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cdan 07.01.2014 03:38

[CES] Pressemeldung zur Alpha 5000
 
Die α5000 von Sony betritt als kleinste und leichteste Digitalkamera mit APS-C Sensor, Wechselobjektiven, Blitz und integriertem WiFi die Bühne auf der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas. Stylish und technisch auf dem neuesten Stand bietet sie mit ihrem 20,1 Megapixel APS-C Sensor im DSLR-Format, ihren Netzwerkfunktionen und ihrer Erweiterbarkeit durch PlayMemories Camera Apps alle Optionen, die man von einer modernen Kamera dieses Standards erwarten darf.


Bild in der Galerie

Wer die neue α5000 (Alpha 5000) von Sony in den Händen hält und ausprobiert, erkennt sofort: Endlich passt eine Kamera mit Wechselobjektiven, die Fotos in gleicher Qualität wie eine digitale Spiegelreflexkamera schießt, in so gut wie jede Tasche. Die 210 Gramm leichte (nur Gehäuse, ohne Akku), 109,6 x 62,8 x 35,7 Millimeter große und stylishe Kamera mit eingebautem Blitzlicht eignet sich somit als vorübergehender sowie als dauerhafter Spiegelreflexkamera-Ersatz.

Bildsensor und Bildprozessor der neuesten Generation
Für die gegenüber dem Vorgänger verbesserte Bildqualität ist allen voran der Exmor APS-C HD CMOS Bildsensor mit effektiv 20,1 Megapixel Auflösung verantwortlich. Sein großzügiges Spiegelreflexkamera-Format ermöglicht es, weit mehr Bildinformationen einzufangen als mit dem Vorgängermodell. Zusätzlich erweitert und optimiert der Bildprozessor der neuesten Generation BIONZ X das Bildergebnis. Exakt der gleiche Mini-Rechner kommt auch in den Vollformatkameras α7 und α7R zum Einsatz.

Die Aufgabe von Bildsensor und -prozessor ist es, Details jedes Motivs so realistisch wie möglich herauszuarbeiten. Dabei gilt es, das Bildrauschen dort zu reduzieren, wo es nötig ist. Auch Oberflächenstrukturen können ab sofort noch feiner und rauschärmer abgebildet werden – und dies alles bei einer Lichtempfindlichkeit von bis zu ISO 16.000.

Für ein ungetrübtes Fotovergnügen und um alle Nachbearbeitungsoptionen offen zu halten, speichert die α5000 Fotos auch im unkomprimierten RAW-Format ab. Videos filmt sie im AVCHD- oder MP4-Standard. Als Speichermedien können sowohl Memory Sticks als auch SD/SDHC/SDXC-Speicherkarten verwendet werden.

Einfache Handhabung und erleichterte Bedienung
Schon beim Anfassen kann man die verbesserte Handhabung der α5000 sofort be- und ergreifen: Dank des optimierten Griffs liegt sie fest in der Hand – auch wenn man den Arm ausstreckt, um zum Beispiel ein Selbstportrait zu schießen. Da sich der 7,5 Zentimeter große LCD-Monitor um 180 Grad aufklappen lässt, kann man sich bei solch einem "Selfie" sogar selbst auf dem Display betrachten und somit die Aufnahme kontrollieren. Und damit man dabei noch besser aussieht, glätten die Gesichtserkennung und vor allem die Funktion „Soft Skin Effect“ auf Wunsch automatisch die Haut und tilgen kleine Fältchen. Wer bei den Powerzoom-Objektiven den optischen Zoom nutzen möchte, findet an der Kamera intuitiv einen kleinen Hebel, der sich leicht mit dem Finger bedienen lässt, ohne dass die Kamera dabei ins Wackeln gerät.

Per NFC und WiFi schnell in Verbindung mit Handy und Tablet
Die WiFi-Funktion in der α5000 ist so einfach zu bedienen, dass eine Berührung genügt, um die Kamera automatisch mit einem NFC-kompatiblen Android-Smartphone oder -Tablet-PC zu verbinden. Sobald die Verbindung steht, kann man Fotos tauschen oder das Mobilgerät als Fernbedienung – zum Beispiel für den Auslöser – nutzen.

PlayMemories Camera Apps erweitern die Funktionen
Mit den PlayMemories Camera Apps schafft Sony für seine Kunden die Möglichkeit, ihre Kamera nach Belieben mit Funktionen zu erweitern und einzurichten. Egal ob kostenlose oder gebührenpflichtige Apps: mit den zusätzlichen Effekten und Hilfsprogrammen kann jeder Nutzer die Kamera ganz nach seinen persönlichen Vorstellungen einrichten.

