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ma.bo 19.04.2014 12:51

Sony Alpha 230 + SAM 18-55... taugt das was?
 
Hallo Leute ich bin der Neue ;),


wie ich schon mitbekommen habe wird die alpha 230 hier und wohl auch in anderen Foren eher "gehasst". Außerdem ist die Kamera in Zeiten des Internets ja auch schon "alt":roll:.

Nun habe ich aber die Möglichkeit durch ein Familienmitglied eine solche Alpha 230 + das Kit Objektiv usw. günstig zu erlangen. Ich gehe jetzt mal nicht weiter ins Detail.

Allerdings bin ich schon Besitzer eine Olympus Pen E-P3 + Panasonic 20mm 1.7 (jetzt steinigt mich :crazy:) und die Kombo ist top!....


Nunja und ich kann euch jetzt meinen Gedankengang warum ich die Sony kaufen möchte nicht ganz schlüssig erläutern, aber hat die Alpha 230 bis auf den angeblich "sooo schlechten Handgriff" und die "fehlenden Bedienelemente" irgendwelche groben Fehler oder Schnitzer?
Wie robust ist sie gegen "mechanische" Stöße usw?

Irgendwie habe ich wohl nostalgische Gefühle wegen dem CCD-Sensor und dessen Farben und wegen des Preises vielleicht auch :lol:.

Vielleicht sollte ich noch ergänzen, dass ich hauptsächlich Landschaft, Stadt (auch auf Reisen) fotografiere... Portrait, Makro, Low Light usw. so gut wie nie.

Also was würdet Ihr in meiner Situation machen?

screwdriver 19.04.2014 12:58

Zitat:

Zitat von ma.bo (Beitrag 1573022)

Also was würdet Ihr in meiner Situation machen?

Probier sie aus.
Wenn sie dir dann auf Dauer doch nicht zusagt, kannst du die immer noch praktisch verlustfrei weiterverscherbeln.

hlenz 19.04.2014 13:05

Hallo,

willkommen!
Grobe Schnitzer, bis auf fehlende Ausstattung, hat die 230 wohl nicht.
Der "Steady Shot", also die bewegliche Lagerung des Sensors, ist gegen Stöße nicht so robust.
Bei normalem Gebrauch wird nichts passieren, fällt die Kamera aber mal runter (auch aus geringer Höhe), ist der Stabi gern mal hinüber, was den wirtschaftlichen Totalschaden der Kamera bedeutet.
Ansonsten steht der CCD im Ruf, eher schärfere Fotos zu liefern als die späteren CMOS. Manche wollen auch eine gewisse Dreidimensionalität sehen. ;)

Die größte Warnung würde ich daher auch vor den Folgekosten geben: man könnte ja noch dieses gebrauchte Minoltaobjektiv mit den tollen Farben..., oder jenes Zubehör..., oder doch vielleicht ein Modell mit besserem Rauschverhalten... ;)

Preislich günstig wäre für mich übrigens maximal 130€, mehr würdest du bei einem Wiederverkauf wohl nicht mehr bekommen.

konzertpix.de 19.04.2014 13:12

Da sich das ganze ja offensichtlich innerhalb der Familie abspielt, spricht doch überhaupt nichts gegen Ausprobieren!?

ma.bo 19.04.2014 13:15

Hi Hlenz und Screwdriver,


vielen Dank für eure Einschätzungen.
Das mit dem Sensor und dessen Stabilisierung habe ich auch schon aufgeschnappt, dass das wohl eher eine Schwachstelle ist.

Mit den Folgekosten hast du auch recht; allerdings (das kam nicht so rüber, hab's nocheinmal durchgelesen) ginge es bei mir darum eben mit dem Kitobjektiv zu leben und nichts mehr dazuzukaufen.
=> Ist das 18-55 soweit vergleichbar mit anderen Kitobjektiven (z.B. Nikon); sprich KANN man damit (für meine gewünschte Zwecke) leben?

Achso.... mit günstig bin ich "deutlich" unter deinem geschätzten Wiederverkaufswert.

Gruß

ataridelta9 19.04.2014 14:34

Als Einsteiger DSLR ist die 230 doch echt ein gutes Teil.

Dadurch das der Liveview fehlt, wird man schön gezwungen durch den Sucher zu schauen und man gewöhnt sich gleich an die "richtige" Art und Weise zu Fotografieren.

Ich hab die gerne genutzt. :top:

screwdriver 19.04.2014 17:02

Zitat:

Zitat von ma.bo (Beitrag 1573036)
Mit den Folgekosten ...
bei mir darum eben mit dem Kitobjektiv zu leben und nichts mehr dazuzukaufen.
=> Ist das 18-55 soweit vergleichbar mit anderen Kitobjektiven (z.B. Nikon); sprich KANN man damit (für meine gewünschte Zwecke) leben?

Das 18-55 ist für den (ehemaligen) Preis(!) ganz OK. Einen direkten Vergleich zu anderen Objektiven habe ich nicht. Natürlich gibt es deutlich bessere Objektive.
Wenn du einmal "Lunte" riechst und Spass am Fotografieren bekommst, wird es nicht bei dieser Konstellation bleiben.

Über solche Sprüche wie "nur mit einem (optischen) Sucher am Auge kann man richtig Fotografieren (lernen)", kann ich allerdings nur den Kopf schütteln.
Dann können wohl z.B. die Nutzer von Kameras mt Lichtschachtsucher kaum fotografieren... :crazy:

Ein Sucher (egal ob optisch oder "elektronisch") hat unter bestimmten (Licht-) Bedingungen unbestritten Vorteile. In Zwangslagen hat ein Klapp- (oder Schwenk-) Display die Nase weit vorn.

Ich hatte jedenfalls nach kaum 2 Monaten "genug" von einer A100...
Ich habe die dann (kostenlos) an jmd. weitergegegeben, der reges Interesse zeigte. Dort verstaubt die nun allerdings.

ma.bo 19.04.2014 18:48

Also ich könnte die Kamera mit dem genannten Objektiv für 80€ bekommen + 2. Akku.....

Dass die Qualität natürlich im Verhältnis betrachtet werden muss ist mir klar.

Das mit dem optischen Sucher ist übrigens auch einer der Gründe, der Zweifel an meiner PEN mit sich brachte. Bei hellem Sonnenlicht kann man auf dem Display eben schwer etwas erkennen. Einen Aufstecksucher möchte ich allerdings nicht benutzten, da diese teuer sind und für mich das Konzept der PEN, eine verhältnismäßig kleine Kamera zu sein zunichte macht.

Deshalb kam der Gedanke auf die Sony als "Zweitkamera" anzuschaffen.

Gruß

Gepard 19.04.2014 18:56

Na, bei dem Preis kann man doch nichts verkehrt machen.;)

hlenz 19.04.2014 20:52

Zitat:

Zitat von Gepard (Beitrag 1573149)
Na, bei dem Preis kann man doch nichts verkehrt machen.;)


Das mein ich auch!
Probier's aus - und denk an meine Worte. ;)


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