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Käfer
Hallo,
schön langsam gewöhne ich mich an das neue Makro... Liebe Grüße Karl ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
Also "langsam gewöhne ich mich an das Makro" ist schon eine heftige Untertreibung :)
Diese Bilder hier - aber auch die bei den Beispielbildern - gehören zum besten, was ich in letzter Zeit hier gesehen habe. Was willst Du noch zeigen, wenn Du dich erstmal an des Makro gewöhnt hast.:) Mein Favorit ist die 1 |
Zitat:
Auch das 1:1 Format gefällt mir hier sehr gut. Zitat:
... :top: |
Nr.1 und Nr.3 sind meine Favoriten. Sehr schöne Fotos.
Ich muss auch sagen, dass deine neue Linse eine echte Cream-Machine ist. Das Bokeh sieht wirklich fabelhaft aus. Mich würde mal interessieren, wie das Bokeh bei etwas weiter geschlossener Blende aussieht. Ich denke, f/4 oder f/5.6 hätte hier in Sachen Schärfentiefe noch ein bisschen besser ausgesehen. Die Frage ist halt, ob dann die Umgebung auch so schön wäre. |
Hallo Karl,
da zeigst Du so richtig schöne Makros eines Vierpunkt-Marienkäfers (Harmonia quadripunctata). Technisch einwandfrei und gut gestaltet. Mit welchem Obkjektiv gemacht? Tamron? Grüße Bernd |
Zitat:
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Dann schwimme ich mal etwas gegen den Strom. ;)
Bei der Nr. 1 ist der Käfer leider unscharf bzw. liegen die Augen nicht in der Schärfeebene. Ist bei f/2.8 und der damit resultierenden geringen Schärfentiefe natürlich auch eine Herausforderung. Dass es geht, zeigst Du mit den anderen Bildern. Ansonsten kann ich mich den Vorschreibern nur anschließen. :top: |
Ganz lieben Dank an euch alle!!!
Ich kann sowohl Lob als auch kritische Anregungen sehr gut brauchen, zumal ich mit dem neuen Equipment noch ziemlich unerfahren bin. Vom Bokeh des 90er war ich von Anfang an überzeugt. Das Dilemma, eine passende Gratwanderung zwischen ausreichender Schärfentiefe und guter Motivfreistellung / Hintergrundauflösung (sahnig, wie Vera so schön bemerkte...) zu schaffen, ist ja ohnedies immer gegeben. Deine Anregung, Yonnix, weiter abzublenden, hab ich ausprobiert, aber sicher noch nicht ordentlich ausgelotet. Für mich ist rasch der Punkt erreicht, an dem mir durch Abblenden das Bokeh nicht harmonisch genug wird. Was die Schärfentiefe betrifft, hab ich sowohl für das 90er als auch v.a. für die a7ii (für mich erstmals eine VF-Kamera) keinerlei Erfahrungen. Vielen Dank, dir Jörg, für deine Anmerkung! Du fandest zwar, dass das gute Tier bei anderen Aufnahmen scharf sei, ich bin mir da jedoch auch nicht ganz sicher. Ist die Unschärfe schlecht fokussiert, verwackelt, zuviel Ausschnittvergrößerung, die Grenzen des Objektives oder überschätze ich eventuell auch romantisch die grenzenlosen Auflösungsleistungen des VF-Sensors (kann da die a7Rii deutlich mehr?). Kurz gesagt: ich wüsste gern, wieviel Spielraum noch zwischen meinen Anwendungskünsten und dem technischen Potential der Ausrüstung liegt??? Hoffe auf weitere Anregungen von euch - mit lieben Grüßen Karl |
Zitat:
Eine kleine Unschärfe kann natürlich viele Ursachen haben. Beim ersten Bild habe ich den Eindruck, dass der Fokus etwas zu weit hinten liegt. Etwas Bewegungsunschärfe mag auch noch hinzukommen. Die kann natürlich auch durch minimalen Wind kommen. Wie stark ist denn der Ausschnitt? Wobei bei optimalen Bedingungen auch ein 100% Crop noch scharf erscheint. Optimal heißt dann aber Stativ, Fernauslöser, absolut kein Wind und keine Bewegung des Tieres. |
Hallo Jörg,
danke für deine Hinweise! Crop ist etwa 50%, mit Stativ, Bewegung des Motivs durch Wind und Eigenleben in Maßen gegeben, keine Fernauslösung... Hättest du eine Empfehlung für einen Fernauslöser zur a7ii? Danke und beste Grüße Karl |
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