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Farbmodus bei A2
Hi Leute,
bin gerade auf Seite 102 des Handbuchs (A2) über den Farbmodus gestolpert und hab nicht wirklich viel Ahnung wie ich den einstellen soll. Es sind zwar schon ein paar Beispiele genannt, aber naja... Hierzu gleich meine Frage, welchen Modus wählt Ihr wann? z.B.: für Landschaften, Schnappschüsse auf Partys, Urlaubfotos... Oder braucht man die Einstellung gar nicht? Ciao Alex |
Hi zurück,
ich nehme nur den Modus sRGB Natürlich, fahre damit für "mein" Empfinden ganz gut. Allerdings stelle ich bei Blitzaufnahmen den Weißsabgleich auf "Blitzlicht". Aber das ist auch Geschmackssache und Versuch macht klug. Wundere Dich nicht, wenn Du mit der Frage wieder eine Diskussion auslöst, die meisten hier im Forum wollen nur spielen... :lol: |
Wie von mir schon oft an Beispielbildern gezeigt, halten nicht nur ich den in der Kamera eingestellten AdobeRGB-Farbraum für wesentlich natürlicher auf Monitor und Ausdruck. sRGB liefert ein viel zu schreiendes ROT!
Allerdings setzt eine farblich brauchbare Beurteilung einen sorgfältig kalibrierten Monitor voraus... |
Ich sage ja, Geschmackssache...
Ich fotografiere zu 90% Feuerwehrfahrzeuge, die sind entweder rot oder in Tagesleuchtfarbe lackiert. Ich komme damit klar, auch mit Ausbelichtungen (selber drucke ich nicht) auf einem Agfa D-Lab 2 habe ich keine Probleme. Was mir mal nicht gefallen hatte, war die Einstellung COL + 2, die habe ich auf 0 runter geregelt. Das Rot gefiel mir dann wirklich nicht. |
Hallo Alex,
ich denke die Meisten von uns hier (ich auch) verwenden AdobeRGB, da die Farben natürlicher erscheinen. Einige von uns haben das auch getestet (z.B. WinSoft). Wenn Du in diesem Farbraum arbeitest, musst Du anschließend in der Bildbearbeitung in sRGB konvertieren, um die Farben auf dem Monitor bzw. beim Ausbelichten richtig angezeigt zu bekommen. Tom |
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Wirklich durchgehend konsistente Farbwiedergabe erhält man nur dann, wenn man im gleichen Farbraum durchgängig bleibt. Das betrifft selbstverständlich den sorgfältig kalibrierten und profilierten Monitor (am besten mit einem Spyder), Photoshop und den ebenfalls profilierten Drucker (ebenfalls mit Spektrometer). Ein solcher "Workflow" sieht dann so aus: - Kamera auf "eingebettetes AdobeRGB" - Monitor kalibriert und profiliert mit Spyder2 (ColorVision) - Photoshop CS auf Adobe RGB (1998), Farbmanagement ein - Druckerfarbraum auf ICC-Profil des Druckers - Drucker (Epson Stylus Photo 2100) entsprechend verwendetem Papier profiliert mit Patchreader (Handspektrometer) von ColorVision Dan werden Sie staunen, wie fotografiertes Objekt mit Monitordarstellung und Ausdruck übereinstimmen! Falls Sie Ihre Bilddateien jedoch zu einem Ausbelichter geben, dann sollten Sie sich dessen Profile schicken lassen oder wenigstens sagen lassen, bei welchem Quell-Farbraum er die beste Qualität garantiert. |
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Jeder, der das Ergebnis bislang zu Gesicht bekommen hat, war schlicht und einfach baff. |
Das meinte ich mit Diskussion auslösen am Anfang dieses Threads.
Und mir gehen diese Diskussionen zum Teil mächtig, äh, jetzt habe ich vergessen was ich schreiben wollte. Die Dimages bieten soviele Möglichkeiten, warum respektieren einige hier im Forum nicht, daß andere im Forum mit den von ihnen gewählten Einstellungen zufrieden sind?!?!? |
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