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roland1961 07.12.2013 12:05

Objektivbrücke
 
Hallo User,
ich habe eine Sony Nex 5N und ein Tokina 500 mm Spiegelobjektiv, welche ich auf meinem Stativ befestigen wollte. Mir ist aufgefallen das das ganze eine sehr wackelige Angelegenheit ist und nicht sehr Stabil auf mich wirkt. Nach langer erfolgloser such im Internet habe ich mir eine selbstbau Konstruktion ausgedacht welche ich auch für andere schwere Kamera/Objektiv Kombinationen verändern kann. Im Anhang habe ich 2 Skizzen und ein paar Bilder angehängt.
Material ist 3mm Aluminium und Holz, Kosten für alles zusammen etwa.
2,50 € + Schnellwechselplatte für den Kugelkopf

Das finish ist noch nicht das Optimum, aber es erfüllt seinen Zweck.


Mit freundlichen Grüßen aus dem Münsterland


roland1961


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DerKruemel 07.12.2013 14:42

Sieht doch ganz ordentlich aus.:top:
Ich hatte mir was ähnliches ausgedacht, allerdins ohne die Objektivabstützung vorne.

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Shooty 07.12.2013 14:52

Das gibts auch in Kaufversion ;)
Ist sogar sehr viel Variabler.

Klick

Und ich hab auch vor einiger Zeit eine Teleschiene gebaut.
Etwas unflexiebler, aber der Gurt bringt nochmal einiges!
Villeicht auch was für deine Konstruktion ;)
Das Hoch schieben der Auflage bringt auch nochmal Stabilität.
Link zu mehr Bildern

http://www.m-momente.de/DIY/gallery/...chiene2-kl.jpg

toxamus 07.12.2013 16:38

Bitte seid mir nicht böse, Eure Eigenbauten mögen ja ihren Zweck erfüllen, aber sie sehen echt grausam aus :cry:

Ich würde meiner Kamera das nicht antun ;-)

screwdriver 07.12.2013 17:40

Zitat:

Zitat von toxamus (Beitrag 1522510)

Ich würde meiner Kamera das nicht antun ;-)

Warum nicht?

Möglicherweise hast du genug Geld für eine "gutaussehende professionelle Lösung"?

Das notwendige "Kleingeld" hat nicht jeder und die Funktionalität ist doch das Entscheidende. Und da sind teure Kauflösungen nicht zwangsläufig besser.
Ich jedenfalls gebrauche meine Kameras als und wie Werkzeuge. Das muss einfach funktionieren. Da sind mir Äusserlichkeiten (wie z.B. "Abgegriffenheit"), die nicht negativ auf die Funktionalität durchschlagen, ziemlich wurscht.

toxamus 07.12.2013 21:36

Zitat:

Zitat von screwdriver (Beitrag 1522540)
Warum nicht?

Möglicherweise hast du genug Geld für eine "gutaussehende professionelle Lösung"?

Nun, für etwas schwarzen Lack hätte mein Kontostand allemal ausgereicht.

Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Diskussionen, wie "edel" oder "wertig" die Anmutung von Kameras und Objektiven ist bzw. sein sollte, und dann das ...

Ist keine ernstgemeinte Kritik, aber wundern tuts mich schon.

Nix für ungut,
tox

screwdriver 07.12.2013 22:15

Zitat:

Zitat von toxamus (Beitrag 1522606)
Nun, für etwas schwarzen Lack hätte mein Kontostand allemal ausgereicht.

Klar, besser geht irgendwie immer.
Wichtig ist aber doch zunächst ausschliesslich, ob das "Werkzeug" funktoniert und den (eigenen) Ansprüchen genügt.

Eine weitere (oder Ganz-) Lackierung hätte die Gebrauchsfähigkeit um keinen Deut erhöht und die Einsetzbarkeit um mindestens ein paar Stunden verzögert. ;)

Ob es dadurch hybscher geworden wäre? Vielleicht.
Vielleicht auch nur vorübergehend.

Bei regem Gebrauch ist so ein Lack dann auch mal schnell angegriffen und die "edle Anmutung" kehrt sich schnell ins Gegenteil.

Ein naturbelassener bzw. klar lackierter Holzblock wäre sicher auch hybscher gewesen als dieses nicht deckende Schwarz. Ich hätte nur die Ausnehmung für die Objektivauflage evtl. noch mit einer anderen Gleitauflage versehen.

07.12.2013 22:27

...ich finde es gut, wenn man sich zu helfen weiß.....man muss nicht immer alles kaufen.....und manche Improvisation ist sogar besser...

lg peter

screwdriver 07.12.2013 22:56

Zitat:

Zitat von toxamus (Beitrag 1522606)


Das zieht sich wie ein roter Faden durch die Diskussionen, wie "edel" oder "wertig" die Anmutung von Kameras und Objektiven ist bzw. sein sollte, und dann das ...


Wer seine Ausrüstung nur Sonntags bei Schönwetter oder im örtlichen Fotoclub zum Angeben "ausführt", hat natürlich solche Prämissen. :lol:

Solche Diskussionen sind für mich müssig.

Für mich hängt die Wertigkeit von Fototechnik nicht am "Anfassgefühl" sondern an der ausreichenden(!) Präzision und Bedienbarkeit für die gewünschten Ergebnisse. Nicht ganz ausser acht lassen darf man dabei den Preis in Abhängigkeit zum einzukalkulierenden Verschleiss.

Dass teure und hochpräzise Optik naturgemäss deutlich empfindlicher ist als eine "Brot- und Butter-Linse" und damit gleichzeitig oftmals weniger alltagstauglich für den "Wald- und Wiesen-Einsatz" ist, ist noch so eine Krux für sich.

lampenschirm 08.12.2013 10:55

oder auch

ich kann doch nicht an die schwarze Nex ein silbergraues Standard schrauben und noch viel weniger ein 70-200G an die kleine 5er nex pappen...das geht aber gar nicht, wie sieht das denn aus....ich verliere bestimmt mein Gesicht...smileeee.....das Bildergebnis muss stimmen und nur DU musst mit der allfälligen Bedienung zurecht kommen


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