![]() |
Der schroffe Berg
![]() -> Bild in der Galerie Das Bild stammt von einer Wanderung am letzten Wochenende. Lichtstimmung und ungewöhnlicher Blickwinkel von oben auf die Felszunge. Aufgrund der Kontraste und des eher farblosen Motivs umgesetzt in s/w, ein wenig dramatisch halt. Mir gefällts eigentlich, aber meine Familie rümpfte die Nase. Also, was hab ich falsch gemacht ... * Objekt ist nicht fotogen * zu viel drauf am Bild, daher schwer erkennbar * s/w ungünstig bei diesem Objekt * technische Fehler bei Aufnahme bzw. Bearbeitung Oder: * Bild ist brauchbar, Familie kennt sich nicht aus lg Jörg |
Ich finde es durchaus gelungen. Die Tiefenstaffelung nach hinten gefällt mir, auch der 'Hauptberg' im Mittelpunkt des Bildes. Bei der Ausarbeitung sind mir die Wolken etwas zu dominant. Das hätte ich etwas dezenter gelassen. Ansonsten finde ich die S/W Umsetzung gut.
Kann es sein, dass es technisch nicht so sauber ist? Bei dem kleinen Bild kann man es nicht so genau erkennen, aber ich denke fast, dass es etwas an Details mangelt!? Ich würde auf jeden Fall dieses Bild gerne mal in groß anschauen (hohe Auflösung). |
Zitat:
Mir kommt es nur etwas flau vor - gerade im Wolkenbereich. Ich denke, da könnte man noch etwas an den Tonwerten (je nach Bildbearbeitungsprogramm Tonwertkorrektur oder Gradationskurve) machen. Dazu vielleicht noch eine lokale Kontrastanhebung? Viele Grüße Bernd |
Für solche Bilder braucht man ein Faible für Landschaftsfotografie, sonst sind sie meist langweilig. Ich kenne das Problem in der eigenen Familie. :(
Was das Bild angeht: Ich persönlich finde das Motiv und die Stimmung sehr gut, aber: - der Felsbrocken vorne links ist nicht attraktiv genug, um als Vordergrund zu dienen. Das kann man nicht mehr ändern, aber vielleicht hast du noch andere Bilder von dem Standpunkt. - ein wenig mehr Lokalkontrast (Crispness) würde der Wirkung gut tun - mit ein bisschen "Dodging & Burning" könnte man noch ein paar Highlights setzen. LgH |
Das Bild selbst macht schon was her. Ich hätte vorn und links stärker beschnitten. Das rückt das Hauptmotiv aus der Mitte. Den Vordergrund mag ich nicht so, auch wenn er Tiefe erzeugt. :oops: Und den (Micro)Kontrast in den Wolken anheben. Mit etwas Glück/Geschick kommen dann die Lichtstrahlen noch besser zu Geltung.
Frank |
Danke für die raschen und hilfreichen Rückmeldungen!
Und vielen herzlichen Dank für den Zuspruch :D! Fehlende Schärfe: Die Aufnahme ist mit dem Voigtländer Heliar 5.6/12mm an der NEX 5n entstanden. Das ist normalerweise ein gutes Objektiv, scharf bis in die Ecken. Ich hatte es bei Blende 11 einfach auf 5m Entfernung eingestellt, in der Hoffnung auf die bestmögliche hyperfokale Tiefenschärfe. Und in der Bearbeitung wurde dann noch beschnitten. Kann gut sein, dass dadurch etwaige Schärfe-Reserven mehr als aufgebraucht worden sind. Fazit: die Wanderung nochmals machen und auf Unendlich stellen! Überhaupt habe ich so den Verdacht, dass wir bzgl. Schärfe viel anspruchsvoller geworden sind. Das Detail, das in analogen Zeiten für einen 9x13-Abzug gereicht hat, tut's schon lange nimmer. Wir sind 24 Megapixel Source gewohnt, und selektive Schärfung aufs Ausgabeformat. Hyperfokale "passt-scho"-Fokussierung ist damit wohl endgültig out. Ob's das war sehe ich dieses Wochenende. ... Wanderwetter ist angesagt :cool: lg Jörg PS: die Bearbeitungstipps schau ich mir natürlich auch noch an, vielleicht geht noch was! |
Zitat:
|
Also ich finde das Hauptmotiv doch recht fotogen, jedoch lenkt der Rest des Bildes ein wenig ab. Ich denke ein Vignette-Effekt würde dem Bild sehr gut tun, da so umsomehr der onehin etwas hellere Berg betont wird.
Aber ohne Frage ein bereits sehr gelungenes Foto :) |
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 06:35 Uhr. |