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A77M2 Problem: Autofokus nach Objektiv-Wechsel "weg"
Hi,
seit 3 Wochen A77M2-User - gestern ein seltsames Problem: Zweimal nach Objektiv-Wechsel war die Autofokus-Funktionalität komplett weg, Objektiv (Stangenantrieb) liess sich manuell fokusieren, aber ohne Focus Peaking, restliche Kamera-Funktionen alle völlig ok. Kein Kontakt-Problem, nochmaliges Ansetzen änderte nichts, auch kein Umschalten des AF-Modus.... Aus/Einschalten - und alles war wieder "normal". Und beim dritten Mal war statt dem Autofokus plötzlich die Belichtungsmessung "weg", gleiche "Problemlösung".... Es waren normale Temperaturen, auch keine übermässige Aktivität meinerseits. Das Wochenende vorher hat die Kamera 3 Tage Open Air ohne jegliche Macken überstanden... so long Achim |
Du schaltest die Kamera zum Objektivwechsel aber schon aus, oder?
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Das macht doch keiner, der mit seinem Equipment Geld verdienen muss... |
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Was für ein Objektiv wäre evtl noch interessant
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Letztes Wochenende beim Open-Air in Nürnberg (Bardentreffen): ein A99-User mit 70...200 G2 - und nach jedem einzelnen Foto setzte er den Objektivdeckel wieder drauf.... :D:D:D:D |
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Zumindest beim Tamron war der Stangenantrieb entkoppelt (leichtgängiger Fokusring), beim Sigma lässt sich das ja nicht so leicht bemerken. |
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ist interessant. Ich mache die Kamera immer aus, - das nervt natürlich! Ich denke, dachte aber das wäre zwingend, damit das Objektiv korrekt erkannt wird? Hab ich nicht wirklich überprüft... und früher mit Canon und Nikon ebenso gehandelt. Ich hätte aber behauptet in wenigen Fällen, wo ich die Kamera nicht abgeschalten habe Probleme gehabt zu haben, - möchte ich jetzt nicht beschwören :) ..!! Sagt mal was genaues (technisches) dazu, - bitte ! :). LG |
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Ich kann mich auch nicht erinnern, dass es in einer BDA stand, dass man die Kamera dazu ausschalten solle. |
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Dann wurde das Poti in die Objektive "verlegt" (Canon EOS, Ursprungs-Version, Minolta A-Mount Ursprungsversion). Da musste nichts "erkannt" werden, weil zu jedem beliebigen Zeitpunkt die aktuellen Werte zur Verfügung standen und die Objektive "dumm" waren im Sinne keiner eingebauten Mikroprozessoren. Heutige Objektive sind zwar auch kleine Computer und sie kommunizieren digital mit der Kamera. Die erkennt aber jederzeit z.B. an der Unterbrechung der Kommunikation, dass da ein Objektivwechsel stattgefunden hat und holt sich die neuen Daten samt aktuellem Übertragungsprotokoll (da gibt es mehrere Generation trotz scheinbar gleichem Bajonett, z.B. Canon/Nikon wegen der Bildstabilisierung im Objektiv).... Das Feature, im Betrieb Komponenten austauschen zu können, nennt sich "hot pluggable" und jeder kennt es von USB - vor USB musstest du deinen Computer wirklich neu starten, wenn du auch nur die Maus wechseln wolltest, an "Speicherstick einfach mal anstöpseln" war nicht zu denken... Im High-End-Bereich von Workstations/Servern kannst du auch mal Hauptspeicher oder das Netzteil (ist da doppelt vorhanden) im laufenden Betrieb wechseln... Und wie gesagt: würde Sony das wirklich vorgeben, wäre ein sehr interessanter Besuch auf der Photokina die Folge.... :D:D:D:D |
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