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Mercedes-Werbung, die Mercedes nicht gefällt
Eine Abschlussarbeit von Filmstudenten der Filmakademie Ludwigsburg:
Hier das Video: http://vimeo.com/72718945 Und hier der Artikel: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/a...-a-918034.html |
:top::top::top:Danke für diesen Tipp! :top::top::top:
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Nicht schlecht :top:
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Köstlich - ablehnende Reaktion von Mercedes (immerhin wird da ein Mensch getötet) kann ich aber gut verstehen.
vlG Manfred |
Ich gestehe, dass ich mich dem ganzen Lob, das über diesen Film ausgegossen wurde, nicht anschließen kann. Möglicherweise ist ja auch mein Humorzentrum gestört. Ich finde ihn ... hm ... fast abstoßend und mit viel zu vielen platten Elementen versehen. Wozu noch das Ortschild? Wer es bis dahin nicht begriffen hat, begreift es auch dadurch nicht. Die Kinderleiche als Hakenkreuz zu arrangieren ist überhaupt nicht mehr notwendig und die Kernaussage zu stützen, sondern ist einfach Effekthascherei jemseits des guten Geschmacks.
Ich kann Mercedes verstehen. Viele Grüße, Markus |
Danke Markus, mir ging es ganz genau so.
Der Spot geht definitiv einen Schritt zu weit.. Lg Dominik |
Nun wenn Studenten der Filmakademie Ludwigsburg (vielleicht wissen es einige nicht, Ludwigsburg ist eine große Kreisstadt im Landkreis und als unmittelbarer Vorort von Stuttgart zu sehen), einen Imagefilm über das Heilige Blechle, also einen unfehlbaren Mercedes drehen, welcher dem Unternehmen aus welchen Gründen auch immer nicht gefällt, dann wäre es vielleicht an der Zeit, das sich das Unternehmen sorgen um das Image seiner Fahrzeuge macht ;)
Gruß Torsten |
Jetzt sind wir wohl "Gutmenschen" (wird ja abfällig benutzt) - aber ich schließe mich an.
Ganz schrecklich finde ich den Schrei der Mutter am Ende - "Adolf!!!!" - den Schrei einer Mutter, deren Kind gerade getötet wurde... - das ist für mich leider extrem geschmacklos bis unerträglich. Formal finde ich den Spot gut gemacht - außer, dass die erste Gefahrensituation viel zu harmlos wirkt. Und die Kinderleiche als Hakenkreuz - da feiert man seine eigene Cleverness... Zum Inhalt: Vor Jahren gab es einmal einen russischen Spielfilm (glaube ich), in dem eine Figur einen Straflager- oder KZ-Insassen spielte - zumindest jemanden, der selbst und schrecklich unter Hitler leiden musste. Es gab dann eine Sequenz, in der dieser Mann eine Waffe hatte und Hitler-Bilder "erschoss". Die Bilder zeigten erst den "aktuellen" Hitler, dann gingen sie immer weiter zurück in der Zeit (Hitler wurde immer jünger). Und auf jedes Bild schoss er! Schließlich zeigten sie ein Bild von Hitler als Kind. Er legte an und - schoss nicht. Ich möchte das mal so stehen lassen. Schöne Grüße! Rüdiger |
Sicher kann man diesen Spot jetzt in jeder Hinsicht schlecht finden. Das hat auch sicher seine Berechtigung.
Ich musste unglaublich lachen, ob des schwarzen Humors, der dahinter steckt. Was für eine Idee. Sicher, es ist geschmacklos, sicher, es "stirbt ein Kind". Das Video ist schwärzer als schwarz - und oft lässt mich schwarzer Humor zwar keuchen und die Luft anhalten...aber auch ziemlich lachen. Es geht hier nicht um Geschichte, es geht hier nicht um wirkliche Menschenleben (sonst dürfte man auch keinen Thriller mehr schauen und Bruce Willis wäre arbeitslos), es geht um eine aus den Latschen hauende Pointe. Keine Ahnung, ob die dafür eine gute Note bekommen, inwieweit die "Jury" da die Werte hochhält, gesellschaftliche Normen und Moral mit einfließen lässt...ich find den Spot witzig. |
Richtig gut fand ich den Piep-Spot
Aber wie wir sehen, hat Mercedes es geschafft, sich in die Schlagzeilen zu bringen. Ob das nicht im Endeffekt ein geschickter Step der Marketingabteilung war, so "ablehnend" zu reagieren? Gruß Wolfgang |
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