Ein Beispiel hierfür ist die neueste Version 2.0 der App „Zeitraffer“. Sie erstellt Zeitrafferaufnahmen nun in verschiedenen Varianten. Ganz neu dagegen ist "Sync to Smartphone", eine App für den automatischen Transfer auf ein zuvor entsprechend eingerichtetes Smartphone oder Tablet sobald die Kamera ausgeschaltet wird. So sind die Aufnahmen immer in Sicherheit, selbst wenn die Speicherkarte verloren geht.
Ist auf dem Mobilgerät die PlayMemories Online App installiert und die All Sync Funktion aktiviert, werden die Bilder in einer Auflösung von zwei Megapixel anschließend automatisch zu „PlayMemories Online“ hochgeladen.

Fotogestaltung noch vor der Aufnahme überprüfen
Mit „Photo Creativity“ bietet einzig Sony eine intuitive Funktion, die dem Nutzer ohne Fotografie-Kenntnisse die volle Kontrolle über die Auswirkung spezieller Effekte oder einer Tiefenunschärfe auf das Bildergebnis gibt. Er muss hierfür nur den entsprechenden Knopf drücken und am Stellrad die gewünschte Bildeinstellung vornehmen, schon zeigt sich das Motiv auf dem Bildschirm in geänderter Version.

Ebenso praktisches wie modisches Zubehör
Wer seine α5000 regelmäßig nutzt, legt sicher Wert auf passendes Zubehör. So schützt zum Beispiel die Tasche LCS-EBB die Kamera nicht nur vor Beschädigungen, Wind und Wetter, dank ihres modischen Designs passt sie zudem perfekt zum stylischen und eleganten Auftritt der Kamera. Nicht minder praktisch ist das Zubehör-Kit ACC-TRW. Es enthält das Akku-Ladegerät BC-TRW und den Zusatz-Akku NP-FW50.

Letztlich steht der neuen α5000 auch das umfassende Angebot an verfügbaren E-Mount-Objektiven offen. Um auch hierbei äußerlich ein gutes Bild abzugeben, ist das vielseitige Telezoom-Objektiv SEL-55210 mit seiner Brennweitenreichweite von 55 bis 210 mm (F4.5-6.3 OSS) jetzt auch in Schwarz erhältlich. Schließlich will die neue α5000 nicht nur fototechnisch, sondern auch äußerlich ein Schmuckstück sein.

Unverbindliche Preisempfehlung und Verfügbarkeit
α5000 (ILCE-5000L; Kit mit SEL-P1650) von Sony (schwarz, weiss, silber): 499,00 Euro
α5000 (ILCE-5000YB; Kit mit SEL-P1650 & SEL-55210) von Sony: 749,00 Euro
Verfügbarkeit: ab März 2014

Sony Pressemeldung vom 07. Januar 2014

Orbiter1 07.01.2014 08:43

Die α5000 ist offenbar der Nachfolger der NEX-3N. Wurde auch höchste Zeit, die NEX-3N wurde ja bereits vor 10 1/2 Monaten vorgestellt. An Größe und Gewicht hat sich nichts verändert. Auch die unverbindliche Preisempfehlung ist mit 499 Euro incl. dem SEL1650 gleich geblieben. Der Preisverfall wird dann vermutlich auch so schnell verlaufen. Die NEX-3N + SEL1650 gibt es inzwischen für unter 300 Euro. Wer also auf WiFi und die PlayMemories Camera Apps verzichten kann und mit dem 16 MP der NEX-3N zufrieden ist kann über 40% sparen.

Insgesamt bin ich schon etwas enttäuscht von Sony. Ich hätte eher den Nachfolger der NEX 7 erwartet Die hat im September 2011, also vor fast 2 1/2 Jahren das Licht der Welt erblickt. Außerdem haben die Wettbewerber bei den spiegellosen Systemkameras Samsung, Fuji und Panasonic neben Kameras auch noch lichtstarke Zooms und Festbrennweiten für ihre Systeme vorgestellt. Von Sony gab es nur die schwarze Version des SEL55210. Die Wettbewerber müssen aber auch nur 1 System bedienen. Sony hat ja auch noch FE- und A-Mount Kunden.

Maarthok 07.01.2014 08:56

Die "High-End" APS-C Kameras (E-Mount und A-Mount) sollen laut SAR erst Ende de Monats vorgestellt werden

usch 07.01.2014 09:11

Ok ... also fassen wir mal zusammen:
  • Die schon vor Monaten durchgesickerten Gerüchte über eine α5000 waren korrekt.
  • Die später verbreitete "Korrektur", α5000 sei nur eine alternative Bezeichnung für die NEX-5T, waren eine Nebelkerze.
  • Die α5000 sieht aus wie eine NEX-5, ist aber in Wirklichkeit eine NEX-3.
  • Damit kann es kein direktes Aufsteigermodell zur α3000 (E-Mount im SLR-Look) mehr geben, es sei denn, Sony wirft das Nummernschema noch ein weiteres Mal über den Haufen.
  • Damit kann es außerdem kein Nachfolgemodell zur NEX-5T mehr geben, es sei denn, Sony wirft das Nummernschema noch ein weiteres Mal über den Haufen.

