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Chris-A77 26.12.2013 15:40

Erstes Teleobjektiv, 70-300, 70-200, für A77
 
Hallo Leute,

ich bin auf der Suche nach einem guten Teleobjektiv hier werden immer wieder
das günstige Tamron und das Tamron 70-200 F2.8 USD erwähnt. Meine Frage nun
ist wie gut sind welche Objektive im direktvergleich?

Mehrpreis vom Sony gerechtfertig?
- Tamron SP-AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD - (NP 295€)
- Sony Sony 70-300 F4,5-5,6 G SSM / SAL-70300G - (NP 800€)

Das Tamron für Sony schwer zu finden und wenn ist der gebrauchtpreis
überzogen. Was sagt Ihr zum Sigma? Habe bereits ein Sigma und damit zufieden.
- Tamron SP 70-200 mm F/2,8 Di VC USD - (NP 1010€)
- Sigma 70-200mm F2.8 EX DG OS HSM - (NP 840€)

Meine bisherige Ausstattung:
- Sony Alpha 77
- Sony DT 18-55 mm F3,5-5,6 SAM
- SIGMA 17-70mm F2,8-4 DC Makro OS HSM [C]
- Vanguard Abeo Pro 283CGH

Gruß Christian

Isgrimnur 26.12.2013 21:10

Hast Du das "alte" Tamron 70-200 2,8 mal in Deine Überlegungen mit einbezogen?
Das wird auch weiter verkauft.
Kostet in etwa die Hälfte vom USD, eher sogar weniger.

Guckst Du hier...

http://www.dyxum.com/dforum/topic36384.html

oder hier...

http://www.sonyuserforum.de/reviews/...duct=198&cat=6

Lüder 26.12.2013 22:19

Moin Christian,

Ich denke Du mußt Dir erst einmal klar werden, was Dir wichtiger ist die Lichtstärke des F2,8 70-200mm oder die 100mm mehr Brennweite der 70-300mm.

Und dann kann ja die Frage nach Sony, Tamron oder Sigma kommen.

Mir persönlich sind die Neupreise der Sonmy 70-200mm und des 70-300mm G für meine Bedürfnisse gegenüber den Tamrons oder Sigmas zu hoch.

Habe mir deshalb das alte Tamron 70-200mm F2,8 und das Tamron 70-300m USD geholt.
Ist sicher nicht immer mit Sony Equivalenten zu vergleichen, aber ich bin sehr zufrieden.

Letztendlich mache ich solche Entscheidungen immer von dem Betrag abhängig, den ich ausgeben möchte, soll heißen, was mir das neue Objektiv wert ist. Deshalb habe ich 2 Sony 16-50/18-80 als Standardzoom und mittlerweile zwei Tamron als Tele.

Chris-A77 27.12.2013 01:27

@ Isgrimnur .... ich gehe mal davon aus das du das "Tamron SP AF 70-200 mm F/2,8 Di LD IF MACRO" meinst ;) . Ja hatte ich ich schon aber möchte wenn ich mir nun was anschaffe auch das richtige holen, denke das USD schneidet dort besser ab.

@ Lüder .... eigendlich sagt man ja Licht ist durch nix zu ersetzen :D . Einsatzzweck soll dann eben Landschaften und vielleicht auch mal Zoo sein (Safari-typ bin ich nicht). Also ein SAL-70200G, SAL-70400G oder SAL-70400G2 werde ich mir def. auch nicht holen! Aber denke wenn die Vorteile oder Leistungen zB des SAL-70300G stimmen dann liegt es noch an der Schmerzgrenze.

Da ich meine Fotoausflüge ehr dem Objektiv anpasse weiß ich nicht ob ich jetzt ehr ein günstiges 70-300 (im falle des Tamron) holen soll oder doch besser direkt ein Lichtstarkes 70-200 :? . Was halt nur mal schön währ wenn man es auch gut aus der Hand im Zoo einsetzen kann ab und zu ohne oberhalb von ISO 1600 zu arbeiten. Selber wissen wie weit ich im Zoo mit 200mm komme weiß ich nicht. :?

