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Mein Haustier
Hallo zusammen,
viele haben schon ihre Haustiere hier im Forum gezeigt - das möchte ich dann heute auch mal machen: ![]() → Bild in der Galerie Noch verschlingt sie Liguster und Flieder, bald verpuppt sie sich und wird dann ein Totenkopfschwärmer. Trotz des gefährlich klingenden Namens für uns ungefährlich, abgeleitet von der Zeichnung auf dem Rücken. Grüße Bernd |
Hallo Bernd,
Du hast ja ein putziges Haustier. Pflegeleicht und preiswert in der Fütterung. :lol::lol::lol: Eine wunderschöne Raupe, super fotografiert. :top::top::top: |
Endlich mal kein Hund... :)
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Hallo Bernd
ist dir das Haustierchen zugelaufen ? :) ein supertolles-superscharfes Foto von dem Tierchen ! Deine Makros sind einfach Spitze ! lg Monika |
Ich mach's kurz: Rechts vielleicht ein klein wenig (zu?) eng, aber dennoch: :top: :top:
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Schicke Raupe mit nettem stacheligen Ringelschwänzchen. :top: :lol:
Jedenfalls ein Haustier, das gewiß nicht beim nächsten Urlaub auf dem Rastplatz angebunden wird. Quasi ein Haustier auf deutlich begrenzte Zeit; der einprogrammierte Freiheitsdrang wird es richten. :cool: Viele Grüße, Vera |
Hat das Schwärmerhorn (hier Ringelschwänzchen genannt) eigentlich einen vorteilhaften Sinn?
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Zitat:
Die Natur hat sich doch bestimmt etwas dabei gedacht. Würde mich auch interessieren! |
Das war übrigens keine Kritik! Ringelschwänzchen passt doch irgendwie ganz gut. :)
Den Sinn hinter diesem hervorstehenden Teil kenne ich leider nicht. Eventuell eine - nicht ganz geglückte - Giftstachelimitation? :? |
Man nennt das Analhorn. Alle Schwärmerraupen (Sphingidae) haben das. Manchmal bildet es sich im letzten Raupenstadium allerdings zurück. Bei vielen Arten ist es spitz und vorstehend und die Tiere werfen bei Belästigung auch teils den Hinterleib hin und her. Es mag also durchaus der Abwehr dienen.
Die Totenkopfraupe wehrt sich aber anders. Bei Bedrohung lässt sie die beindruckenden Mandibeln hörbar klicken und beisst manchmal sogar nach dem Angreifer. Beides machen aber nicht alle Exemplare. Die Hundeschwanz-artige Ausprägung des Horns und die mit Tuberkeln bedeckte Oberfläche sind unverwechselbar und identifizieren die Raupe (es gibt mehrere Farbmorphen, die teils recht unterschiedlich wirken) immer eindeutig. Das Horn dieser Raupe ist zudem oft ein wenig klebrig. Vielleicht durch Abwehrsekrete. Die Raupen leben ja meist von giftigen Nachtschattengewächsen (ich wusste garnicht, dass Liguster und Flieder auch genommen werden). Wer weiss, vielleicht sezerniert das Horn ja Solanin oder so was (habe ich aber jetzt nicht recherchiert, reine Hypothese). Viele Grüße Ingo Schönes Exemplar übrigens? Eigenzucht oder gekaufte Eier? |
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