![]() |
Sony A7 RAW in LR vs. OSX
Hallo zusammen,
seit ein paar Tagen habe ich die A7 an der Hand und habe folgende Beobachtung bei den RAW Files in LR: Mit dem 28-70mm Kit Objektiv weisen die RAW Files über fast alle Brennweitenbereiche hinweg eine ganz ordentliche Verzerrung auf. Die JPEG Files direkt aus der Kamera haben keine Verzerrung, weil die Obj.-Kompensation eingeschaltet ist. Die Profilkorrekturen in LR kennen das Objektiv und können die Verzerrung auch ausgleichen. Was ich aber nicht verstehe: Die Bildvorschau von OSX (10.10/Yosemite) kann das RAW Format auch lesen/anzeigen und hier sind keine Verzerrungen zu sehen! Ich gehe jetzt einfach mal davon aus, dass OSX hier nichts korrigiert. Deshalb die Frage: wie kommt der Unterschied zustande? |
OS X korrigiert die Verzeichnung. ;) Das ist schon recht lange so - nur ist die ewige Leier von der fehlenden Verzeichnungkorrektur leider hartnäckiger als die Fähigkeit vieler Nutzer die Fortschritte der RAW-Engine zu realisieren.
|
Ah ok. Interessant. Danke für den Hinweis.
Hätte es nicht für möglich gehalten, dass OSX hier doch so viel Intelligenz im RAW Converter hat. Besser die Intelligenz vorhandener Features hinterfragt als sich über nicht vorhandene zu beschweren oder!? |
Zitat:
Apple Camera RAW wertet in RAW-Dateien vorhandene Korrekturdaten aus und wendet sie an. Diese Daten werden bei manchen Kameras und manchen Objektiven in die RAW-Dateien als Metadaten integriert. Bei Sony kann man mit der Kamera-App für optische Korrektur nahezu beliebige Verzeichnungen in die RAWs schreiben lassen. Kann man schön ausprobieren indem man die Verzeichnung nicht korrigiert sondern z. B. eine übertriebene Kissenverzeichnung erzeugt. Apple Camera RAW übernimmt dann diese Kissenverzeichnung, während z. B. dcraw oder PhotoLine das nicht korrigierte Bild anzeigt. |
Danke für die Erläuterungen!
Und schon mag ich OSX ein kleines bisschen mehr als sowieso schon ;) |
Zitat:
|
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:25 Uhr. |