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Zeiss Filter Erfahrung?
Hat jemand Erfahrung mit dem Zeiss UV Filter 67mm, am Sony 2470f4z Objektiv? Wollte mir den Filter als Schutzfilter zulegen, konnte aber nirgendwo Erfahrungsberichte zu diesem Filter an dem Objektiv bzw. generell finden... Ob die Bildqualität negativ beeinträchtigt wird?
Freu mich auf euren Input. Vielen Dank, Cheers |
Ich benutze Die UV Filter (72 + 77 mm) von Zeiss für das 50 1.4 Zeiss und das 135 1.8 Zeiss als Schutz. Ich kann keine Beeinträchtigung feststellen.
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Jedes zusätzliche Glas vor der Optik hat Einfluss. Je nach Qualität mehr oder weniger. Ich nutze nur Filter wenn ich diese auch für die Aufnahme benötige, ansonsten reicht die GeLi vollkommen als Schutz.
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Hallo Mark,
habe keine Erfahrung direkt mit dem Zeiss Filter, aber möchte trotzdem meinen Senf dazugeben: Wenn es rein um mechanische Schutzfunktion der Frontlinse geht (sprich UV-Filter), empfehle ich wärmstens die Filter von HOYA HD. Sehr gut entspiegelt (aufgeschraubt und auf die Frontlinse schauend hat man manchmal den Eindruck, dass gar kein Glas vorhanden ist), sehr gut zu reinigen (Oberfläche ähnlich wie mit dem Lotusblüten-Effekt), flache Bauhöhe (keine Abschattungen), stabile schraubbare Aufbewahrungsbox, bezahlbar. Grundsätzlich wirken sich alle zusätzlichen Glas-Luft-Brüche im Optischen Weg nicht positiv auf die BG aus. Es ist nur die Frage, ob es im Bereich des "mit dem bloßen Auge sichtbaren" oder "technisch meßbaren" liegt. Bei Einsätzen, wo mechanischer Schutz empfehlenswert ist, setze ich das Filter ein und und kann keine Beeinträchtigungen erkennen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Zeiss bei den UV-Filtern mit etwas anderem als Wasser kocht und gehe davon aus, dass man hier keine signifikanten Unterschiede zu sehen bekommt und das Filter genauso gut ist. Gruß, Aleks |
Vielen Dank für eure Antworten. Also findet ihr auch ich dürfte bei Zeiss Filtern keine, mit den bloßen Augen sichtbaren, Einschränkungen in der Bildqualität haben? Welche Filter sind eurer Meinung nach die besten? Mir ist klar das die Gegenlichtblende eigentlich am besten ist, hab aber schon Situationen erlebt wo es mir weh getan hat, das ich das Objektiv mit dem tshirt putzen musste weil ich nichts anderes hatte. Grund zum Beispiel: schmetterlingsfarm mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit ;-)
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Wenn du bei den bekannten Marken zugreifst wirst du nicht viel verkehrt machen. B&W, Hoya, Rodenstock usw.
Hier mal ein Link mit einem Test der besonderen Art zum Thema: http://www.lensrentals.com/blog/2011...th-bad-filters |
Zitat:
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Zitat:
Nur ein einziges mal habe ich einen Schutzfilter gesucht: Vor einigen Jahren habe ich das serienmäßige Schutzfilter meines Minolta Objektivs 2.8/200 Apo HS ersetzt. 4 Filter hatten wir (mit einem Fotokumpel) dabei in Testversuchen gehabt, incl. eines original Filters. Als Bester hat sich der UV Filter von Schneider-Kreuznach (B+W) heraus gestellt (besser als der original Minolta Filter, der bei Nachtaufnahmen von Stadtlichtern unter manchen Umständen Geisterbilder erzeugt). Allgemein: Je länger die Brennweite umso kritischer ist der Filtereinsatz. |
Zitat:
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Weil sich bei längeren Brennweiten die "Unebenheiten" (sprich Abweichungen von der Planparallelität) stärker bemerkbar machen. Ein Tele vergrößert quasi die Fehler.
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