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Voigtländer Nokton 35mm f1.2 Review (an Sony A7R)
Voigtländer Nokton 35mm f1.2 Review
In diesem Voigtländer Nokton 35mm f1.2 Review werde ich euch ein wundervolles Objektiv für das Leica M-Mount (M42 – also nicht der M39 Schraubverschluss) vorstellen. Es ist für mich – um gleich zu Beginn den Spannungsbogen total zu versauen – das beste 35mm-Vollformat-Objektiv, das ich bislang in Händen hatte! Besser als das Sony 35mm f1.4 G und das Leica Summicron 35mm f2.0 ASPH! Doch warum lasse ich mich zu solchen reißerischen Aussagen hinreißen? Das ist – rein argumentatorisch schnell erklärt : Es ist das lichtstärkste 35mm Vollformatobjektiv, das derzeit erhältlich ist und es ist sauscharf! – Bereits bei Offenblende! Zudem kostet das Voigtländer Nokton 35mm f1.2 nur knapp ein Drittel des Konkurrenzobjektivs von Leica. Voigtländer Nokton 35mm f1.2 Review – Das Licht macht’s! Wer nun denkt :”Pah, ob f1.4 oder f1.2 – das macht doch keinen Unterschied!” – Ach nein? Nicht vergessen: f1.2 ist um die Hälfte lichtstärker als f1.4! – Gerade bei sehr schummrigen Situationen kann das in puncto Bildrauschen einen gewaltigen Unterschied machen. ISO 6400 bei f1.4 – oder (rein rechnerisch) ISO 4800 bei f1.2. Das sind sichtbare Vorteile! ... und wer das ganze Review inkl. Vignettierungs-Blendenreihe lesen will, sei auf meinen entsprechenden Blogeintrag verwiesen Eine Blendenreihe in voller Auflösung zur Beurteilung der Schärfe lade ich die nächsten Tage auch noch hoch. Oh - und wer ein Beispielbild bei Offenblende in voller Auflösung sehen will, einfach HIER clicken. |
Deinen Test lese ich gleich, vor allem weilich schon ein bis zwei Augen auf das CV 35mm 1.2 geworfen habe.
Aber: Zitat:
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Japp, den Fehler habe ich bemerkt und auf der HP ausgemerzt - danke für den Hinweis!
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Hast Du die neue Version oder die alte mit den Bleigläsern?
Ich selber habe beide Versionen, wobei offenblendig die alte meines Erachtens schärfer ist. Präsentierbare Testbilder habe ich keine, da die alte Version den Weg in meine Fototasche gefunden hat. Gruss, frank |
Mich würde noch das Komaverhalten (am Bildrand) und Bildfeldwölbung des Objektivs interessieren. Könntest du bei Gelegenheit da nochmal was einstellen? Das wäre super.
danke |
Zitat:
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Ich habe auch beide Varianten, imgo schenken die sich nicht viel. Kann sein, das die alte Variante teuerere Gläser drinhatte und deswegen ein redesign kam. An der A7 ist diese Optik mein Immerdrauf - das Gewicht nehme ich gerne in Kauf.
Merkliche Restkoma am Rand hat die Optik - trotz Asphäre. Sie stört aber m.E. nicht, solange man nicht Nachtaufnahmen mit punktförmigen Lichtquellen mit Offenblende veranstalten möchte. |
Zitat:
Ab welcher Blende würdest du das Objektiv in der Hinsicht dann als tauglich einstufen? |
Für mich ist das Objektiv definitiv bereits offen verwdendbar. Es vignettiert halt recht stark und CAs muss man auch in Kauf nehmen.
Ich werde das Review nach und nach noch um eine Blendenreihe, Verzeichnung, CAs und Coma ergänzen. Ich habe das alte Glas - außer der Naheinstellgrenze gibts da allerdings keinen Unterschied zum neuen, der mir aufgefallen wäre. |
Vielleicht war mein Schluss auf Blei etwas voreilig.
Fest steht, dass die Neuauflage wegen der nicht mehr lieferbaren Asphäre erfolgte. Eigenständig habe ich auf Bleiglas geschlossen: http://www.apug.org/forums/archive/i...p/t-86161.html Gruss, frank |
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