![]() |
Festplatten früher und heute
Hallo,
einen Blick auf einen Schreib-Lesekopf einer modernen Festplatte hatte ich als Rätselbild eingestellt. In meinem Schrank steht aber auch noch eine Festplatte aus alter Zeit. Einige Bilder sollen die in einem Viertel Jahrhundert erfolgte Entwicklung zeigen. Ein Prospekt der Firma Commodore aus dem März 1982 zeigt eine Speichereinheit Hard-Disk CBM 9060/9090 als Ergänzung zu den Bürocomputern CBM 8032/8096 (32 .. 96 kByte RAM). Speicherkapazität der 9090 wurde mit 10 MByte (7,5 MByte formatiert) angegeben, Gewicht 9,53 kg. Der Preis lag bei knapp 10.000 DM. In meinem -einige Jahre später erworbenen- CBM 9090 steckte das abgebildete Laufwerk. Das kleine Laufwerk (250.000 MByte) stammt aus einem 2007 erworbenen Laptop. ![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie Der Arm, an dem die Schreib-Leseköpfe befestigt sind, ist sehr robust. Alle Schrauben sind mit Heimwerker Werkzeug drehbar. ![]() → Bild in der Galerie Am Schreib-Lesekopf findet man ohne Mikroskop den Elektromagneten. ![]() → Bild in der Galerie Nur für ein Bild des etwa 1 µm großen Spalts ![]() → Bild in der Galerie muss man ein Mikroskop heranziehen. ![]() → Bild in der Galerie Gruß, Stuessi |
Hallo Stuessi
Danke für die sehr interessanten Bilder. Ein wenig habe ich diese Entwicklung ja auch mitgemacht. Unser erster Rechner hatte tolle 48 kB Speicher. So im Detail hatte ich das aber noch nicht betrachten können. LG Kerstin |
Super Bilder! :top:
|
Zitat:
Ich bin sehr gespannt, was uns das nächste Viertel-Jahrhundert bringt. |
Viele haben solchen "Technikschrott" ja entsorgt. Es ist immer wieder interessant, wenn jemand solche Dinge ausgräbt und nochmals an die Oberfläche holt. Ich kenne diesen Technikstand auch noch. Jetzt fehlen nur noch die Ferritkernspeicher. Dann können wir einen Home-PC der damaligen Zeit nachbauen. :D
Schön das du uns das nochmal gezeigt hast. :top: |
Zitat:
![]() → Bild in der Galerie ![]() → Bild in der Galerie |
Sehr schön dieser Vergleich. Kenne die riesen Teile auch noch. Dazu gab es ebenso riesige Disketten, auf die glaube ich, gewaltige 360 KB passten.
|
Ich habe meine ersten Computererfahrungen noch mit Lochkarten gesammelt.
Da gingen immerhin 80 Byte drauf. Wehe dem, dir ist da mal ein Stapel runtergefallen..... Ach ja, der Rechner hatte 64 kByte Feritkernspeicher und die CPU war noch diskret aufgebaut (füllte allein einen 1m- Schaltschrank). Da waren die Festplatten mit 5 MB eine große Hilfe (Wechselbarer Plattestapel so groß wie eine Tupperware- Tortenschachtel) http://commons.wikimedia.org/wiki/Fi...jpg?uselang=de Der Rechner wurde dann 1980 leider verschrottet Viele Grüße Michael |
Zitat:
Für die IBM Anlage wurde damals eine ganze 200 qm Etage eingerichtet. Die Kapazität war nicht so atamberaubend wie beim ersten Mobiltelefon. ;) Servus Gerhard |
Ja ja, die "alten Zeiten". Wenn man sich vor Augen führt, dass heute ein Smartphone das gleiche und mehr leistet wie ein Notebook vor 5-6 Jahren kann man gespannt sein, was in den nächsten 10 Jahren passiert.
I-Watch, I-Ring, I-ChipimHirn .... :lol: Grüße Alex |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 03:40 Uhr. |