Meine Kaufentscheidnung würde dann so aussehen (auch gebraucht/neuwerig):
- Tamron SP-AF 70-300 F/4-5.6 Di VC USD & Sigma 105mm F2,8 EX DG OS HSM - (neu)
- Sony 70-300 F4,5-5,6 G SSM / SAL-70300G - (gebraucht)
- Tamron SP 70-200 mm F/2,8 Di VC USD - (gebraucht)
- Sigma 70-200mm F2.8 EX DG OS HSM - (gebraucht)

Maximal möchte ich um 700 Euro ausgeben, hier kann ich mir Tele + Macro leisten wenn es weniger Licht ist oder im Falle das ihr mir ehr ratet auf Licht zu setzten eben nur ein Tele, dann kommt das Macro später. Edit: Wenn ich gut englisch könnte dann würde ich mir diesen Artikel mal "eben" durchlesen :lol: aber verstehe nur Bahnhof (gibt es bessere Übersetzerseiten als google?).

Gruß

ha_ru 27.12.2013 09:45

Hallo,

ich habe mich 2012 bei 550 € für ein gebrauchtes Sony SAL 70-300G und damals 390 € für ein Tamron SP 70-300 USD für das Sony entschieden.

Warum kannst Du hier nachlesen. Mein Sony ist bei 300mm vielleicht einen Ticken weicher als unter 200mm, aber nicht auffällig. Den Offenblendenfehler bei 300mm kann ich gar nicht feststellen.

Es war mehr eine Frage der Optik und Haptik als eine der Abbildungsleistung, was den Ausschlag gab.

Hans

fbe 27.12.2013 11:21

Zitat:

Zitat von Chris-A77 (Beitrag 1529336)
Einsatzzweck soll dann eben Landschaften und vielleicht auch mal Zoo sein (Safari-typ bin ich nicht)...

Wie oft warst Du in den letzten Jahren im Zoo? Ich meine nur, wenn Du Dich bisher für Tiere nicht interessiert hast, sind die Aussichten schlecht, dass sich durch ein Teleobjektiv was dran ändert.

Ich habe den Anfangsverdacht, dass Du etwas Geld ausgeben willst, was Du drüber hast, und dann sehen willst, was mit dem Objektiv möglich ist, was du dafür bekommen kannst.

Du hast bisher nur über Geld und Bildqualität geredet. Die Frage, ob 70-200/2.8 besser ist als 70-300/4.0-5.6 solltest Du auch davon abhängig machen, wie lange Du bereit wärst, das Zeug durch die Landschaft zu tragen, ohne das Interesse zu verlieren. Ein 70-300 könnte auch schon Deine physische Schmerzgrenze sein.

Wenn Du unauffällig bleiben willst, kannst Du auch mal über ein 55-200 nachdenken. Leute, die sich schon mal an Deine Kamera gewöhnt haben, könnten denken, du hättest immer noch ein Standard-Zoom drauf, nur Du wirst merken, dass es noch etwas leichter ist und einen andere Brennweitenbereich hat.

Chris-A77 27.12.2013 15:54

@ ha_ru ..... also dafür sind mir die beiden zu ähnlich um sich beide beiseite zu legen bzw beide zu besitzen. Würde mich wenn dann für eines Endscheiden. Den verlnkinkten Beitrag werde ich mir noch nachlesen.

@ fbe ..... also in den letzten Jahren war ich max. 2 mal im Zoo. Aber das heißt ja nicht das ich kein Interesse an Tieren habe. Es fazinieren mich ja auch Macro aufnahmen und liege nicht jeden Tag draußen auf dem Gras um mir Kleintiere Anzuschauen. Es geht für mich ehr um den Moment einzufrieren und zu sehen was man als (Thema Zoo) ein Vorbeilaufender nicht direkt gesehen hat (Telezoom).
Andres Beispiel man kann auch Englische Musik mögen ohne das man den Text übersetzen kann, sondern einfach weil es zueinander passt.
In einem Forum (Kaufhilfe) geht es numal ehr darum das möglichst beste zum Preis zu finden und nicht darum wie toll ich Affen oder Bären finde, das macht das Bild auch nicht besser.

