Verdammt klamm...
 

Moin, moin,

viel Wasser und noch mehr Fels...





Dat Ei

Hallo Frank,
gegenüber deinen anderen SW Umsetzungen fällt das hier deutlich ab. Die Tiefe des Raumes kommt irgendwie nicht so gut rüber, und die "Glitschigkeit" der Steine verwirrt mich in sw irgendwie.
Liebe Grüße
Basti

Moin Basti,

danke für Dein Feedback.

Die "Glitschigkeit" der Steine hat zwei Ursachen: zum einen war es an dem Tag schlicht und ergreifend recht nass. Nicht, dass es (konstant) geregnet hätte, nein, aber das Wasser lief von oben die Steilwände herunter in die Klamm hinein. Das war ein sehr guter Test für die Spritzwasserfestigkeit meines Equipments. Das war nämlich ordentlich geduscht.

Der zweite Grund mag die Belichtungszeit von 0,6s sein, mit der ich das Wasser verwischt und bewegt darstellen wollte.

Auch wenn Dir die Umsetzung nicht so zugesagt hat, werde ich für mich die Idee, die Klamm in S/W umzusetzen, im Hinterkopf behalten. Möglicherweise muss ich dann mit mehr lokalen Eingriffen im Bild arbeiten, denn aufgrund der Lichtsituation ist das Motiv eh schon monochrom, so dass über die Farbkanäle wenig zu reißen ist.


Dat Ei

Die Belichtungszeit finde ich aber gut gewählt. Das Wasser ist noch nicht zu wattig und wirkt gut.

Der helle Bereich rechts oben wirkt auf mich etwas merkwürdig. Ist das auch Wasser?

Viele Grüße
Bernd

Moin Bernd,

nein, die Partnach schlägt hier einen kleinen Haken, an dessen Ende sich die Klamm öffnet. Das sieht man hier auf dem Photo, das nicht von mir ist, ganz gut. Das Photo ist von dieser Site. Einige der Bilder zeigen, wie es von den Felswänden regnen kann.


Dat Ei

Hei Frank,
ich kenn die Klamm inzwischen recht gut und kann mir gut vorstellen wie nass es war ;-)
Na klaro, mach das! Schönheit liegt ja im Auge des Betrachters, das ist ja immer alles total subjektiv.
Liebe Grüße
Basti

Es kann sogar Steine "regnen". Als ich vor vielen Jahren mal Anfang Januar dort war, fiel einer Frau, die vielleicht zwei Meter neben mir stand, ein kleiner Stein auf den Kopf. Gott sei Dank war der Stein klein und sie nur leicht verletzt.

Und man darf sich gar nicht vorstellen, der Felssturz Anfang Juni 1991 wäre während des regen Besucherverkehrs passiert.