Insgesamt bekräftigt das den Eindruck, daß Sony kein erkennbares Konzept hat, sondern - wie es mal irgendwo in einem englischen Artikel formuliert wurde - einfach alles an die Wand schmeißt und schaut, was davon hängen bleibt.

Aktuelles Nummernschema: αX000 = APS-C, αX = Vollformat?
Nachfolger: NEX-5 → α7000, NEX-7 → α9000?

a1000 07.01.2014 09:22

Nex-3n --> α5000
 
Zitat:

Zitat von usch (Beitrag 1533549)
Insgesamt bekräftigt das den Eindruck, daß Sony kein erkennbares Konzept hat ....

Stimmt, aber viel zu diplomatisch ausgedrückt.
Es ist nämlich ein absolutes Chaos!

Gruss

Objektivputzer 07.01.2014 09:31

..ich bin zwar noch neu im sonylager, aber ist es nicht egal wie die Kamera heißt und
was für eine nummer die hat?? bei Nikon wo ich her komme wurde auch immer rumspeckuliert und und und...ich finde es ist wichtiger was hinten rauskommt...

amateur 07.01.2014 09:48

Zitat:

Zitat von Objektivputzer (Beitrag 1533552)
..ich bin zwar noch neu im sonylager, aber ist es nicht egal wie die Kamera heißt und
was für eine nummer die hat?? bei Nikon wo ich her komme wurde auch immer rumspeckuliert und und und...ich finde es ist wichtiger was hinten rauskommt...

Im Prinzip wäre das so, wenn sich das Namensschema nicht ständig ändern würde. Sony macht das so oft, dass es eigentlich zu keinen Zeitpunkt ein konsistente Schema gibt, weil noch ältere Modelle auf dem Markt sind, die da nicht reinpassen oder aber es bereits den nächsten Zyklus gibt, der bereits wieder anders benamt wird.

Das alles wäre an sich auch noch maximal ungeschickt, aber leider werden die Abstufung der Geräte untereinander und die Features auch ständig neu gemischt. In der Tat sieht das ganze nach keiner gesamtheitlichen Strategie aus.

Stephan

mrieglhofer 07.01.2014 09:53

Früher haben die Bezeichnungen halt schon einen klaren Überblick gegeben, was eine Kamera kann und in welchem Bereich sie angesiedelt ist. Angefangen hats schon mit der A58, die deutlich schwächer als die A57 war und Nachfolgerin der A35. Kauft man dann sozusagen den logischen Nachfolger, hat man plötzlich ein Einsteigergerät, dem wesentliche Funktionen fehlen. Klar, kann man jetzt vieles in den Specs nachlesen. Aber dass z.B. der bekannte Sucherbut auftritt, der Blitz keine externen Blitzgeräten steuern kann, keine Fernauslösuhg möglich ist, usw. Kommt man halt oftnerset später drauf. Dahingehend war die Bezeichnung schon gut.

mic2908 07.01.2014 10:09

Zitat:

Zitat von usch (Beitrag 1533549)
[*]Damit kann es kein direktes Aufsteigermodell zur α3000 (E-Mount im SLR-Look) mehr geben, es sei denn, Sony wirft das Nummernschema noch ein weiteres Mal über den Haufen.

Naja, zwischen 3001 und 4999 gibt es noch genug Zahlen fuer ein Nachfolgemodell der Alpha 3000 ;). Selbst Sony hatte mal ein Modell mit einer 4, die Alpha 450.

Jetzt aus einem Namen die zukuenftige Sony Produktpalette vorauszusagen, halte ich fuer gewagt.

Ernst-Dieter aus Apelern 07.01.2014 10:11

Zitat:

Zitat von usch (Beitrag 1533549)
Ok ... also fassen wir mal zusammen:



Insgesamt bekräftigt das den Eindruck, daß Sony kein erkennbares Konzept hat, sondern - wie es mal irgendwo in einem englischen Artikel formuliert wurde - einfach alles an die Wand schmeißt und schaut, was davon hängen bleibt.


Ich bin Sony insofern dankbar, daß ich nun weiß welche Kamera ich nicht brauche!;)
Eine höher angesiedelte, wertigere Kamera im Gewand der Alpha 3000 wäre was anderes gewesen.Aber 2014 ist ja noch lang!
Ernst-Dieter


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