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Fliege mit 300 mm
Nachdem ich ja kürzlich im BoGa Hamburg notgedrungen mit dem 70-300 Kleingetier fotografierte, machte ich am Freitag Abend mal aus einer spontanen Laune heraus ein paar Bilder einer nervenden Stubenfliege mit diesem Objektiv. Ich wollte einfach mal sehen, was so geht mit dem Tele-Zoom.
Ich machte das Bild freihand mit Fokuslupe (das ging tatsächlich, man muss halt im richtigen Moment abdrücken) und Einbaublitz (leider etwas unterbelichtet, so dass ich da etwas nachbearbeiten musste). Das Bild zeigt einen Ausschnitt von 2400x1600 Pixeln, der auf 1200x800 Pixel verkleinert und anschließend leicht nachgeschärft wurde. ![]() -> Bild in der Galerie |
Wozu braucht man da noch ein Makro? ;).
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Sie guckt ein bisschen so, als fühlt sie sich ertappt. :D
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Schönes Beispiel für die Fähigkeiten moderner Teles. Vom SAl 70/400 kennt man es ja schon, auch das 70-300 eignet sich offenbar. Man sollte das immer im Hinterkpf behalten, kommt man doch so an (fast) Makros von Tieren, denen man nicht nahe
genug kommt, für eine klassische Nahaufnahme Viele Grüße Ingo |
Ich nutze das 70-300 auch schon lange gerne als "Ersatzmakro". Man kann nah genug ranum vernünftige Abbildungsmaßstäbe zu erreichen und die Detailauflösung ist auch sehr gut.
Letztes Wochenende hab ich es mal an der NEX 6 gehabt. Auch da macht es eine gute Figur. Es ist ein wenig eigenartig mit dem großen Teil an der kleinen NEX, aber es geht. Nur der Fokusring könnte bei der manuellen Fokussierung für meinen Geschmack vorne sitzen, statt hinten. |
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Hast du mit dem Tele gut erwischt! :D Viele Grüße, Vera |
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Als Schnappschuss geht das gut, aber Topp-Qualität ist es so nicht. Kann natürlich an der Nachbearbeitung liegen, speziell beim Nachschärfen kann man einiges falsch machen. Wobei ich Dir das nicht explizit unterstellen will, ich bin da nicht so firm dass ich definitiv sagen könnte der Eindruck den ich hatte und den jetzt hier beschrieben habe wird genau davon verursacht - genau so gut könnte es eine andere Ursache haben. Nachträgliches Aufhellen eines eigentlich unterbelichteten Fotos ist in der Regel nicht gerade eine ideale Voraussetzung für beste BQ. Ich mache auch des öfteren "Makros" mit dem 70-400G, allerdings eher Objekte (Tierchen) ab der Größe von Libellen, Schmetterlingen oder wenigstens Hummeln. Für Bienen oder eben Fliegen reicht es meiner Erfahrung nach nicht ganz, da muss dann doch ein echtes Makro-Objektiv her. |
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Und hier mal ein anderes Extrem. Kohlweißling mit 4mm:
![]() -> Bild in der Galerie Bei viel Licht (ISO 32!) kann man sogar so etwas mit einer einfachen Smartphone-Kamera machen. :) "Bokeh is schee" passt hier aber natürlich nicht. |
Meine ich das nur, oder rauscht da der Hintergrund? Der Falter hatte wohl keine Angst vor dir als du dich mit dem Smartphone genähert hast ;).
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