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... und sie dreht sich doch
Das ist eine Einzelaufnahme, allerdings mit teilweise starkem drehen an den Reglern, um die Dynamikmöglichkeiten der A7R voll auszunutzen. Die Belichtungszeit war ca. 15 Minuten. Das Objektiv war das 14mm Samyang bei Blende 4. Etwas Nebel ist dabei durchgezogen.
Es ist mir bewusst, dass die Lichtverschmutzung gewaltig ist. Es ist für mich eine Übung für Nachtaufnahmen. ![]() → Bild in der Galerie |
Die Nachhilfe in Sternenkunde hat doch geholfen ... kicher
Sehr schön Nordstern zentriert. :top: mfg / jolini |
Sehr schön! :top:
Vor allem der Vordergrund macht es wesentlich besser als so manche "normale" Polaufnahme! Und die Bäume werden durch das Streulicht gut hervorgehoben. Für meine Begriffe ein klein wenig zu scharf und vielleicht noch einen Hauch dunkler. |
Gut gemacht.
Der Nebel gefällt mir sehr gut. Der Himmel ist wirklich erschreckend hell; sieht aus, als wäre es schon in der Dämmerung. LG Kerstin |
Zitat:
Wobei ich ja schon ungefähr wusste wo der Polarstern ist, aber auf die Weise habe ich ihn dann nicht verfehlen können. :lol: Toni: Ich war tatsächlich ständig am probieren, oberer Bereich etwas dunkler, etwas heller, wieder dunkler, Vordergrund dunkler, Vordergrund heller, und konnte mich nur schwer für eine Variante entscheiden. Ich wollte dann am Ende ausreichende Zeichnung im Vordergrund haben und einen entsprechend nicht zuu dunklen Himmel. Aber ich werde mit dem Bild noch etwas spielen. danke. |
Ist ISO 160 wirklich die beste Wahl für Sternspuren? In Deinem Bild sieht man deutlich, dass die äußeren Sterne, die lange Striche ziehen, viel schwächer belichtet sind, denn jeder Pixel des Strichs ist dort kürzer belichtet als die Sterne in Pol-Nähe. Wenn Du die optimale Blende gefunden hast, kannst Du die äußeren Sterne nur noch mit höheren ISO-Werten heller bekommen.
Das ist jetzt nur eine theoretische Überlegung, die ich noch nicht mit Erfahrung untermauern kann. |
Besser wäre es nicht 16min in einem Stück, sondern 16x1min zu belichten. Dann könnte man 800ISO nehmen und hätte in etwa das gleiche Rauschen. Wobei ich eher bei ISO200 oder ISO400 bleibe und dafür aber gleich 60-120x mit 30-60s mache.
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Das ist meine erste Aufnahme in dieser Art. Mein Ziel war es, in etwa auf 15 Minuten zu kommen um die Spuren zu sehen. Die Belichtung musste ich auf die Lichtverschmutzung abstimmen, damit mir diese nicht ausfrisst und das Bild ruiniert.
Zitat:
Bei nächster Gelegenheit werde ich es mal so probieren, wie Toni es beschreibt. |
Zitat:
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Nachdem man früher in analoger Zeit nicht stacken konnte, hat man bis zu 6 oder 8 Stunden belichtet. Der Schwarzschildeffekt hat verhindert, dass man überbelichtet. Aber ob da die Sternspuren weiter außen anders gewirkt hätten, kann ich nicht mehr mit Sicherheit sagen. Ob es nicht auch nur ein subjektiver Eindruck ist, weil die Sternspuren bei dieser kurzen Zeit sich nicht so überlappen? Wenn man länger belichtet hat man eher den Eindruck, dass es konzentrische Kreise werden - auch wenn es nur Bögen sind. Aber sie liegen halt dichter zusammen...
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