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Windenergie
Über die Proteste in Deutschland gegen Windräder können die Spanier wohl nur lachen:
![]() → Bild in der Galerie Das Bild machte ich auf dem Rückflug von Teneriffa nach Frankfurt. Der dicke Polycarbonatfilter vor der Frontlinse trug leider nicht gerade dazu bei, die Bildqualität zu steigern. |
Sieht ein bisschen, aus wie das Spielbrett von Risiko.
bydey |
Och, hier an der Haar ist die Windraddichte mindestens genauso hoch.
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Angesichts der Massenarbeitslosigkeit - vor allem der Jugend - und der Staatüberschuldung haben viele Spanier wohl wenig zu lachen. Da ist es gut wenn solche Highlights die Gemüter wenigstens kurzzeitig mal aufhellen.
Hierzulande dagegen stehen die meisten in Brot und Arbeit, doch finden sich anscheinend genug die den zunächst sicher teuren, aber absolut sinnvollen und langfristig alternativlosen Ausbau der erneuerbaren Energiequellen mit kurzsichtigen und egoistischen Argumenten torpedieren. |
Also hier im Norden gibt es reichlich von Allem: Wind, Energie und Räder ...
![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Da hängen dann die dicken Wolken auch schon mal recht niedrig..... ![]() → Bild in der Galerie P.S. Bin einfach mal so frei und stelle Beweisfotos ein. Hoffe, dass ist okay. |
@BeHo: interessante Aufnahme ... trotz Filter.
Ich finde die Verbindung von Technik und Natur doch recht harmonisch. Im hohen Norden z.B. am Limfjord stehen stehen schon seit Jahrzehnten hunderte Windräder harmonisch in der Landschaft (habe leider kein Foto zur Hand). Ich persönlich schaue lieber auf hunderte Windräder als auf ein Atomkraftwerk. |
Zitat:
Ich ergänze, aber die Menschheit bildet sich ein, das Atom zu beherrschen, ein Sch..ß tut man. Zum Bild, ich habe das mal ähnlich beim Anflug auf Teneriffa gesehen, dort deckt man den Strombedarf mittlerweile fast komplett mit Wind und Solarenergie. Gruß Wolfgang |
Zitat:
Vorsicht mit der Einschätzung der Argumente als "egoistisch". Lärm macht krank. Sämtliche Sprüche Richtung Kernenergie sind geschenkt. Das sehe ich genauso. Daher ist der Ausbau selbstverständlich unabdingbar. So wie es zur Zeit (zumindest in Rheinland-Pfalz) läuft, muss man aber kein Egoist sein, um gute Argumente dagegen zu finden. |
Zitat:
Einfach mal googlen, wer auf der A2 an Hannover vorbeifährt, kann den 100m hohen Prototypen bewundern ;) |
Zitat:
Ich bin davon ausgegangen dass Windräder nur in ausreichendem Abstand von Siedlungen gebaut werden, so dass der Lärm nicht störend ist. Zumindest bei heute neu gebauten ist es ja wohl so. Ich dachte mehr an Leute die sich sogar gegen Hochspannungsleitungen in ihrer weiteren Umgebung sperren, wie sie seit einiger Zeit im Gespräch sind um die in Deutschland's Norden erzeugte Windenergie in den Süden zu transportieren. Da habe ich ehrlich gesagt wenig Verständnis dafür. Hochspannungsleitungen gehören für mich einfach zu einer Industrienation, auch wenn's nicht schön ist. Irgendwoher muss der Strom ja kommen. Zitat:
Lärm ist ein Problem das ich nicht kleinreden will, andererseits ist er ziemlich allgegenwärtig und lässt sich nicht überall komplett vermeiden. Ich denke hier ist ein gewisses Maß an Toleranz vom Einzelnen gefragt - wo die Schmerzgrenze liegt ist sicherlich individuell verschieden. Wenn sich alle gegen jegliche Veränderungen sperren die der Umbau der Energieversorgung erfordert dann wird das diesen dringend nötigen Umbau stark verzögern und erheblich teuerer machen als er ohnehin schon ist. |
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