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Mal wieder Reisezoom "Schrott" Frage :-)
Hallo zusammen,
leider muss ich jetzt auch mal in das Wespennest stechen :) Also gesucht wird wird ein immerdrauf wenn man wirklich nur die Kamera mit angesetztem Objektiv mitnehmen möchte, wo se sonst vielleicht zu hause bleibt. Am liebsten wäre mir eine günstige Lösung da mir eigentlich die beiden Sony Lösungen 16-105 und 18-185 zu teuer sind. Ich habe da keine Illusionen das es nicht die berauschende Bildqualität ist deshalb Frage ich eher: Was ist denn am wenigsten schlecht ? Alternative wäre keine Kamera oder eine ziemlich in die Jahre gekommene TZ3. Ich habe gefunden : Sigma 18-200 mm F3,5-6,3 II DC HSM (210€) Sigma 18-125mm 3,8-5,6 DC HSM (230€ -hat mir allerdings eigentlich zu wenig Telebereich) Tamron AF 18-200mm 3,5-6,3 XR Di II LD ASL Macro (140€) Wie gesagt es geht darum in manchen Situationen nur ein Objektiv dabei zu haben, nicht nur noch mit diesem Objektiv zu fotografieren ;). Ansonsten habe ich am Start das 18-55 KiT, das 70-300 Tamron (günstiges) und das 35F18 (was mein dunkel immerdrauf ist). Danke und lasst mich bitte leben :cool: |
Die 18-200er sind nicht so gut wie die 18-250er. Wenn dir die 135mm zu kurz sind und du mit einem Objektiv auskommen willst, würde ich dir ein 18-250 empfehlen. Das SAL18250 ist sicher eines der besseren Super-Zooms.
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Nimm ein gebrauchtes Tamron 18-250.
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Hallo,
also von mir bekommst Du keine Haue, denn so abwegig finde ich die Frage nicht (die habe ich mir selber nämlich auch schon gestellt und - für mich - beantwortet). Ich hatte ein günstiges Tamron 18-200 (kam als B-Ware) für die A100. Damit war ich auch zufrieden. An der A580 fand ich es nicht mehr so gut und habe mir für ca. 200 EUR ein gebrauchtes Tamron 18-250 geangelt. Das war deutlich besser und soll auch besser als das 18-270 von Tamron sein. Dass die optische Leistung zum langen Ende nachlässt, sollte Dir bewusst sein. Bis 200mm (beim 18-250) ist das aber kein Thema. Problem wäre da höchstens der laute (kein USD o.ä.) AF-Antrieb (falls Video wichtig ist), aber in der Preisklasse muss man Zugeständnisse machen. Wie es sich an der A58 mit immer 20MP verhält, weiß ich nicht. Ich habe es auch an der A77 noch nicht ausprobiert. Vielleicht kann jemand anderes dazu etwas schreiben. Also für bis zu 200 EUR wäre das 18-250 von Tamron mein Tipp. Viele Grüße Andreas |
Zitat:
http://www.chip.de/artikel/Reise-Zoo..._59989407.html lg peter |
Hallo,
ich bin bereits 2009 zu diesem Ergebnis gekommen und habe mich damals komplett anders entschieden, aber nur, weil mir der Objektivwechsel nichts ausmacht. http://fotoblabla.wordpress.com/2009...ooms-18-250mm/ Gruß, Jörg |
Ich würde (und habe so gemacht) es so machen:
Sony 18-135, zur Not croppen. Die BQ ist nicht (absolut nicht!) vergleichbar mit den 18-200/250/270. Das Teil ist so gut, dass es bei mir fast immer drauf ist. |
Zitat:
Bei der Alltagsfotografie ist das Objektiv nicht in erster Linie für gute Bilder verantwortlich. Fast alles, was man bis A4 (normale Fotobuchgröße) zeigen möchte, ist mit Kit-Objektiven und Superzooms kein Problem. Die allerwenigsten Fotografen, und kein einziger Nichtfotograf könnte mir anhand eines Bildes sagen, mit welchem Objektiv ich fotografiert habe. Und ich wette, dass Du das auch nicht kannst. Ein besseres Objektiv als ein Superzoom braucht man nur, wenn man dessen Eigenschaften auch tatsächlich nutzt. Mit Blende f/2,8 zu fotografieren ist nicht jedermanns Sache, und es tut auch nicht jedem Motiv gut. Ich erinnere mich an meine ersten kläglichen Versuche, bei denen ich erst am Bildschirm gemerkt hatte, wie winzig die Schärfeebene eines 70-200/2,8 sein kann, und dass ich ohne Stativ keine Chance habe, diese Distanz millimetergenau zu treffen. Durch die kurze Belichtungszeit waren die Bilder zwar nicht verwackelt, aber trotzdem für die Tonne. Einerseits muss man erstmal wissen, wo die geringe Schärfeebene bildgestalterisch überhaupt hingehört, und zweitens muss man das genau passend umsetzen. Das gehört für mich nicht zur Alltagsfotografie. Das nachträgliche Croppen bei zu kurzer Brennweite ist zwar möglich, aber eben auch nur ein Kompromiss. Lieber habe ich eine passende längere Brennweite, die eventuell ein klein wenig leistungsschwächer ist. Im Ergebnis bekomme ich damit ein besseres Bild als beim Crop-Zoomen. Das 18-250, egal ob Tamron oder Sony, halte ich für universell geeignet, außer wenn man kleine Schärfeebenen wirklich braucht. Die im Chip-Test aufgeführten Mängel wie Verzeichnung und Farbsäume lassen sich per EBV weitestgehend rausrechnen, und fallen bei mir deshalb kaum in die Wertung. Bei den neueren Kameras geschieht dies mit Sony-Objektiven im jpg-Format sogar kameraintern. Schneller und besser kommt man nicht zu guten Bildern. Übrigens halte ich die überlegte Motivwahl, die gekonnte Bildgestaltung und die pfiffige Idee zum gelungenen Bild für viel wichtiger als ein Super-Objektiv. Nur darüber spricht im Technikforum kaum jemand... |
Zitat:
Hier geht es doch eher darum, welches Objektiv zu welchem Preis eine bessere Qualität abliefert. Und da ist das Sony 18-135 eben eine bessere Empfehlung als ein irgendwas 18-200/250/270. |
@gottlieb
Endlich mal einer, der mir aus der Seele spricht. Da kann ich (fast) alles unterschreiben. lg peter |
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