Zum Thema Gewicht bin ich bereit auch mehr zu schleppen, für mich geht es wie gesagt um ein gutes was lange im Bestand bleiben soll und keine Übergangslösung um später (1 Jahr) mal was besseres zu holen. Will jetzt nicht sagen das die 70-300ter außen vor sind aber weiß halt nicht wie gut die Abbildungsleistung (wenn auch bei "weniger Licht") ist im derhältnis zum 70-200mm. Wie sind eure Erfahrungen im Zoo Thema Brennweite, reichen die 200 oder muss man schon 300mm haben?

Gruß Christian

ha_ru 27.12.2013 16:44

Hallo Christian,

so habe ich es nicht gemeint.

Ich konnte damals ein gebrauchtes Sony 70-300 G mit einem neuen Tamron SP 70-300 USD eines Freundes vergleichen und habe mich entschieden, das gebrauchte Sony zu erwerben, statt ein neues Tamron zu kaufen.

Welche Brennweite man braucht ist von Zoo zu Zoo, von Gehege zu Gehege . In der Wilhelma waren mir schon die 300 zu kurz (Bärengehege für den gelangweilten Gesichtsausdruck...). Die Lösung heißt da 70-400G. Bei den Elefanten kein Problem ;)

Aussen ist bei schönem Wetter fehlendes Licht kein großes Problem, eher lässt die begrenzte Freistellung den Wunsch nach Blende 2.8 aufkommen.

Wenn einem das Gewicht keinen Kummer macht, wäre ein 70-200/2.8 mit einem Konverter auch eine Möglichkeit, den Konverter muss man ja nicht sofort kaufen. Klar ist dann, dass weder Lichtstärke noch Schärfe bei 300mm dann besser als die originären 70-300 sind. Welche Objektiv/Konverterkombi geht bzw. ob welche Probleme machen, weiß ich aber nicht.

Hans

WB-Joe 27.12.2013 16:47

@TO, hast du vor die nächsten Jahre auf einen Kleinbildsensor umzusteigen?
Wenn nicht würde ich das Sony 55-300 mit in deine Überlegungen einbeziehen.....
Bei mir liegen mittlerweile das Sony 55-300, das 70-300USD und das 70-400SSM.
Meist verwende ich das 55-300 an der A77, optisch ist es mit dem Tamron 70-300 gleich auf, das Sony 70-300SSM ist optisch nicht besser, dafür deutlich teuerer.
Aus dem was ich bis jetzt von dir gelesen habe wäre für dich wohl das Sony 55-300+ Tamron 70-200/2,8 eine gangbare Alternative.....

Eberhard123 27.12.2013 18:04

Hallo Christian,

Ich hatte das Tamorn 70-200/2.8 (alte version) und habe noch das Sony 70-300 G.

Die meisten meiner Aufnahmen sind Landschafts- und Tieraufnahmen. Das Tamorn habe ich selten benutzt. Es war zu schwer um zum Wandern mit zu nehmen und die 200 mm ware am langen Ende viel zu kurz für Tieraufnahmen. Also wurde es wieder verkauft.

Das Sony habe ich noch und werde es noch eine Weile behalten. Es ist leicht (auf jeden fall im direkten Vergleich mit einem 70-200 egal welcher Marke) und die 300 mm sind im Extremfall auch mal ausreichend.

Nichts desto Trotz habe ich mir das Sigma 150-500 geholt. Die Abbildungsqualität ist gut (auch am langen Ende). Der einzige Nachteil ist das es halt sehr schwer ist.

Die Vorteile eines lichtstärkeren Objektives ist mir nicht so sehr aufgefallen als das fehlen an Brennweite. Darum habe ich für mich entschieden das eine längere Brennweite für Tierfotografie wichtiger ist als Lichtstärke.

Gruß,
Eberhard


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