bewegt, dann kann man auch 1/60 oder weniger schießen, gerade wenn man mit dem Stativ unterwegs ist. Dann lieber auf hohen ISO verzichten. Blende weiter auf für die Schärfe wurde schon gesagt.

Und was das wichtigste ist, immer weiter machen!

Wie sagte ein bekannter Fotograf (Helmut Newton):
Die ersten 10.000 Aufnahmen sind die schlechtesten.

Und das geht auch anderen so. Bei mir, gerade wenn ich mich an neue Sachen ran wage.

Danke für die Antworten.

In der zwischenzeit habe ich mir mal andere Makros angesehen. Leider muss
ich jetzt selber zugeben das ich wohl etwas zu enthusiastisch war, das überhaupt
mal ein Bild was "geworden" ist.

Vor allem nachher, im Bild, zu erkennen ob die Schärfe richtig ist, ist anscheinend
schwieriger als gedacht.

Werde weitere Bilder machen und melde mich dann wieder zurück :).