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Zeitrafferfilme mit welcher Kamera? - Eure Ideen
Hallo Fotofreunde,
ich möchte mich mit dem Thema Zeitraffer näher beschäftigen und plane den Kauf eines Low Budget Equipments. Von Sony gibt es leider nichts hierzu? Als Kamera hatte ich die Nikon J1 ins Auge gefasst: - die Kamera ist vergleichsweise günstig (sehe ich als Verlustgerät*) - hat einen elektronischen Verschluss - ein Intervallprogramm >5s ist vorhanden - es gibt einen Original Akkuadapter (EH 5C) der in den Akkuschacht gesteckt werden kann - für die dauerhafte Stromversorgung denke ich an einen 12V Akku (vielleicht mit 3 Ah/h) und 230V Spannungswandler Habt Ihr Erfahrungen mit Timelapse - reichen Intervalle >5s aus? Ich werde die Kamera überwiegend für Landschaftsaufnahmen einsetzen. Vielen Dank für eine kurze Info :D * Ich plane die Kamera völlig unbeaufsichtigt (vielleicht etwas getarnt) stehen zu lassen. Auch gehe ich davon aus, das die Cam mal einem Regenschauer ausgesetzt sein wird. |
Oh, oh,
ist mein Vorhaben so exotisch? Hat niemand eine Idee? |
Mir fällt da jetzt nur die HDR-AS15 ein, welche Intervallaufnahmen unterstützt und dazu noch Wasserdicht (mit Gehäuse) ist. So könnte man die Kamera unbeaufsichtigt im Garten aufbauen.
Die Nex 5r und Nex 6 können dies über eine App aus dem Store. Fürs segeln werde ich mir eine HDR-AS holen und mit einem Cullmann Cross stativ befestigen. Die Nexen sind ja über USB zu laden. Bei der HDR bin ich mir jetzt nicht sicher. |
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Hallo Oliver,
vielleicht hilft Dir dieser Thread hier weiter. Da wird über die Auslösetechnologie (programmierbare (Kabel)Fernauslöser diskutiert. Da bräuchtest Du nicht mal ´ne neue Kamera. ich finde diesen Bereich auch spannend, habe aber leider keine Zeit dafür. |
Vielen Dank :-)
Über Actioncams hatte ich bislang nicht nachgedacht, mal sehen ob ich was brauchbares finde. Vor allem sind die Cams Spritzwassergeschützt. Auch der Selbstbau eines Timers ist interessant - Danke! Was die Aufnahmen für den Film angeht, so habe ich Euch etwas im Unklaren gelassen. Ich möchte Aufnahmen mit > 8 MP machen und diese dann etwas reduzieren um sie zu einen Film (min 25 B/S) zusammenzurechnen. Die Filme werde ich dann auf dem Rechner laufen lassen. Ich denke das in den nächsten fünf Jahren bezahlbare 4K Fernseher auf den Markt kommen. Dann wirds richtig spannend... |
Timelapsefilme kannst Du auch mit den Sony Kameras herstellen. Dazu gibt es 3 Wege:
1. Man kauft sich einen Kabel- oder Funkauslöser mit Timer, der an den Kabelauslöseranschluss angeschlossen wird. Sowas gibt es ab ca. 20 Euro bei Ebay oder Enjoyyourcamera.de. 2. Bei Langzeitbelichtungen stellt man die Kamera in den Serienbildmodus und rastet einen angeschlossenen Kabelauslöser einfach ein. Gibt´s es ab ca. 5 Euro bei Ebay oder Enjoyyourcamera.de. 3. Man verbindet die Kamera per USB-Kabel mit einem Rechner und benutzt die der Kamera beiliegende Software Camera Remote Control als Timer und Fernsteuerung. Das geht nur mit älteren Modellen wie A700, A850 und A900. Dann kam eine Zeit, in der Sony diese Fernstuermöglichkeit einfach weggelassen hat. A99 und A58 können es wieder. |
Zitat:
Ich habe so ein Teil und bin auch recht begeistert davon, nur eins ist sie leider nicht: eine gute Fotokamera. Die Bildgröße für Standbilder ist leider auf 2MP beschränkt und entspricht ziemlich genau einem frame aus einem Video. Also nicht wirklich brauchbar für den vom TO beschriebenen Zweck. Laut SAR steht allerdings ein Nachfolger an... Und eine aktuelle GoPro könnte sowas auch (besser). Ansonsten halt ein günstige gebrauchte DSLR mit Intervalltimer dran (gibt's ab 15€ bei Ebay), evtl. irgendwie abdecken. |
Vielen Dank für die Hinweise :top:
Ich denke, das größte Problem ist die Stromversorgung der Cam bei einer längeren Aufnahmeserie ( z.B. Dauerbetrieb mit 6 Bilder / min, >5h). Deshalb würde für mich die Nikon J1 in Frage kommen. Anstatt eines Akkus läßt sich ein Adapter in die J1 stecken. Hieran kann man einen Spannungswandler nebst 12V Akku anbringen. Das ganze Equipment soll auch noch "Bezahlbar" bleiben - denn wie gesagt, ich werde die Kamera positionieren und dann sich selbst überlassen. Die Kamera bleibt dann einige Stunden unbeaufsichtigt an einen See, mit Blick auf eine Hügelkette, im Wald oder sonst wo stehen. |
Zitat:
Eine GoPro hatte ich auch Mal. Die "alte" 2er sollte da auch ausreichen, allerdings muss man da, wenn ich mich recht erinnere, mit JPG klar kommen. Auch so Sachen wie Weissabgleich fand ich da sehr mühselig v.a. auch beim Filmen. Hab die aber auch nicht lange genug gehabt, kann also sein, dass ich die Möglichkeiten nicht ausgeschöpft hatte. Auf der Pro-Seite wären dann noch die vielen Befestigungsmöglichkeiten, die allerdings auch gut ins Geld gehen können - von Saugnapf bis Kopf-/Helmband. Von Sony gibt es ja auch eine nette kleine Actioncam. Lohnt sich ggf. auch anzusehen. |
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